Archiv für den Tag: 28. Oktober 2016

A ganzes Buach oder går zwoa

könnte ich über diese Bilder schreiben, beinhalten sie doch 35 Jahre meiner Lebenszeit. Oder vielleicht doch 55 Jahre- irgendwo muss ich das ja herhaben. Dann werden es 4 Bücher. Oder ich bleibe bei einem meiner Lebensbegleiter, der Heiligen Schrift der Christen. Und dort beim Korintherbrief: AM ENDE BLEIBEN GLAUBE, HOFFNUNG UND LIEBE-diese drei. AM GRÖßTEN UNTER IHNEN IST DIE LIEBE.
… und -Einen hab ich noch: Die Hoffnung stirbt zuletzt( Danke Adela für diese Weisheit)

VdB Sonnenblume vom 22. Mai 2016

Namaste verrücktes Leben

Namaste Eva, nicht nur für den Kuchen, Namaste Tanti Poldi

Namaste il mio marito

Bier#9

Nein, es geht nicht nur ums Essen- wir trinken auch gerne.

Gut und gerne.

Wir probieren gerne aus, mögen die Vielfalt der Geschmäcker und haben immer in offenes Auge für Neuigkeiten. Daher sind wir an dieser Schachtel nicht vorbeigekommen. Neun österreichische Privatbrauer bieten eines ihrer Meisterwerke an. Sie kultivieren die Kunst des Bierbrauens und wir kultivieren den FEIERABEND. Prost!

Einwecken oder Frauenlob

Nicht nur das Fermentieren erlebt eine Wiederentdeckung, auch die Methode des Einmachens erfährt frischen Aufwind. Wie gut, dass wir im Laufe der vielen Jahre jede Menge dieser Gasbehälter gesammelt haben. Im Sommer haben wir noch einmal Nachschub von Reini und Tini bekommen. An allen Ecken stehen bei uns solche Gläser, die so viel Wertvolles sicher und gut aufbewahren. Vom Tee bis zu den Bohnen, von eingelegten Radieschen bis hin zu eingemachten Suppen. Meine Mutter hat mir vor kurzem erzählt, dass ihre Patin, die berühmte SIRAPUITGOTI sogar Gulasch und Schnitzel auf diese Art haltbar gemacht hat. Dass es neben den allseits bekannten Marken WECK und REX auch noch die Firma FRAUENLOB gab, weiß ich seit der Sommerlieferung und die Variationen, was die Deckel betrifft, geht fast schon in den zweistelligen Zahlenbereich.

Es boomt, das FERMENTIEREN

Wenn ich schon über das Sauerkraut schreibe ist der Schritt zum Fermentieren nicht mehr weit. Seit Jahren arbeiten wir mit dieser Methode des Haltbarmachens und haben alles Mögliche und Unmögliche schon ausprobiert. Seit ca. 2 Jahren erlebt diese Art der Zubereitung eine Renaissance. Wir verarbeiten dabei auch Gartenreste oder Früchte, die ausgeschnitten werden müssen. In diesem Fall einmal Kohlrabi, einmal Kürbis. Dass Hermann zum Würzen die eigenen Küchenkräuter wie Lorbeer, der heuer besonders schön gedeiht und Minze verwendet, rundet die Produkte in ihrem Geschmack sehr gelungen ab.

Weißkraut, Rotkraut, Blaukraut, Sauerkraut

In den letzten Jahren habe ich nur Weißkraut angebaut, um daraus dann Sauerkraut zu machen. Immer einen Keramikgärtopf voll. Heuer habe ich das erste Mal auch Blaukraut/ Rotkraut gesetzt. Ein herrliches Farbenspiel, das diese Köpfe beim Wachsen an den Tag legen.

Vier verschiede Varianten, diese unterschiedlichen Krautköpfe einzulegen, haben wir heuer ausprobiert. Nicht mehr im großen Gärtopf, sondern in 2l Einmachgläsern. Auch hier zeigt sich die Farbenpracht dieser Gewächse. Wir freuen uns schon auf KRAUTFECKERLN in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen.