Archiv des Autors: Hermann

Erste Skitour (ohne Ski)

Gestern machte ich mit meinen Hunden einen kleinen Spaziergang zur Erkundung: könnte man hier noch mit den Skiern rauf? Und verblüffenderweise gibt’s hier neben einigen aperen Stellen auch Stellen, an denen fast ein halber Meter hoch liegt — am Bankl etwa, wo wir nach einer kurzen Rast umkehrten (Was da los war war zumindest den Hunden ein Rätsel 😉 ). Die Antwort auf die gestellte Frage: den meisten wird das zu minder sein. Wunderbar!

Jetzt pfeift mir grad der Föhn derart ums Haus dass man direkt hört, wie er weiter weggeschmolzen wird.

Von den Kindern. Zum 18. Geburtstag von Eva

Liebe Eva!

Von den Kindern
[…]
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und Er spannt euch mit Seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Lasst euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so, wie Er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt Er auch den Bogen, der fest ist.

Auszug aus: Khalil Gibran. „Der Prophet.“

Zu diesem Geburtstag haben wir für Dich einen “Stangger” hergerichtet. Ein ganz besonderer, wir haben ihn vor vielen Jahren gemeinsam aus einem alten Stadel im Allgäu geholt. Einer der drei Außenstäbe war irgendwann gebrochen und musste geflickt werden, verlängert mit einem anderen Ast mit langer Geschichte aus unserem Garten, ein innerer, abgebrochen, neu eingehängt.

Wie der Bogen, der auf die Freude, das Leben gerichtet ist, ist der Stangger ein Gerüst, nicht immer ganz grad vielleicht, aber tragend. Da haben wir Vieles eingehängt, im Lauf der Jahre, Keime und Kerne.

Dein Stangger hat viele kleine und große Packtln dran, gemeinsam hast Du sie mit uns ausgepackt und wir haben uns erinnert. Lachend und zu Tränen gerührt.

Flieg wie ein Pfeil ins Leben!

Gasthof Kronburg

Falls wir irgendwohin fahren, wo wir noch nicht gegessen haben, schaue ich immer zuerst, ob es dort ein Tiroler Wirtshaus gibt. Rund um Imst war da der Gasthof Kronburg nicht nur sehr naheliegend, sondern auch (persönlich) geschichtsträchtig. Und, obwohl ich fast 10 Jahre in Landeck gewohnt habe, war ich vorher noch nie dort!

Da waren dann natürlich die Speisen besonders interessant, die dieser Idee verpflichtet sind: Graukasnocken mit brauner Butter und Creme-Spinat, Krapfen mit Stanzer Zwetschken. Außerdem: Cordon bleu mit Speck und Graukäse und Salat mit gegrilltem Schafkäse in Parmaschinken und Mango-Chutney.

Ich mag Graukäse, insbesondere wenn er sehr intensiv schmeckt, und war sehr neugierig: das hat sich gelohnt, die Nocken haben kräftig danach geschmeckt und der feine Spinat war dazu die ideale Ergänzung. Beim Cordon bleu war ich noch gespannter — und vollkommen zufrieden: diese Kombination ist eher so intensiv wie Saltimbocca — und genauso herrlich! Der Schafkäse im Schinken wunderbar und das Dessert ein wunderbarer Abschluss. All das war fein angerichtet und das Starkenberger Bier dazu die perfekte Ergänzung.

Sehr empfehlenswert!

Ein gutes neues Jahr 2018

Zu den Klängen des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker wieder einmal unter Ricardo Muti (aus Neapel!) sitzen wir hier, diesesmal am Radio, in diesen ersten Stunden des neuen Jahrs: ge- und berührt von der herrlichen Musik, noch erfüllt von den Eindrücken dieser Silvesternacht, die so intensiv war wie schon lange nicht mehr.

Der Fast-Vollmond und das herrlich klare Wetter zauberten einen tiefblauen Nachthimmel umrahmt von schneebedeckten Bergen. Zwei kleine Heißluftballons ließen wir steigen: einen als Dankeschön, den zweiten mit Wünschen und Bitten: er vollführte einen tollkühnen Flug entlang unseres Hauses, sagte auf dem Balkon kurz auf Wiedersehen zu all den Wesen, flog dann noch einmal das Haus entlang und stieg dann erst steil empor. Ganz grad und einfach ist halt nix — aber umso schöner war dann das Steigen zu den Sternen bis wir ihn nicht mehr sehen konnten.

Für das Jahr 2018 wünschen wir nebst der Gesundheit und dem Segen Gottes, Vergnügen, Freude, Spaß und Gestaltkraft für alles, was da kommt!

!

