Archiv des Autors: Angelika

Hennen schlafen auf Bäumen

Bin gespannt, ob sie auch auf Christbäumen schlafen?

So ungefähr fährt man den edelwiser

Oder anders formuliert: so fährt er, der edelwiser.
Wobei fahren nicht das treffende Wort ist.
So kurvt er, der Ski, der mindestens drei Geschichten in sich birgt. Nein, er swingt.
Warum HIRTER drauf steht?
Das ist eine andere Geschichte.
Eine Passende.
So laufen manchmal die Fäden des Lebens über Amorgos, Facebook, Van der Bellen, Klagenfurt, Nicola, Erwin, Christian und Hermann zusammen und landen auf meinem Gabentisch. Danke an euch ALLE.
Hier und dort.

Von meinem iPad gesendet

Über Lust und Laster

Neulich auf Ö1.
Brilliant, intelligent und verdammt gut.
Ich mag diese Frau, ihre Themen und ihre Lust am Wort und ihre Lust an der Darstellung. Lasterlehre in berührender und erfrischender Weise.
Dante und Schopenhauer so ganz nebenbei eingestreut.
“WENN WIRKLICHES MENSCHTUM AUSBRICHT, ERTRAGEN WIR DAS NICHT IN UNSERER SEPTISCHEN WELT.”

Von meinem iPad gesendet

Sie hat es wirklich getan

An Neujahr hat mir meine Freundin Gabi diesen Beitrag geschickt und ich habe der Versuchung ihn gleich zu teilen, nicht widerstanden.

In einem Kommentar von Herlinde war zu lesen: SCHON UNTERWEGS

Sie hat es wirklich getan.
Sie hat ein Paket geschickt, das heute angekommen ist.
Über die Aus- und Nebenwirkungen schweigen wir uns hier aus.
Die Folgewirkung möchte ich erwähnen: Gelächter, Gekuttere, Freude, Schmunzeln, Staunen… und Neugier, wie das alles wohl schmecken wird.
Was für ein Jahresbeginn.

Die Weihnachtshexe Befana

kennt in Italien jedes Kind. Sie macht genau das, was auf den Bildern zu sehen ist. Sie schaut im Stall( in dem von Bethlehem) nach, ob wohl alles in Ordnung ist. Und dafür braucht sie einen Besen. Um eventuelle Unordnung zu beseitigen.

Nein, ich habe nicht IM Stall nachgeschaut, sondern unter dem Stall.

Ja, und Hennenbesitzer beginnen bereits jetzt zu grinsen.

Ja, eine unsere Mädels hat zu brüten begonnen.

Ja, unter dem Stall.

Ja, an der unzugänglichsten Stelle.

Deswegen der Besen.

Ja, mitten im Winter.

Nein, weder Bergrettung noch Feuerwehr waren nötig.

Entweder die Nacht war ihr doch zu kalt oder sie hat sich recht erschrocken über die Befana.

Woher wissen Katzen, was Weihnachten ist?

Man bringe den Spritzwein

In der Ruhe und im Rückzug dieser heilenden Nächte kommt der Humor auch ein wenig leichter zu Tage als im Alltag. Dazu fällt mir der Satz ein- und ich weiß nicht einmal wer ihn gesagt hat- “Alltag fressen Seele auf”. Ich glaube es ist aus einem Film.

Soll ich jetzt wirklich alle Geschichten dazu schreiben?
Wie ich am Jauerling serviert habe- als Gast?
Dafür die Sifonflasche erstanden habe.
Gabis originelles und gehaltvolles Weihnachtsgeschenk.
Auf alle Fälle ist das Datum auf dieser Weinflasche derart speziell, dass wir sie noch eine Weile im Auge haben möchten.
Was ich aber ganz sicher erwähnen will ist jener Mann, dem wir dieses geflügelte Wort verdanken:
Michael Häupl, Bürgermeister von Wien, seit Jahren die LEBENSWERTESTE Stadt der Welt. Und wohl auch eine der liebenswertesten. Wie ihr Bürgermeister.
Ein unerschütterlicher Humanist, der Geschichte geschrieben hat, geht in Pension. Danke, Herr Häupl.
Man bringe den Spritzwein.
Am besten am Dienstag zu Mittag.
:-))))))))

Teil zwei von Pierre Stutz


Zu mir stehen
zu diesem Jahr stehen
zu seiner hoffnungsstiftenden Lebenskraft

Geradestehen
für dieses Jahr
auch für all das Bruchstückhafte und Begrenzte

Weiterhin einstehen
für das Wunderbare dieses Jahres
das Kreise ziehen möchte

Aufstehen
dem neuen Jahr entgegengehen
aufgerichtetsein durch Gottes Segen

Angeregt von Pierre Stutz

Dieser spirituelle Begleiter, Priester, Dichter und Autor, der seit 1992 in einem OFFENEN Kloster bei Neuchâtel in der Schweiz lebt, begleitet mich seit Jahrzehnten. Einige Male durfte ich ihm schon begegnen und mich ermutigen und bereichern lassen.
In den Gesprächen mit Irmgard, unserer Mondfrau, bin ich wieder an die Rauhnächte in ihrer Einmaligkeit erinnert worden. Daher habe ich mich für diesen Dezember für sein Buch “Weihnachten- unserer Sehnsucht folgen” entschieden. Auch der heurige Weihnachtstext über Joseph ist aus diesem Buch. Seine Intention dieser Rauhnächte ist: Es sind heilige und heilende Nächte. Für mich: Im wahrsten Sinne des Wortes!

Und ganz im Sinne des vorangegangenen Beitrags folgen jetzt noch zwei Texte aus diesem Büchlein, dessen Seiten schon langsam vergilben.

Die zwölf heilenden Nächte
achtsam begehen
darin Schritt für Schritt
mein Leben erkennen

Die zwölf heilenden Nächte
als Ermutigung erleben
dem Rhythmus in meinem Leben
Sorge tragen

Die zwölf heiligen Nächte
in der Kraft des Schweigens
vergegenwärtigen
meiner inneren Herzensstimme trauen:
DU GENÜGST! ES IST GUT SO!

Ich liebe die Einsamkeit

Endlich wieder einmal jemand der mir aus der Seele spricht. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Meine mir wichtigste Quelle.
Nicht nur für Kraft und Humor.

Die Blühkraft der dunkelsten Tage

In den letzten Dezembertagen erscheint die Sonne um kurz nach 10.00 Uhr. Ruhe und Stille liegt in der Luft und über dem Land.

Mein Gott, wieviel Kraft ist noch in diesen letzten Tagen des Jahres !?

Wieviel Blühkraft !?

Wieviel Lebenskraft !?

Ein Wunder- ein jährliches Wunder dieser heiligen und heilenden Tage und Nächte- dieser Rauhnächte.

Nicola und Livia

Die zwei Frauen bereichern mich schon seit geraumer Zeit. Zwei außergewöhnliche Frauen.

Dass sie mir die heurige Adventszeit derart mit SWING versetzen, hätte ich mir niemals träumen lassen.

Danke, IHR TUT SO WOHL!

Augenblicke der Weihnacht

Ich kann schon das Meer riechen

Danke Mädl

Christbaum 2017

Schön ist er wieder geworden, unser Christbaum- mit all seinen Geschichten, die er an den Ästen trägt. Wenn dann auch noch das Sonnenlicht da ist und ein leichter Windhauch, dann tänzeln all die Symbole, die ihn schmücken.