Archiv für den Tag: 31. Oktober 2015

Am Tannberg

Ich habe mich schon sehr darauf gefreut, Johanna und ihre Familie wieder einmal zu sehen.

Bei strahlendem Sonnenschein haben wir in ihrem Garten zu Mittag gegessen. Herrlich und herzlich sind wir verköstigt worden. Anschließend haben wir mit unseren Vierbeinern einen traumhaften Spaziergang auf den Tannberg gemacht. Schön wars, sehr schön.

Das kann ich gar nicht

Birnen liegen am Boden herum, da kann ich nicht vorbeigehen. Da haben einige den Weg nach Mühl gefunden und wir den Weg zum Strandbad.

Mattsee

Nach ein paar Stunden Unterricht und einer knackigen Fahrt haben wir uns ein gutes Glas Bier und eine zünftige Stärkung verdient.

Der Spaziergang am nächsten Morgen war geprägt von Stille und Frische.

Diesen Neuzugang

möchte ich nicht unerwähnt lassen. Wie jedes Jahr hat sich meine Bibelrunde ein sehr schönes Geschenk zum Abschluss des letzten Themas einfallen lassen. Mit biblischen Träumen haben wir uns beschäftigt und jetzt haben wir einen Hüter unserer Träume in der Gnapsecke ( gnapsen: ein Nickerchen machen, meist nach dem Mittagessen)

Mei, dia Haut

Gemeint ist unsere Fany. Sie hat nach der Brüterei und der Mauser wieder begonnen, Eier zu legen. Riesige Eier. Hoffentlich pendelt sich das wieder ein, sie derbårmt mir, wenn ich sie gackern höre, während sie legt.

Bevor es ganz kalt wird

Die Küchenkräuter waren heuer an Pracht und Fülle nicht zu überbieten. Thymian haben wir portionsweise eingefroren, den Liebstöckl auch. Die Scheibengurken hatten noch genug an Früchten, um ein paar gute Jausenbrote und ein Glas zum Fermentieren zu bereiten.

Die Brachfelder und der Kompost haben noch einmal eine Steige Erdäpfel für uns bereit gehalten. In Summe haben wir heuer trotz der Brache eine reiche Ernte. Manchmal gehe ich durch das Depot und bin erstaunt über all die Vielfalt und die Schätze, die uns durch die nächsten Monate begleiten werden.

Schritt für Schritt

Obwohl die Bilder von unserer Herbstreise schon darauf drängen gezeigt zu werden, gibt es einige Nachträge, die die Zeit vor der Abreise betreffen. Hausbuch bleibt Hausbuch.

Die Zwiebel konnte ich heuer erst nach den ersten Frostnächten ernten und das haben sie gar nicht gemocht. Recht glasig und feucht waren sie, aber noch nicht ganz erfroren. Aber an Überwintern war nicht zu denken. Guter Rat war in diesem Fall nicht teuer, denn die Zwiebelsuppe, die Hermann diesmal auf umbrische Art gekocht hat, gehört zu den besten Seelenwärmern im Winter. Viele Gläser davon warten im Gfrierer, um unsere Abwehrkräfte zu stärken. Die Kostprobe war vielversprechend und im Geschmack ein Genuss.