Ach, Emma

Du Lebensgeschenk. Unsere Spaziergänge am Hausberg sind geprägt davon, dass Du während des Aufstiegs um mich herum läufst, in Sichtweite. Du läufst ein bisschen nach vorne und schaust zu wie ich nachkomme (schnaufend, im Gegensatz zu Dir), Du machst kurz einen Abstecher zu dem einen besonderen Platzl hinter den Bäumen (da liegt was ganz besonders Gschmackiges), und kommst dann wieder, manchmal von hinten (mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht). Auf Pfiff immer sofort.

Am entspanntesten sind natürlich die Rasterlen, ich das kleine Bierle, Du die Gerüche, die die Luft zu uns heranträgt und die Geräusche und die Töne und die Sonnenstrahlen.

Dann trotten wir gemeinsam zufrieden ins Tal, gut gelüftet.

Ein Gedanke zu „Ach, Emma

  1. Herlinde

    Die Emma ist der “Hirtenhund” bei euch. Hält den Rudel zusammen, wenn er auch nicht recht groß ist….aber schaut auch links und rechts, man darf ja nichts übersehen – siehe Gams.

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