Dieser musikalische Adventbegleiter bringt mich jeden Tag zum Jauchzen und zum Jubeln.
Chormusik aus vieler Herren Länder, begleitet von einer vertrauten Stimme, die mir die Entstehung und den Inhalt des jeweiligen Stückes näher bringt.
Hosianna! kann ich da nur sagen und DANKE! Claudia, was für eine Idee.
Archiv für den Tag: 9. Dezember 2022
Rindsvögerl (Rindsrouladen)
Das Hauptgericht beim Weihnachtsessen für meine Eltern. Im oft verwendeten (meine Mutter hat es inzwischen auch) Plachutta-Kochbuch ist ein sehr bodenständiges Rezept enthalten — das hat wunderbar funktioniert. Drei Kleinigkeiten hab ich nach dem Probekochen verändert: beim Plattieren großzügig ölen, die Schnitzel nur auf einer Seite salzen (auf der Speckseite ist das unnötig) und die Soße zur Hälfte mit Rotwein aufgießen (statt nur Suppe). Dass ich mir zum Flachmachen ein Plattiereisen gekauft hab, führte zu Anerkennung meiner Tochter (mein Freund will das auch!) und spöttischem Lächeln meiner Ehefrau („Bobozeugs!“). Tja.
100 g Karotten (ich hatte weiße und orange), 50 g Essiggurken, alles gestiftelt, 80 g Bauchspeck, 100 g Zwiebeln, gewürfelt, Estragonsenf. Zwischen geölter (!) Frischhaltefolie plattieren, einseitig salzen, anderseitig mit Senf, Speck und Gemüse belegen. Rollen (die schrumpfen noch!), verschnüren (Christo schau oba!), in der Pfanne anbraten, nach dem Rausnehmen die Zwiebel anrösten, mit 1 EL Tomatenmark beenden, mit etwas Mehl stauben und mit Suppe/Wein (¾ l) aufgießen. Die Rouladen darin im Rohr bei 180°C etwa 1½ Stunden schmoren. Evtl. Flüssigkeit nachgießen. Die Soße mit Senf abschmecken, fallweise binden.