Lachs in Mohnpanier – caveat coquus

Vor kurzem trafen zwei Dinge zusammen: die (tiefgekühlte) Vorratshaltung von Lachs (Vitamin D!) und die Empfehlung von Thomas, ihn doch einmal in Mohn zu panieren.
Klang herrlich und an einem Sonntag hat man für sowas auch Zeit. Allerdings war der Lachs zu mittag höchstens angetaut, sodass der noch warme Reistopf als Auftauhilfe herhalten musste (1).
Dann in der Pfanne angebraten, bis man sitzt vergeht schon noch eine Viertelstunde (2). Ergebnis: die Idee war gut, die Beilagen herrlich (die Sauce tartare mit eingelegten Scheibengurken: herrlich!), der Lachs: trocken, geschmacksarm, enttäuschend.

Beim nächsten Treffen Manöverkritik mit Thomas, der auch gleich Tipps parat hatte:
zu (1): Auftauen – so langsam wie möglich! Die Menge an ausgetretenem Saft nach dem Auftauen hat mich eh misstrauisch gemacht…
zu (2): Anbraten, bis die Panier zu ist. Dann im Rohr weitergaren (bei 170°, 10 Minuten).

Also: danke Thomas, einen Versuch kriegt der Lachs noch! Vielleicht können diese Tips ja auch das eine oder andere Weihnachtsmenü retten, deshalb jetzt gleich raus damit!!

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