Damit sich unser Neuer gleich daran gewöhnt, was auf ihn zukommt, haben wir uns die Route für die Heimreise genau überlegt.
Vom Heuberg über Mauerbach zur Dopplerhütte, hinunter ins Tullner Feld und durch die Wachau bis Melk.
Autobahn bis Salzburg und dann Richtung Oberndorf und Laufen. Ich mag diese beiden Orte, die wie eins wirken, verbunden mit einer Krönungsbrücke, wie Hermann sie nennt.
Dem Chiemsee entlang, dann auf die alten Bekannten, die 472 und die 17er bis Mühl.
Gut angefreundet haben sie sich, der Fahrer und sein neuer Volvo.
Ein stimmiger Einstieg in eine neue Zeit.
Archiv für den Monat: November 2018
Der Feschmarkt in der Ottakringer Brauerei
Besuch bei Freunden
Ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Wiener Freunde wäre dieses Wochenende niemals so reibungslos über die Bühne gegangen. Dank ihrer Hilfe ging alles Hand in Hand und innerhalb weniger Stunden waren wir im Besitz unseres neuen Autos- inklusive Montage der Winterreifen.
Fein, gemütlich, sehr geschmack- und gehaltvoll, gefüllt mit so manchen Erzählungen und Diskussionen waren diese Tage mit euch.
Dankeschön!
Ich habe ein Auto gekauft
Es steht in Wien und dort können wir es abholen.
Mit diesen Sätzen hat mich Hermann vor drei Wochen empfangen.
Aha.
Ja und wie?
Aso.
Das glaub ich nicht.
Echt.
Ja dann.
So ungefähr ist der weitere Dialog verlaufen und dann haben wir begonnen alle Vorkehrungen zu treffen, um unseren roten Volvo in den verdienten Ruhestand zu schicken und uns auf den Weg zu unserem neuen Volvo zu machen.
Das hätte ich mir damals in Wels auch nicht träumen lassen, dass Blödeleien so schnell Realität werden.
Schön, dass es noch Vertrauen und Handschlagqualität gibt.
Wenn eine(r) eine Reise tut…
Es hat so den Anschein, dass sich bei all den Aktivitäten in und um die Klockerei herum, doch immer wieder die eine oder andere Geschichte ereignet.
Von unserer letzten Reise hätten wir allerlei zu berichten, aber um es auf einen einfachen Nenner zu bringen, lautet der Titel wohl: Eine Illegale und ihr Schlepper.
Lange erwartet, erhofft und ersehnt
Am Ende der Gartensaison 2018
Nur zu gut erinnere ich mich an den Herbst 2017, von September an kalt und regnerisch.
Welch eine Wonne, im Vergleich dazu, der heurige Herbst.
Am Ende- nein, nicht des Tages- sondern der Gartensaison- gibt es Himbeeren, die zum zweiten Mal geblüht haben, zum Naschen.
Kann man immer noch draußen essen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
Das blieb vom Rohnenkraut…
Ich flaniere noch einmal durch den Garten und erfreue mich an den Hochzeitsrosen, die immer noch blühen.
Und als Schlussakt des Jahres haben wir unser organisches Hochbeet mit dem ersten Weidenschnitt neu bestückt.
Der Winter kann kommen.
Erpellocke mal zwei
Unser Gefieder erfreut sich an diesen wunderbaren Tagen
Goldener Herbst in einem goldenen Jahr
Die Rose von Eva blüht noch einmal auf
Kamingeschichten
So jetzt habe ich endlich wieder einmal alles verbloggt, was mir am Herzen gelegen ist.
Was sich so alles in letzter Zeit ereignet hat.
Jetzt freue ich mich dann auf die Abende an unserem Kamin- auch der zeigt eindeutige Spuren, dass dieses Jahr ein ganz Spezielles, Besonderes und Ereignisreiches war.
Mein Gott, der kann Geschichten erzählen.
Liebe Margit
Du warst ein besonderer Mensch und eine beeindruckende Frau.
Du warst eine der ganz GRADEN.
So wie dir war, so hast du es benannt.
Die Begegnungen mit dir am Gartenzaun waren immer geprägt von Neugier, Herzlichkeit, deiner großen Tierliebe und einer gehörigen Portion Menschenkenntnis.
Ich habe unsere letzte Begegnung noch sehr klar da.
Deine unverwechselbare Stimme, deine funkelnden und zugleich strahlenden Augen, deine Hände und Einmaligkeit deiner Worte.
Dein letzter Blumengruß steht noch am Tisch und erfreut sich all der Sonnenstrahlen.
Margit, du fehlst.
Dein Sterbbildl hängt am Zaun- bei unserem gemeinsamen Ratschplatzl- zur Erinnerung.
In unseren Herzen bist du noch da.
Vergeltsgott für Alles und viel Frieden, da, wo du jetzt bist.
Ausflug zur Wieskirche
Vom Nussbaum, der dann doch keiner wurde
Alljährlich gibt es den gemeinsamen Ausflug jener Frauen, die sich seit Jahrzehnten mit ihrem Glauben, dem Menschsein, dem Wort Gottes, dem Leben und all ihren diesbezüglichen Erfahrungen beschäftigen.
Und alljährlich überlegen sie sich ein Geschenk.
Heuer sollte es ein Nussbaum sein- hatte Jutta doch noch immer unsere strahlenden Augen beim Anblick ihres Exemplars in Erinnerung.
Ein kurzes Telefonat mit Hermann hat dann recht schnell klar gemacht, warum unsere Augen so strahlten.
Der Nussbaum wurde kurzerhand ersetzt, dennoch hat er uns bei der Einstimmung zu unserem heurigen Ausflug begleitet.