Pasta für Mörderinnen

Und Seelennahrung für Angelika

Das Zeit-Magazin ist immer wieder ein Lieferant für Rezepte, die es lohnt, sie auszuprobieren. Über dieses Rezept bin ich gestern gestolpert und war begeistert.

Das ist so typisch Italien, es gibt immer eine Geschichte dazu.
Warum dieses Nudelgericht so heißt hat wiederum mit Bari zu tun und von dort aus bin ich immer nach Albanien.

Und dieses Land hat wiederum mit Adela zu tun, die heute Geburtstag hat.
Zur Einstimmung für ihren Ehrentag habe ich mir gestern eine Dokumentation über dieses faszinierende Land angeschaut.
UNGEZÄHMTES ALBANIEN war der Titel, mein Gott dieses Land hat so viel zu bieten und begleitet mich schon ein halbes Leben lang.

Damit ich dieses Rezept nicht vergesse, wenn ich es dann ausprobiere, ist es in diesem Beitrag als PDF zu finden. Viel Vergnügen beim Lesen und beim Essen.

Spaghetti all’assassina – Mörderinnen-Spaghetti-2.pdf

Wenn dieses Licht zu sehen ist,

dann neigt sich wieder einmal ein guter Tag seinem Ende entgegen.
Das Federvieh im Stall bekommt noch einmal vor dem Einschlafen eine feine, wärmende Bestrahlung, um gut durch die frostigen Nächte zu kommen.
Sie sitzen dann meist ganz nah bei den Lampen und gönnen sich das Rotlicht.
Und ich sitze dann in meinem Arbeitszimmer, lasse den Tag Revue passieren und halte fest, dass es trotz mancher Widrigkeiten, ein guter Tag war.
Trotz Ausfall der Wärmepumpe- wir haben einen Kamin und reichlich Holz.
Das lodernde Feuer verbreitet immer wieder eine heimelige Atmosphäre.
Trotz: es gibt nur kaltes Wasser- machen wir halt Kneippkuren oder gehen ins Reuttener AMALIENBAD.
Trotz alledem: ein guter Tag.

Sonntagsbrunch

Den haben wir uns nach dieser Woche redlich verdient.
Was für eine Wohltat, dem Schneegestöber beim Flocken zuzuschauen und dabei „Leib und Seele zusammenhalten“.

Tanti Auguri

Paolo hat seinen ersten Geburtstag in der Klockerei gefeiert.
Es war ein gebührender und würdiger Abschluss dieser herrlichen Woche.
Danke an Anna und Eva für den außergewöhnlichen Kuchen( bisch du deppet, wor der guat).
Und Danke für euren Besuch und diese gemeinsame Woche- es war uns ein Fest- im wahrsten Sinne des Wortes.

Formarinsee und Freiburger Hütte

„ Zwei Jahre habe ich hier bei dir gelebt, aber an so einen schönen Platz hast du mich nie gebracht.“
Dieser Kommentar von Adela beschreibt diese Wanderung wohl am besten.
Dieser Ort, der zugleich der Beginn des Lechwegs ist, ist immer ein Erleben und ein Ergehen wert.
Für den Hinweg zur Freiburger Hütte haben wir uns überlegt, dass die Eltern einmal frei haben und Hermann und ich für die Kinder zuständig sind. Margherita in der Kraxe und Paolo im Kinderwagen. Ein Novum für mich. Viele Kinder habe ich schon mit allen erdenklichen Tragen und Gestellen in die Bergwelt gebracht. Paolo wurde in seinem Wagele chauffiert.
Dass wir am Rückweg in den Regen gekommen sind, hat diesem einmaligen Erlebnis keinen Abbruch getan. Jederzeit wieder.

Piano, piano in Lermoos

Ganz gemütlich haben wir es angehen lassen, diese Ecke von Tirol aufs Neue zu erkunden. Gewöhnung an die gute Bergluft, ans Gehen und an die diversen Transportmöglichkeiten. Einen Themenweg für Kinder haben wir als erstes Wanderziel ausgewählt. Mit der Gondel rauf, gemütlich sitzen, essen und ratschen und dann ganz langsam runter und dabei die jeweiligen Spiel- und Rastmöglichkeiten ausprobiert. Ein feiner Tag mit feinen Temperaturen und viel zum Schauen und zum Erzählen.

