Archiv für den Tag: 18. November 2017

Zwiebelrezept Teil 2

Zwiebeln in Olivenöl anbraten

bis sie Farbe angenommen haben.

Herausheben und in eine Schüssel legen. Knoblauch, Chili, Fenchel, Lorbeerblätter und Nelken im Öl kurz anbruzzeln und zu den Zwiebeln in die Schüssel geben. Schön aufgeteilt in die Gläser schichten.

Das restliche Olivenöl mit dem Honig erwärmen und abschließend über die Zwiebelen gießen. Verschließen und 4 Wochen warten bis man probieren darf.

Ein paar davon habe ich beim Einfüllen kosten MÜSSEN!! Prädikat: Sehr Gut

Zwiebeln in Honigmarinade

Auch das gehört für mich zur Muße. Was machen wir mit all der Ernte? Was können wir lagern?Was sollten wir verarbeiten?

Rezepte schmökern und ausprobieren.

Mit dem Einlegen, Einkochen und Einwecken beschäftige ich mich schon sehr lange, aber dieses Rezept hat mich von der ersten Zeile an neugierig gemacht. Diese Art war neu für mich.

Bei der Zwiebelernte waren auch ein Korb voll mit kleineren Knollen dabei. Die haben sich für dieses Rezept regelrecht angeboten.

Ungeschälte Zwiebel kochen!

Mit kaltem Wasser abschrecken und schälen.

Die pflutschen so richtig aus der Schale raus und liegen dann wie kleine Perlen in der Schüssel.

Mit Salz bestreuen und einen halben Tag ziehen lassen.

Zeit für die Muße

Am Ende des Gartenjahres waren wir zufrieden und müde zugleich. Wie so oft hat es uns die Wetterunbill dieser Region recht erschwert, den Garten in Ruhe winterfest zu machen. Aber- wir habenn es geschafft. Damit ist jetzt Zeit für Mußestunden- nicht nur für Cipollino und mich. Für alle in der Klockerei beginnt jetzt die gemütliche Zeit.

Die letzte Ernte

war den Kräutern gewidmet. Ein guter Teil davon haben wir eingefroren, damit wir auch im Winter diese herrlichen Aromen verkochen können. Die Lorbeerblätter, die heuer besonders groß gewachsen sind, lasse ich trocknen.

Fünf Nåckebatzl

Die Männer waren mit dm Abbau der Schutzhülle und dem Entfernen des Efeus fertig und auf dem Weg in die Mittagspause. Ich wollte mir die Baustelle, die sie hinterlassen haben, anschauen. Fünf rosarote Würmchen sind da auf er nackten, kalten Erde gelegen. Da hat wohl eine Maus ein Nest gehabt und ist vor dem Lärm geflohen. Ich hole meinen Handschuh und will die nackten Wuzzelen entsorgen. Doch die haben sich bewegt .Die sind noch am Leben. Was soll ich jetzt tun?
Ein alter Blumentopf war schnell mit Schafwolle gefüllt und ausgestopft. Ein wenig Heu dazu und die fünf Zwetschgelen ab in die wärmende Wolle. Den Blumentopf habe ich so nah wie möglich an das alte Nest gestellt, gut verbarrikadiert, dass Maxi oder eine andere Katze ja nicht hinkommt. Futter ausgestreut, in der Hoffnung, dass die Mäusemama zu ihren Babys gelockt wird. Hoffentlich hat sie es und haben die Würmchen die Übersiedlung gut überstanden.