Auf die lange Bank geschoben

haben wir unseren Wunsch, auch einmal ein Sofa zu haben, das halt all die Stückerln spielt, die in unserem Alter schon sehr zum guten Überstehen der manchmal vollen und langen Wochen gehören: das Mittagsschlaferl, entspanntes Musikhören oder manchmal auch wieder einen Film oder ein Kabarett anzuschauen.

Und jetzt, nachdem Angelika lange gespart hatte, wurde der Traum vom Urlaub im Süden umgewandelt in die Erfüllung dieses Wunsches. Und damit ist täglich ein kleines Urläubchen möglich, manchmal ein Film, der uns in die Ferne reisen lässt.

Dass unsere Fellies (wie sie Gabi nennt) der Meinung sind, dass dieses herrliche Möbel klarerweise für sie bestimmt ist, können wir nur teilweise vermitteln. Immer noch schleicht am Abend, wenn wir noch am Tisch sitzen und ratschen, Emma sehr, sehr leise Richtung Sofa, wird mittlerweile aber immer öfter ertappt und folgsam wie sie ist, macht sie dann kehrt. Was dann in den Tiefen der Nacht passiert, wissen wir nicht.

Dass aber der Kater Maxi seine Daheim-Zeiten nur auf diesem Sofa verbringt, ist kein Geheimnis: er liegt einfach immer dort, egal ob wir es sehen, ob wir schimpfen oder ob wir ihn von dort herunterholen. Raufgehüpft ist gleich wieder. Und im Gegensatz zu Emma kann er das wirklich lautlos.

2 Gedanken zu „Auf die lange Bank geschoben

  1. Herlinde

    OOOOhooooo, das ist aber ein tolles Stück Wohlfühlen! Sehr groß und viele Möglichkeiten zum genießen! Auf welchen Teilen dürfen die Fellies ruhen – hell/dunkel? Ich freue mich schon auf das 1.x sitzen, lümmeln oanfach des Eck auskosten. Derweil tiats mar brav drauschauge auf das schöne Stück.

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