Archiv des Autors: Angelika

Wenn es stürmt, dann stürmt es gschaid

Jetzt hat dieses Tief einen Namen, den ich nur mit netten Frauen in Verbindung bringe.
Aber stürmen und toben kann es und so hat es uns wieder einmal die “bombensichere” Konstruktion vom alten Hennenstall geweht. Jetzt heißt es scharf nachdenken, wie wir mit dem Dach weitermachen.

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Krapfenzeit

Himmelherrgottnocheinmal schmecken die nach so einer Kur…

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Der Schwimmteich für die Enten wurde geliefert

Ohne Bestellung.
Das Federvieh zeigt sich erfreut und unerschütterlich.

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Ende der Entgiftungskur

Am Freitag haben wir unser Suppenfasten beendet und haben jetzt die sogenannten Ausleittage. Und so schauts in der Küche dann aus.
Hermann, der Herr der Gläser und Töpfe in seinem Element.

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Zu öffnen an Maria Lichtmess

ist auf dem Paktl, das ich vor einigen Tagen von Claudia bekommen habe gestanden.
Nach dem ersten Staunen über das sanfte Licht der ersten Sonnenstrahlen habe ich dann mein Lichtmesspaktl geöffnet und darin unter anderem ein Wachsstöckl vorgefunden.
All das, was ich dann im Artikel und im Brief dazu zu lesen bekam, war mir vollkommen neu und unbekannt.
Und so habe ich jetzt einen weiteren, sehr speziellen Begleiter für dieses Jahr in meinem täglichen Blickfeld.

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2.2.2020

Das habe ich jetzt schreiben müssen, selten ergeben Ziffern so ein schönes Bild.
Die Weihnachtszeit ist somit zu Ende, Krippen, Dekoration und Kugeln sind verräumt und verstaut und somit steht dem langsam näher kommenden Frühling nichts mehr im Wege.
Außer den zwei oder drei Wintermezzi, die da noch kommen, aber das sind wir schon gewohnt.

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Manchmal ist das Herz schneller

als der Verstand.
Aber wer kann diesem Blick widerstehen?

Obwohl ich im Herbst ausgesäet habe, der Rasen schon richtig gut wächst, habe ich meine Gefiederschar heute in den Garten gelassen. Das war ein Gepicke und ein Gescharre. Noch immer laufen sie herum und vertikutieren mir den Rasen und holen allerlei Ungeziefer aus dem Boden.

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Neue Zeiten

sind in der Klockerei angebrochen.
Zumindest gegen Ende Jänner halten wir unseren neuen Kalender in Händen. Diesmal haben wir Bassano del Grappa auf dem Deckblatt.
10 Tage, mich noch einmal an Sternenstaub und den ersten Entenwinter zu erfreuen.
10 Tage, um mich noch einmal an die Schneemassen des letzten Winters zu erinnern.

Und diese geniale Idee habe ich dem Falter zu verdanken.
Eine schöne Erinnerung an Wien.
Kultig.

Wintermezzo

nennen es die Meteorologen.
Jetzt hat es fast den Anschein gehabt, als ob der Winter heuer ausnahmsweise einmal das Ausserfern vergessen hätte.

Der Magier hat zum Fest geladen

Harald, der Magier hat zum Fest geladen.
Zum chinesischen Neujahrsfest, das er jährlich für seine Frau, seine Familie, seine Freunde und Nachbarn ausrichtet.
Das Jahr der Ratte hat begonnen.
Bereits auf dem Weg dorthin bot sich uns ein Bild, das in dieser Gegend nur selten zu sehen ist.
Von allen Seiten strömten Menschen mit Taschen, Körben oder Kartons zu ein und demselben Ort.

Das Ambiente:
Kinder sitzen in hohen Bäumen, schaukeln oder versuchen Tannenreisig doch zum Brennen zu bringen.
Bierbänke und Tische sind aufgestellt, umrahmt von Feuerstellen.
Eine Garage, in der Getränke und Süßigkeiten angeboten wurden und
MITTENDRIN die Bienenkönigin, deren Ladefläche ein reichhaltiges Buffet anbot.
Die Gastgeber in ihren Hochzeitskleidern gewandet.
Gelächter, Getratsche und Gustieren der Besucher.
Dass man in diesem Garten auch eine Gondel aus Val d’Isere, bestückt mit einem alten Paar Ski findet, ist genau das, warum er für mich ein Magier ist.

Wer genau hinschaut findet auf der Ape den Hinweis seiner Tätigkeit, die wohl von sehr vielen Menschen mit einer gewissen Schwere verbunden wird.

Wir waren das erste Mal dort und es ist auch ein Novum, dass die Klockerei nicht ausführlichst über das Buffet berichtet- zwecks unserer Fastenkur.
Einen Koster KIMCHI haben wir uns gegönnt, weil uns diese Speise schon seit einem Artikel in der SLOW-FOOD-Zeitung und dem Hinweis von Harald, dass es auf dem Fest auch koreanische Küche geben wird, angetan hat.

Und eines sage ich euch, liebe Leser, darüber werdet ihr in diesem blog noch einige Male lesen, denn Hermann ist infiziert.
Und noch eines sage ich euch: Das nächste Mal koste ich mich durchs Buffet und durch all die Süßigkeiten.

Die Bewegung in den Fastenwochen

erhält nicht das Ausmaß, das wir uns manchmal wünschen.
Es gehen sich meist nur kleinere Runden aus.
Aber heute haben wir eine gute Runde zur Christl ans Grab gemacht, bei der wir endlich wieder einmal unsere Hochzeits-Handschuhe an die frische Luft gebracht haben.
Fein wars.
Frisch und feierlich.

Auf welches Fest gehen wir?

Zum Mitraten für alle.
Außer Eva, die weiß es schon.
Und als kleiner Tipp, es ist keine Maus.
Die Einladung kommt mitten in unser Suppenfasten, was der Freude aber keinen Abbruch tut.
Was nehmen wir mit?- war schon eher eine Herausforderung und so war der gestrige Nachmittag Backtag in der Klockerei.
Es war nicht ganz einfach, nicht am Teig oder bei den Marmeladen zu kosten, jedoch hat mich der Geruch, der sich durchs Haus zog für alles entschädigt.
Jetzt nehmen wir die nächste Fastenherausforderung an und gehen auf das Fest.

L’Ape- die Bienenkönigin der Herzen

stand neulich vor unserem Haus.
Herrlich, auf diese Art und Weise an Träume erinnert zu werden.
Seit unserem ersten gemeinsamen Italienaufenthalt träumen Eva und ich davon, ein derartiges Gefährt unser Eigen zu nennen.
In den schillerndsten Farben haben wir uns ausgemalt, was wir damit alles unternehmen werden.
Der Besitzer dieser Piaggio hat etwas von einem Magier.
Mit seinem Fuhrpark — die Ape ist nicht sein einziges Gefährt- zaubert er den Menschen ein Strahlen in die Augen oder ein Lächeln ins Gesicht.
Fein, dass du da warst und nicht nur unsere Träume wieder in Schwung gebracht hast.

Eisblumen und Frühlingboten

Meine Füße schweben gerade in einem Bad, das den Duft von Frühling und Sommer verbreitet.
Unsere Weihnachtssackeln finden heuer auch in der Klockerei Anwendung.
Recht passend dazu zeigen sich die Außen- und Innenansichten.
Morgens ist unser Haus von Eisblumen überzogen, drinnen erfreue ich mich an den ersten Frühlingsboten.

Jänner 2019- Jänner 2020

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