A Suppe weckt an toaten Mensch au

Seit Generationen wird dieser Satz bei uns gesagt.
Allen voran die Hühnersuppe von einer SUPPENHENNE, die sind gar nicht mehr so einfach zu finden.

Sie ist im Herbst einer meiner Lebenselixiere, wie auch die Rohnen aus dem Garten.

Und zum Feierabend einen Zirbeler von der Bianca und einen Espresso.
So lässt sich die Kälte aushalten.

Hellas- Süden Teil 2

Dann hole ich mir die Sonne eben ins Haus.
Die Sonne des Lebens.

Da war die Ankündigung zu dem Film “Griechenland oder der entlaufene Huhn“…
Der Trailer und einige Interviews haben dann diese Geschichte der Familie Bläuel mit ihrer Firma Mani ins Spiel gebracht :-))

Oliven und Olivenöl vom Feinsten.
Reine Nerven- und Seelennahrung.

Und jetzt noch eine Runde Backgammon, dann ist die Welt wieder in Ordnung.

Ab in den Süden Teil eins

Jetzt habe ich zwar den Beitrag vorher vermasselt und daher stimmt die Reihenfolge nicht mehr ganz, aber wuascht, waren eh nur Schneefotos.
Also, Abhilfe eins, zumindest kulinarisch in südlichen Gefilden weilen.

All die Köstlichkeiten, die mir Bianca so im Laufe des Jahres zukommen lässt- immer mit dem Auftrag: Nimmsch halt soviel, dass wir über den Winter kommen- hüte ich wie meinen Augapfel.

Bei diesen Temperaturen und den winterlichen Anwandlungen des Wetters hilft nur noch eins.
Die gute, die ganz gute Salami wird angeschnitten und verkostet.

Eine Levoni, die hat es in sich.
Jetzt geht es mir wieder besser.

Fein wars

Festen und feiern, mit Freunden zusammensitzen und ratschen gehören zum Advent dazu.
Viel Lebendigkeit und Abwechslung kam in die Einöde 🙂

Haussegen von Kohler und Schnute zum Hochzeitstag

Es ist an der Zeit, mich wieder einmal ein Stück hinauszulehnen und ein wenig mehr herzuzeigen.
Dieses Hausbuch kann ja nicht nur Koch- und Gartenblog sein, denn das tragende Element, dies alles zu bewerkstelligen ist wohl die Liebe.
Über die bin ich am gestrigen Hochzeitstag wieder einmal in mehrfacher Hinsicht gestolpert.

Danke Bianca für die Collage.
Danke Gabi und Peter für euer Video, das mir immer wieder die Erinnerungen an unsere Traumhochzeit liefert.
Danke euch allen, die ihr damals dabei wart und unser JA am See zu dem werden habt lassen, was es war: ein LEBENSFEST

Gestolpert bin ich auch über dieses Lied von Kohler und Schnute: Haussegen
Das beschreibt für mich recht treffend, was in 8 Jahren so sein kann und in 10 Jahren noch so sein wird.

Detail am Rande: Dass mich der Name Schnute an eine sehr mutige Frau und ihre Fürsorge erinnert, ist nur eine weitere Facette der Liebe.
Danke Schnute Hanni.

Jetzt ist es an der Zeit wieder einmal die Poldi zu zitieren:

NAMASTE LEBEN und…

https://youtu.be/xr1Hc1xBc7g

Luigi und seine Gedanken

Darf ich vorstellen, unser Neuzugang im Garten der Klockerei.
Luigi, ein Pfirsichbäumchen, das mir inzwischen den Eindruck macht, dass er an seinem neuen Platz recht gut angewachsen ist.

Behangen war er mit 60 Gedanken des Lebens.
Wohltuende, aufbauende, tröstende und liebevolle Wörter auf buntem Papier verewigt.
Es hat ganz schön viel Platz in 60 Jahren.

Heute hat Hermann Wege in unser Gras gesenst, einer davon führt zu Luigi, um nachschauen zu können, was er denn so treibt in seiner neuen Heimat.
Er ist übrigens das erste Gewächs in unserem Garten, der einen Namen bekommen hat.

Gutes Gedeihen, Luigi.

Tischgeflüster und ein Kamingespräch mit Luigi Nono

Da flüstert und spricht,
da steht, liegt und hängt mein halbes Leben.

Prall gefüllt, mit all den Facetten, die mich geprägt und gezeichnet haben.

Dass ich über die INTOLLERANZA 1960 von Luigi Nono stolpere und zeitgleich ein Olivenöl aus der Basilikata, erstanden im Centro in Reutte, um mich herum habe, sehe ich eindeutig als Zieloption für die nächsten Jahre.