Backhendlsalat

Mit jeder Suppe gibt’s natürlich auch gekochtes Hühnerfleisch, meistens einmal in der Suppe mitgegessen – als Suppentopf mit Nudeln und dem gekochten Gemüse (dafür wäre es besser die Hühnersuppe so wie die Rindsuppe zuzubereiten, d.h. das Gemüse erst 20 Minuten vor Ende der Kochzeit zuzugeben — aber es schmeckt auch so).

Aber irgendwann ist Abwechslung gefragt: Risotto und Aspik habe ich schon berichtet (gibt’s auch morgen wieder), aber Backhendl hab’ ich noch nie gemacht: einfach die schöneren Stücke etwa gleich groß ausfuzzeln (die Reste dann in den Aspik) und panieren. Da die leicht trocken sein können auf Salat servieren! Einfach, schnell und gut!

Kas-Spatzln

Ein Tiroler Klassiker, diesesmal mit dem aus Hohenbercha mitgebrachten Gelbweizen. Das Spätzle-Rezept ist sehr einfach, hier beschrieben, weil meine Eier etwas kleiner waren hab ich statt 300g Mehl/30g Wasser nur 250/25 mit drei Eiern verwendet, der Teig war wunderbar zu verarbeiten. Rasten lassen nach dem heftigen Kneten! Parallel zum Teig schon reichlich dünngeschnittenen Zwiebel in zweiter Pfanne schmoren lassen.

In Salzwasser auf feuchtem Schneidebrett mit dem Messerrücken kleine Spätzle schaben, einige Minuten kochen, in Pfanne reichlich mit scharfem, würzigem Käse (z.B. Rässkäs) bestreuen, Zwiebeln drauf, Schnittlauch. Und wer noch etwas mehr Kraft braucht etwas braune Butter drüber. Mmmmh!

 

(Hühner-)Bouillon mit Ei

In den letzten Wochen gab es — wir können es beide brauchen — fast immer eine frische Hühnersuppe, am liebsten in der Früh eine Tasse.

Jetzt in den Feiertagen als Zugabe ein Ei in die fast kochende Suppe – immer frisch aus dem Hühnerstall, es bleibt dabei ganz wie beim Pochieren und je nach Geschmack nach ein, zwei Minuten auch innen weich. Wer hat natürlich Schnittlauch drüber. Herrlich und einfachst!

Kein Augenschmaus! Lars Gustafsson kann nichts dafür

Angelika hat mir vor Jahren den Arche Küchenkalender (Literatur & Küche) geschenkt, der mich beim Lesen immer wieder überrascht und fasziniert hat — und doch hab ich noch kaum was gekocht daraus.

Heute war es endlich wieder soweit: aus der Erzählung “Das Familientreffen” von Lars Gustafsson war ein Rezept wiedergegeben, das für mich unwiderstehlich klang: “Janssons Versuchung” — ein Kartoffelauflauf mit Anchovis. Sehr einfach zu machen, sehr geschmackvoll und gerade für einen Tag wie heute, es hat den ganzen Tag geschneit, genau passend. Zuerst aber, wie im Kalender auch, die Textstelle:

„Der Tisch war schon gedeckt, als wir ankamen, mit einem weißen Papiertischtuch, er war wirklich enorm lang. Da gab es den Kartoffelauflauf »Janssons Versuchung« mit goldgelber Kruste, verschiedene Sorten von Anchovis, Heringshappen nach Glasmästarart, mit Zwiebeln und in Gewürztunke, Fleischklößchen (August baut selbst Kartoffeln an, er hat riesige Mengen von Gemüse zwischen seinem Häuschen und dem Land des Bauern, Kohlköpfe, Möhren und Kürbisse, groß wie Kinderköpfe, Stachelbeerbüsche, schwarze Johannisbeeren, meterweise Rhabarberstauden und Erdbeerbeete, aus denen die Pflanzen wie Köpfe aus einem hübschen, glänzendschwarzen Plastikmantel hervorgucken. Schon damals, als ich noch ein Junge war, hat er mich manchmal beiseite genommen, um mir die ganze Pracht zu zeigen, es war in der Zeit der Wirtschaftskrise und der Rationierung, und dann pflegte er zu sagen: Lars, das alles kann einmal dringend benötigt werden, eher, als du denkst. Es können Zeiten kommen, wo es keine Lebensmittel mehr zu kaufen gibt. Es können Zeiten kommen, verstehst du!), Kasseler, nicht fix und fertig aus dem Supermarkt, sondern richtiges fettes, goldbraunes Kasseler. Und all die Flaschen in dem Wassereimer an der Hausecke, vor allem Korn, und ein Kasten Bier im Schatten unter dem Regenrohr.“

Auszug aus: Lars Gustafsson. „Risse in der Mauer.“

Und das Rezept dazu klingt schwieriger als es ist: eigentlich nur blättrig geschnittene rohe Erdäpfel abwechselnd mit mit Salz und Pfeffer gewürzten Zwiebeln schichten (Erdäpfel zum Schluss), dann den Inhalt einer Dose Anchovis obendrauf, mit Sahne angerührte Anchovis-Lake drübergießen und Butterflocken drauf.

