und haben ihre Gaben gebracht:
Symbolträchtige Blüten,filigranes Grün und wegweisende Worte- so ganz im Sinne des Neugeborenen.
Josef hat einen Engel bekommen, sogar einen Wendeengel, den braucht er ja jetzt bald wieder- für die Flucht.
2000 Jahre zwischen IMMER NOCH ALLES GLEICH und dennoch jedes Jahr eine GEBURT mit all der Hoffnung und all der Sehnsucht.
Herbstferien 2019
Der Vollständigkeit halber: 12. Mai 2019
Die Fritillaria
Der Cruiser ist fahrbereit
Allerlei Gegebenheiten haben in mir den Plan reifen lassen, dass ich jetzt wirklich ein paar Frühlingsboten brauche.
Beim Tschippograbl ist nur Erde und Restlaub.
Margit hat nichts Blühendes am Grab.
Die Petersilie hat den Winter nicht überlebt.
Und beim Türeingang sieht es noch recht grau aus.
Eigentlich wollte ich gehen und den Einkauf im Auto verladen, da kam Hermann mit der Idee mit dem Rad.
Genau, das Rad wird ausgepackt- aus dem Winterschlaf geholt.
Und wenn ich schon nicht mit Fany im Korb durch den Markt radeln kann( einer meiner Träume, den ich ihr im Moment nicht zumuten möchte), dann wenigstens mit Blumen.
Ein guter Plan, beinhaltet er doch, dass ich nicht mehr einkaufen kann, als im Korb Platz hat.
In Gärtnereien geht es um diese Jahreszeit immer durch mit mir.
Es sind dann doch zwei Töpfe mehr geworden, aber zum Glück habe ich ja dafür, die für alle Zwecke ausgestatteten Taschen von Petra.
Und so bin ich sehr glücklich und zufrieden nicht über Land gefahren aber durch den Ort gecruist.
Fein wars und wohl hat es getan, wie die Blumen im Fahrtwind mit der Sonne um die Wette gestrahlt haben.
ES IST FRÜHJAHR.
HALLELUJA.
Saatteppich und Samenkugeln
Ich kann es kaum erwarten, dieses Saatgut in die Erde zu bringen. Aber als erfahrene Außerfernerin weiß ich, dass ich mich da noch einige Wochen in Geduld üben muß. Aber ich sehe sie schon vor mir, all die Blütenpracht und all das keimende Grün. Es wird kommen, das Frühjahr. Es wird kommen, wie jedes Jahr. Und ich werde mich an der neuen Blütenpracht erfreuen. Wie jedes Jahr.
Von meinem iPad gesendet
Von meinem iPad gesendet
Eisblumen verzaubern den Blick in den Himmel
Jetzt brauchen wir ein bißchen Frühling
Silberblattln
Eine unscheinbare Pflanze mit lila Blüten war da im Frühjahr beim Ribiselbeet. Ich habe bei Jutta, von der ich allerlei an Blumen geschenkt bekommen habe, nachgefragt:” Deis sein Silberblattln.” Seither habe ich bestaunt wie sich diese Pflanze entwickelt und ihr Saatgut versteckt.
Die Natur ist ein Wunder und verschwenderisch in ihrer Fülle. Schön schimmern sie, wenn sie das Saatgut weitergegeben haben. Fast wie bei den Menschen, wenn die Kinder in die Welt entlassen worden sind, schimmert das Silber des Alters. In den Jahren und in der Weisheit.
Es ist so der Brauch
Ich weiß es von meinen Eltern, vom Onkel Ander und vom Hermann. Wann immer sie spazieren oder wandern oder “am Berg” gehen, nehemen sie einen Teil der Schönheit der Natur und der Ruhe dieses Ergehens und Erwanderns mit. Beim Abstieg noch schnell ein Taschentuch in den klaren Gebirgsbach getaucht und um die Stengel gewickelt, so dass sie die Heimreise gut überstehen. Daheim dann gleich eingefrischt- selten in eine Vase, meist in irgendein Glasl.
Diese Blumengebinde- meist werden sie mit Grashalmen zusammengebunden- zeigen über Wochen und gerade im Welken und Verwelken täglich eine Facette der Schönheit der Natur.
Einen ähnlichen Brauch erlebe ich seit Jahren bei unseren monatlichen Glaubensgesprächen.
Die Hausherrrin dieser Runde, die sich seit 25 Jahren regelmäßig trifft und sich gegenseitig durch die Freuden und die Leiden des Lebens begleitet, Jutta, ist eine begnadete Gärtnerin. Bei jedem Treffen sind Geschenke aus ihrem Reich Teil der Dekoration. Am Ende des Abends, an dem über Gott und die Welt gesprochen wurde, darf jeder einen Teil dieses Schmuckes mit nach Hause nehmen. Die Maiglöckchen gehören zu den Highlights des Jahres.
Frühling!
Aus allen Ästen
Grusliger Gruss aus der Küche
Sonnenblumen
sind für mich immer wieder der Beweis dafür, welch unbändige Kraft in einem Samenkorn stecken kann.
Zudem haben sie die Fähigkeit im Sterben aufzublühen. Dieses Exemplar ist umgeknickt und ich habe sie auf einen der Hennenkletterplätze gelegt. Tage später habe ich im Vorbeigehen diese Blüte entdeckt.
Die Hüterin unseres Frühstücksplatzls hat sich selber ausgesäet und erfreut uns jeden Tag mit ihrer Pracht. So sind sie, die SONNENBLUMEN!