Irgendwann werde ich durch Matera flanieren, das Brot dort verkosten und mich dann der Einfachheit der kleinen Dörfer dieser Region hingeben.
Und vorher war ich vielleicht doch noch einmal auf den Inseln von Venedig und in San Michele.

Träumen darf man ja.
Bis zum Himmelsbegräbnis habe ich noch die Zeit dazu.

An wunderschönen Orten in Erinnerungen schwelgen

Augen zu,

den link anklicken

und träumen

https://youtu.be/L3eNjHP8d6c

So geht LEBEN.

Stille- Stille sein

Bilder vom Jahreswechsel 2020 auf 2021.

So ganz unter dem Motto. DANKE, JETZT IS MIAR KLÅR…
Der restliche Text von „Zwickte mi“ hat 2020 stattgefunden.

Nicht im Bild festgehalten die Silvesterfeier im Globe( Che Sera, Sera…)
und die Worte der heutigen Lesung- beides gehört zu diesem Jahreswechsel dazu.

„MARIA ABER BEWAHRTE ALLE DIES WORTE UND ERWOG SIE IN IHREM HERZEN“

Im Lebenslabyrinth oder wie aus der Urschel eine Börnie wurde

Wie schaut es aus, Angelika, schaffst du diesen Beitrag jetzt in knackiger Kürze oder wird das jetzt ein Evangelium aus dem Jahre 2020?
Schaug miar amål, nåcher seiche miar schu…

Ja genau, damit hat das alles zu tun: Mit dem Schauen, dem Sehen, dem genau hinschauen, was tut sich denn da wo?

Wenn es so in der Luft liegt, du eine Ahnung davon bekommst, da tut sich was…
Wenn so von überall her die Botschaften ins Haus trudeln…
Wenn die Zufälle keine Zufälle oder eben genau Zugefallenes sind…
Wenn sogar auf allen Teesorten, die du bekommst, Botschaften stehen…

Dann braucht es manchmal nur mehr diese eine Botschaft, die dir eine Erkenntnis bringt.
Ein Schlüssel, der dir bisher verschlossene Türen aufsperrt.

Dann passiert Wandlung.
Und die Hin-WENDUNG zum Leben.

Versinnbildlicht auf unserer Krippe.
Seit gestern wartet „die Urschel“- so sagt man das bei uns „ Mei, bisch du sou a Urschel“ nicht mehr darauf, bis der schlafende Hiaterbua aufwacht- der hat ja den weckenden Engel.

Sie hat sich umgedreht, den Blick auf Geburt und Leben gerichtet.
Nimmt den Weg über die beiden Stufen und ist mitten drin in diesem Wunder.

Manchmal hilft klärender geweihter Rauch um die bezaubernde Jeannie aus der Flasche zu locken.

Börnie- wieso Börnie?
Naja, das ist wieder eine andere Geschichte.
Börnie heißt eigentlich Bernadette, aber alle nennen sie Bernie- ausgesprochen Börnie.
Ihr haftet die Leichtigkeit und das Spielerische an.

Als sie in der Volksschule mit einem eher „ durchwachsenen“ Zeugnis nach Hause kam, hat sie auf die Frage ihrer Mutter. „Und was sagst denn du dazu?“
Mit dem Satz geantwortet:
Ich bin sehr zufrieden mit mir!

Das ist doch ein Motto für das nahende neue Jahr.

Wo zwei oder drei …

Besuchen oder besucht werden ist immer ein Herzensakt. Was für eine Freude! Und wenn es einem nicht so gut geht, zählt’s doppelt und dreifach. Mindestens!

Und die nehme ich alle

So als Motto für die kommenden Zeiten.

…dann kommt eben Italien zu mir

Dieser Beitrag könnte viele verschiedene Titel haben.
Und birgt viele verschiedene Geschichten in sich.

Oder eben ganz einfach auf den Punkt gebracht:
DA SIEHT JEMAND MIT DEM HERZEN UND ALLES IST GUT!

Kalendergeschichten im Advent 2020

Nur nit hudln mit die Nudln- Philosophen unter sich

Luis kennt die Klockerei in- und auswendig.
Ihm könnte ich sofort die Versorgung all unserer Tiere überlassen.
Er weiß genau, wer was bekommt und wo was steht.
Er händelt das Federvieh genauso wie Emma.
Es ist ihm vollkommen egal, wenn seine Hose beim Wasser tragen fetznass wird und er kalte Hände dabei bekommt.
Was ihm nicht egal ist, ist wenn dabei Wasser auf den Boden kommt, oder die Eierschachtel nicht ganz voll ist.
Seine Mama sagt immer Monki- für mich ist er ein Lebenstänzer.
Durch die Klockerei tanzt er allemal.