Ungefähre Mengen: 1½ kg Kartoffeln, 2 Zwiebeln, 1 Dose Anchovis, Sahne, Butterflocken, Fett für die Form. Ich hatte nur selbst filetierte Anchovis und hab etwas Sardellenpaste unter die Sahne gerührt.

Schmeckt überhaupt nicht deutlich nach Fisch, der Sardellengeschmack verbindet sich mit allem anderen zu einem unwiderstehlichen Gesamterlebnis. Versuchung halt.

Die Zeiten, in denen es keine Lebensmittel (die den Namen verdienen) mehr gibt, sind vielleicht wirklich näher als man denken möchte. Glücklicherweise können wir ein bisschen mit Eigenanbau und bewusstem Einkauf dagegenhalten.

Ach ja: wir hatten gerade blaue Erdäpfel in Arbeit, deshalb schaut der Auflauf so aus. Mit gelben sicher optisch ansprechender, aber am herrlichen Geschmack hats nichts geändert.

Ein Paar Kerzen

Bianca hat uns aus Holz geschnitzte Kerzen mitgebracht: aber was für welche! Fast einen Dreiviertel Meter hoch, die Körper aus Zirbe, die Flammen aus anderem Holz (Eiche? Lärche ??) sind perfekt aufeinander abgestimmt: sie schmiegen sich (fast) aneinander, jeder ist einzigartig in seiner Form und Einverleibung der Astansätze.

Die Flammen sind ein Farbtupfer, gerade ein bisschen anders in Färbung und Oberfläche und vor allem: Weichheit. In ihrer Form sehr reizvoll und gut passend: wir werden diese Lichtspender den Winter über stehen lassen, die Form, die Farbe und nicht zuletzt der Geruch sind ein Genuss!

Ganz tief steht die Sonne

in diesen Tagen, der Schatten des Baums im Kindergartengelände zeichnet auf unser Haus und die Bretter glänzen um die Wette. Die goldenen Kugeln sind auch von außen eine Pracht!

Für die Fisch — war ich heute dankbar

Für diejenigen, die Angelika vom Lago di Orta als Geschenk mitgebracht hat: jetzt sinds nur mehr ein paar, vier, fünf, den heutigen herrlichen Christtag haben wir damit begonnen: einfache stuzzichini zum Poldischen Prosecchino. Ach, jetzt hätt’ ich dem Augenblick schon wieder fast zugerufen, er solle doch verweilen …

Bioküche Tafernwirtschaft Hörger

Wenn ich ganz schnell aufzählen müsste, was für mich ein sehr gutes Gasthaus ausmacht, fielen mir ungeordnet ein paar Schlagworte ein: Bio-Lebensmittel, Slow-Food-Philosophie, wenn Fleisch dann aus Freilandhaltung, eigener Obst- und Gemüseanbau, alles selbst verarbeitend, beim Kochen Verzicht auf alles Künstliche. Träum weiter, hätt ich bei einer solchen Aufzählung gedacht, das gibt’s vielleicht ein paar Mal, irgendwo oder nur in der Hauben-/Sterneküche.

Wir sind am langen Wochenende fast zufällig zu einem solchen Gasthaus gekommen: wir haben eine Unterkunft gesucht, die möglichst in der Nähe von Freising sein sollte. Als wir dann in die dazugehörende Tafernwirtschaft Hörger gingen, um zu essen, war es fast wie im Märchen — alles war wahr geworden: ein Bio-Gärtnerei, eine Bio-Metzgerei und eine Bio-Küche, in die man gleich beim Hereinkommen offen hineinsehen kann. Ein Blick auf die zweiseitige Speisekarte (gerade richtig klein) machte dann klar, dass hier sehr viele traditionelle Speisen gekocht werden: das Credo, wenn schon, dann das ganze Tier zu verarbeiten, wird ernst genommen: Saure Niere oder Sauers Lüngerl sind Spezialitäten, für die es viele Stammgäste gibt.

