Archiv für den Monat: November 2018

Rohnenernte

Letzte Woche haben wir die restlichen Rohnen aus den Hochbeeten entfernt und sie einstweilen in einer sogenannten Erdkiste gelagert.
Einen guten Teil davon möchte Hermann noch einmal fermentieren.
Der Rest wird verarbeitet und verkocht.
Heute war eine wohlschmeckende Rohnen- Erdäpfel- Suppe dran.
Mit Rohnenkraut, Ingwer und Orangen.
Sehr gesund und schmackhaft.

Hagebutten-Sauerhonig

Ganz was Neues und Spezielles habe ich noch ausprobiert.
Anscheinend wirken da doch ein paar Gene mit.
Eine Heiltinktur zur Stärkung des Immunsystems soll das nach einem Monat Ruhezeit werden.
Wir haben soviel Hagebutten, dass ich zumindest irgendetwas damit tun wollte.
Vielleicht habe ich irgendwann die Zeit, meine heißgeliebte Marmelade zu machen.
Einstweilen übe ich mich mit der Herstellung von Heilmitteln.

Mispelgelee und Mispelsirup

sind fertig. Dies ist mein erster Versuch, diese alte Wildfrucht zu verkochen.
Bei der Suche nach einem geeigneten Rezept ist mir eines besonders ins Auge gestochen. Das mit Zitronensaft und Vanille.
Falls das Ergebnis zu meiner Zufriedenheit ausfällt, gibt es an dieser Stelle die genaue Rezeptur.

Jedes Jahr aufs Neue

verbinde ich mit diesem ersten Schneefall nicht nur viele Erinnerungen, er hat auch immer diese romantische Botschaft des Friedens für uns Menschen bereit.

Pfiat enk, Weiberleit

Seit geraumer Zeit schreibe ich nicht mehr darüber, dass die eine oder andere unserer Hennen gegangen ist.
Die Beweggründe dafür sind vielfältig.
Wie soll ich die Lebensgeschichten all dieser wunderbaren Wesen, die mich täglich begleiten, zu Papier bringen?
Jede Einzelne würde ein Büchlein füllen.
Satt an Jahren sind sie geworden und haben bis zu ihrem Ableben keine Krankheit und kein körperliches Leiden erlebt.
Über ihre Seelen wage ich nicht zu schreiben.
Allen gemeinsam ist, dass sie ganz feine und unkomplizierte Wesen waren.
Jeden Tag haben sie mit mir geplaudert, mir zugeflötet und mein Herz gestreichelt.
Haben Eier gelegt, gebrütet und Küken großgezogen.
Jede von ihnen hinterlässt eine große Lücke.
Manchmal gehe ich seufzend durchs Gehege oder blättere in unserem Hausbuch nach meinen Mädels- nein, eigentlich waren sie GSCHTONDENE WEIBERLEIT.
Allen gemeinsam ist, dass sie sehr schnell, von einem Tag zum Anderen gegangen sind.
Kein großes Leiden, sondern ein gutes Hinübergehen.
Gestern ist Alma, eine unserer Schönheiten, gegangen.
Das ist jetzt der Anlass, darüber ein paar Zeilen zu schreiben, mich auch an dieser Stelle bei ihnen noch einmal für all ihr Sein bedanken und ihnen LEBEWOHL zu sagen.
Pfiat enk Jota, Hederl, Afra und Alma und vergesst mir die Grüße an alle anderen nicht.

Eisblumen verzaubern den Blick in den Himmel

Von Apfelsaft bis Schlipfkrapfen

Der Zufall hat es so veranstaltet, dass wir an diesem Wochenende beiden Eltern begegnet sind- also allen Vieren.
Da kommt dann immer einiges an Kochkunst, Können und Wissen zusammen.
Und unsere Vorratskammer und die Gefrierschränke werden reichlich bestückt.
So können Besuche und lange Winterabende getrost kommen.

Gelati, Gelati

Die Frostnächte hinterlassen ihre Spuren, aber solange es noch geht, wollen wir den Enten ihr Bad ermöglichen.
Man weiß ja nie, wie lange er Winter bei uns wird.

Was zum Schmunzeln

So kreativ zeigen sich manchmal die jungen Menschen, mit denen ich arbeite.

Mispelernte 2018

Schön durchgefroren sind sie jetzt, so richtig batzweich, wie man sie zum Verarbeiten braucht.
Die Mispeln sind für heuer die letzte Fruchternte und werden demnächst zu einem köstlichen Gelee verarbeitet.
Wohl bekomms.

Abschied von unserem roten Volvo

Gestern war es soweit.
Wir haben unsere letzte gemeinsame Fahrt angetreten.
Beim Starten hat er noch einmal ganz klar zum Ausdruck gebracht, jetzt zeig, was du drauf hast.
Er hat sich überreden lassen.
Und dann sind wir ohne Kennzeichen, auf verbotenen Wegen, noch einmal zumindest übers Feld gegondelt.

Die Pickerlen erzählen noch einmal ein paar der gemeinsamen Geschichten.

Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, habe ich ihn, mit einer gehörigen Portion Sentimentalität und Wehmut, auf seinen letzten Parkplatz gestellt.
Danke für die gemeinsame Zeit und die schönsten Urlaube unseres Lebens.
Pfiati.

Hanfkuchen

Der Hanf, diese gute, alte Kulturpflanze scheidet immer noch die Geister.
Im Frühling, wenn unsere Kirschen reifen, werde ich dieser Zeichnung gleich, einmal zur Arbeit gehen.

Wermut gegen Schwermut

So gehts auch.
Danke Genussfreundin.

Mit dem Rausschwärmer ausschwärmen

Ein paar Nachträge zu unseren Tagen in Wien gibt es doch noch.
Damit mir diese Ideen nicht abhanden kommen- man weiß ja nie.
Wir waren beeindruckt von der Palette an Ideen und der Palette an Kreativität, die es da am Feschmarkt in der Ottokringer Brauerei zu sehen gab.
Und wer weiß, vielleicht verkaufen wir irgendwann alles und vagabundieren mit diesem Gefährt( wir haben ja jetzt eine Anhängerkupplung) mit all unseren Tieren nur mehr über Land.
Wer weiß.

Valentin, Frida und Sternenstaub

haben heute ihren ersten Schnee erlebt. Ganz geheuer war ihnen diese Art von Untergrund nicht.
Aber so schnell lassen sich unsere drei Laufenten nicht entmutigen.