Due o tre minuti

Das war die Antwort von Margherita auf die Anfrage, wann sie mit dem Spielen fertig sei.
Neben ihrem deutlichen NO, ist das einer der Sätze, die mich an diese Zeit erinnern.
Es war eine traumhafte Woche, die wir mit herrlich unkomplizierten Eltern und ihren Kindern verbracht haben.
Der Duft von kleinen Kindern lag in der Luft.
Es ist dieser besondere Duft, der nach Strahlen, Freude, Kraft, Spiel, Wonne und Lust am Leben schmeckt.
Gepaart mit der Verbundenheit, dem Mögen und dem Wohlwollen der Erwachsenen.
Fein wars- so fein.

Aus Capalbio,

einem kleinen verschlafenen Nest in Italien, stammt dieser Engel. Beim Abschlussurlaub mit Adela habe ich ihn erstanden. Ein Michelangelo( italienische Firma, die Skulpturen, Figuren und Möbel in dieser unverwechselbaren Art fertigt). Von Anbeginn an war klar, dass ich SO einen Engel brauche. Bis heute ist er mir ein guter Wächter und Beschützer und tröstet mich mit seiner unerschütterlichen Gelassenheit und in seiner spielerischen Leichtigkeit.

Lebenskreise

sind sich bei und um die Fasnacht herum begegnet. Die Bewerbung über die sozialen Netzwerke hat ein Video angeboten, das die Herstellung der heurigen Larveln, die man beim Einführen bekommt, zeigt. Ich schau mir das an, bin schwer beeindruckt über das Können des Künstlers in der Glasfachschule. Irgendwoher kenne ich diesen Mann? Es klingelt, die Erinnerung ist wieder da. Es ist jener Lehrer, der Adela, die vor 16 Jahren diese Schule besucht hat, das Handwerk des Glasfaches beigebracht hat.

Mein Gott,wie oft hat er ihr aus der Patsche geholfen, wenn das Glas wieder ein zersprungen ist oder sie zum Zug nach Reutte wollte, weil sie sonst in Kramsach bleiben hätte müssen.

Ihr Gesellenstück ziert eine unserer Wände und ich weiß, wer ihr das alles beigebracht hat.

Ausgerechnet dieser Mann hat diese wunderschönen Gebilde hergestellt. Den Link dieses Videos habe ich sogleich an Adela geschickt, mit der Frage, ob sie diesen Mann kennt. Wir haben beide über die unglaublichen Zufälle des Lebens gestaunt.

Die Larveln von Herrn Gritsch, eingeführt von Björn und Niklas, zieren jetzt den Stiegenabgang. Der letzte Blick des Tages, bevor ich zu Bett gehe und der erste nach dem Aufstehen.

Und so

schließt sich der Kreis….

Margherita

Die Geburt dieses Gänseblümchens war ausschlaggebend, um noch einmal einige unserer Urlaubstage in der Nähe von Mailand, in Abbiategrasso, zu verbringen. Sie zu erleben und zu kosen hat den Abschied von der jungen Familie nicht leichter gemacht. La vita e bella!!!!

Lago d’Orta

Dieser romantische See in der Nähe von Mailand war unser Ziel, um gemeinsam mit Adela und Margherita einen herrlichen Badetag mit viel Entspannung und Erholung zu genießen. Wohl temperiertes Wasser, feine Seeluft und eine gehörige Portion Ruhe und Erholung waren die Begleiter dieses Tages.

Ein neues Bad

Beim Durchputzen von oben nach unten und von hinten nach vorne, hat es sich ergeben, dass das Bad einen neuen Charakter erhalten hat. Die alte Bauleiter, die ich vor einiger Zeit sandgestrahlt habe, ist jetzt Handtuch- oder Kleiderhalter. Wenn viele Leute da sind, ist das sehr praktisch. Ein Stück Schremser Granit, ja den haben wir auch noch mitgenommen auf unserer Reise, verhindert, dass die Leiter ins Rutschen kommt. Und mich erinnert er ans Waldviertel. Außerdem passt er gut zur Blütenlampe, die Teil des Gesellenstückes von Adela war.