Dieser Traum war von Anfang an da.
Dieses Haus sollte ein Rosenhaus werden.
Damals haben wir uns sogar Rankgerüste entlang der Hauswand überlegt.
Entlang der Süd- und der Westseite haben wir verschiedene Rosenstöcke gepflanzt.
Heuer zeigen sie was sie können. Wir leben in einem Rosenhaus.
Wohltuend, wenn Träume wahr werden.
Archiv für den Tag: 20. Juni 2018
Knäckebrot mit Pasta Madre (Sauerteig)
Dieses Knäckebrot ist wirklich unglaublich gut, insbesondere, wenn es mit Mohn bestreut wird.
350g aufgefrischte Pasta Madre (Sauerteig; 115g mit 115g Wasser und 115g Mehl aufgefrischt) mit 400g Wasser, 200g Roggenvollkornmehl, 200g Hartweizengries, 200g Weizenmehl (“00”), 100g Vollkorndinkelmehl, 40g Honig und 20g Salz gut verkneten. 3-5 Stunden ruhen lassen (bis sich der Teig verdoppelt hat). Auf einem gut bemehlten Nudelbrett immer wieder mit etwas Mehl dünn auswalken, mit Mohn (oder Sesam usw.) bestreuen, in kleine Stücke schneiden und auf Backpapier auflegen. Vor dem Backen mit Wasser besprühen und bei 180°C etwa 15′ backen. Ergibt einige Bleche!
Tarallini mit Fenchel – Pasta Madre (Sauerteig)
Über die Tarallini hab ich schon geschrieben — die sind hervorragend, das Rezept ein bisserl mühsam, immerhin werden sie vor dem Backen in Wasser kurz gekocht.
Im Buch von Antonella Scialdone hat aber noch ein einfacheres gefunden, und das hab ich jetzt probiert – ich hab gleich die dreifache Menge genommen, das werden dann schon drei Bleche – aber die sind sensationelle Knabberei (oder Suppeneinlage) und halten, zwar recht hart, eine ganze Weile:
225g aufgefrischte Pasta Madre (=75g mit 75g Wasser und 75g Mehl aufgefrischt) mit 450ml Wasser gut vermischen, 675 g Hartweizengries einarbeiten, dann 12g Salz und zum Schluss dann 90g Olivenöl bis der Teig homogen ist. Dann 3 TL Fenchelsamen einkneten. In einer geölten Schüssel 1h mit einer geölten Frischhaltefolie abgedeckt gehen lassen, dann mit geölten Händen mehrfach falten, wieder 1-2h gehen lassen. Auf einem eingeölten Schneidbrett (Rückseite) wie bei Spätzle mit einem Messer Stücke abschaben und nach Geschmack Schleifen formen oder “Grissini” auf Backpapier auflegen. Noch eine halbe Stunde gehen lassen und bei 170°C etwa eine halbe Stunde backen.
Wie man auf den Bildern sieht, geht der Teig gscheit auf! Auskühlen lassen und in Gläser offen aufbewahren. Unwiderstehlich bei jedem Vorbeigehen!