bei uns sind eh schon falsch: weil normalerweise frisches Weißkraut verwendet wird. Wir aber verwenden immer schon und gerne Sauerkraut.
Heute haben wir gleich noch etwas neues dazugegeben: einige Stücke vom fermentierten Kohlrabi (ich hab gerade nachgeschaut: das einfache Rezept, das ich verwendet habe, steht noch nirgends hier, kommt gleich!). Einzig wichtig dabei: nicht in Würfel schneiden, so wie hier auf dem Bild, sondern in dünne Scheibchen, grad so groß wie die Fleckerln. Herrlich!
Fermentierter Kohlrabi (einfach): Kohlrabi in fingerdicke Streifen schneiden und ein paar Tage im Warmen im Salzwasser stehen lassen, dann einige Wochen im Kalten. Danach hat man den ganzen Winter über dieses herrliche Gemüse: zart, intensiv schmeckend und vielfältig einsetzbar. Gleich so als Nascherei unwiderstehlich. Bin ich froh, dass wir einen ganzen Gärtopf voll haben!
Salzwasser: kann man nach Geschmack ansetzen, ich hab fünfprozentige Salzlake verwendet (In Rezepten findet man zwischen 1 und 5) – hihi, jetzt müsst’s rechnen!), ein paar Lorbeerblätter, zwei ganze Chilischoten. Hier gibt’s alle Varianten: Knoblauch, Senfkörner, sogar Dill!, Honig, …
Für’s erste wollte ich so nahe am Kohlrabi wie möglich bleiben und das ist herrlich gelungen!
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