Wir haben einiges gekostet – Angelika auch Vegetarisches – unvergesslich etwa die Saure Leber, die zwar schnörkellos daherkommt – ein paar Scheiben gebratener Schweinsleber, es aber in sich hat, nämlich in der Soße. Einerseits merkt man die Qualität des Fleisches – unglaublich zart und geschmackvoll und andererseits zaubern die Köche intensivste Geschmacksbomben. Der überaus freundliche Kellner meinte, man könne da mit der Küche auch über Rezepte reden. Was ich auch einmal – zu dieser Leber – probierte: das sein ein bisschen komplizierter, meinte er, in der Soße steckten drei einzeln zubereitete Zutaten, eine Gewürzsoße in der neben Zwiebeln auch Pilze enthalten seinen, Soße vom (ebenso herrlichen) Schweinsbraten und dann noch etwas vom Rösten der Leber selbst, richtig gemischt, einreduziert usw. – für mich hörte sich das zwar ungemein spannend, aber auch unmachbar an (ich bekam dann noch hausmannstaugliche Tipps – Super!). Und diese Köstlichkeit gibts dann um etwa 11 Euro.

Tja, hinfahren und sich bekochen lassen, ist eh viel gscheiter. Unglaublich. Aber wahr!

 

Der Sonne entgegen

recken sich die Hälse der meisten, die es sich im alten Stall, der zu einem überdachten Sonnenplatzl umgebaut wurde, gemütlich gemacht haben. Endlich wieder einmal Sonne! Ein paar sind natürlich neugierig genug, den Weg über den Schnee zu marschieren, da könnt’s ja noch was geben irgendwo…

Antonella Scialdone: Pasta Madre, Pane Nuovo, Grani Antichi

Beim Zusammenstellen unseres Jahresrückblicks-Kalenders hat Angelika entdeckt: im Jänner dieses Jahres habe ich mit Pasta Madre begonnen. Sauerteigbrot (mein geliebtes “Holzofen“) ist sowieso mein Lieblingsbrot, die Aussicht auf die Verwendung alter Getreidesorten (dazu später) daher unwiderstehlich — natürlich auch der Traum vom guten weißen/halbweißen Brot. Ich hab, wie wahrscheinlich die meisten, einiges probiert, oft nicht sooo zufriedenstellend.

Dieses Buch nun hat alles auf einen Nenner gebracht, alles was ich schon wusste und um das ergänzt, was ich nicht wusste und liefert eben auch Rezepte: eines davon (Brot aus Hartweizengries) backe ich nun schon zum fünften Mal, weil: gelingt jedesmal und ist unglaublich beglückend.

Ein bisschen muss ich gestehen — und auch das ist eigentlich ein Segen: so einfach, wie ich mir bisher Brotbacken vorgestellt habe, ist das mit der Pasta Madre (lievito madre) nicht mehr: da muss man mit dem Teig mitleben, ihn pflegen, manchmal aufwecken, aufmuntern, jetzt geh doch, komm, dann wieder muss man ihm einfach nur Zeit geben, wie es jeder verdient hat, dann braucht’s eben die Zeit — und die kann man nicht genau vorhersagen.

Ich hab also die Sauerteige für jede Getreidesorte (auch da bin ich schlauer geworden — und im Italienischen ist farro keineswegs dasselbe wie Dinkel) angesetzt, nach der genauen, gut nachvollziehbaren Anleitung und backe nun bei jedem Auffrischen, Fixstarter gibt’s, aber es kommen immer wieder auch neue dazu: so bin ich zu Einkorn und Emmer gekommen, Getreide von denen ich immer wieder gehört und gelesen (und auch einige Pakete im Depot) hatte.

Heute also wieder einmal das Brot aus Hartweizengries und Emmer: da beginnt der Backtag um 7:00 und endet am frühen Abend, dazwischen wird aufgefrischt, quellen lassen, geknetet, gefaltet und gerastet. Das alles beschreibt Antonella in ihrem Buch sehr genau, verdichtet wird das in sehr schönen Schemazeichnungen, die sich sehr gut einprägen.

Also: unbedingte Empfehlung für dieses Buch. Es gibt eine Einführung in alle wichtigen Themen des Backens (ohne dass etwas anderes als Interesse notwendig wäre) und enthält 55 besondere Rezepte. Und es ist unglaublich schön fotografiert (von der Autorin) und grafisch gestaltet (von Anna Ferro). Ein Schatz!

So stell ich mir das jeden Tag vor

håt sie gsågt (mit einem Zwinkern), und eigentlich geht’s mir ganz gleich (kein Problem, hab ich mir gedacht). Aber jetzt, wo ich das Bild anschau, merk ich erst wieder, dass das eben nicht jeden Tag so gelingt, so sein kann. Dass jeder Tag ein Geschenk ist und solche Tage ein ganz besonderes.