des Tages mögen sie zur Zeit sehr gerne. Da sitzen und liegen dann alle noch eine zeitlang auf der angewärmten Erde und es hat so den Anschein, als ob sie einen Tagesrückblick halten. Eine große Ruhe und Frieden liegt dann in der Luft.
Archiv für den Tag: 3. Oktober 2015
Wenn die großen Töpfe
aus dem Depot geholt werden, dann weiß ich, dass etwas gekocht wird, das wir dann einwecken oder einfrieren und mich an vielen Winterabenden erfreuen wird. Außerdem kann es dann des Öfteren überraschende oder geplante Besuche geben. Zum Essen, ratschen und zusammensitzen, ist dann immer etwas auf Vorrat da. Diesmal haben wir uns durch die Hochbeete gekostet. Erdäpfel, Karotten, Sellerie, Pastinaken und Petersilwurzel . Hermann hat daraus zwei herrrliche Suppen bereitet. Beide haben wir mit Maxi und Isabell verkostet, den Rest hat Hermann eingeweckt.
Wenn es nach mir ginge
Jedesmal, wenn Hermann Brot bäckt, ist mir danach, die Ergebnisse mit der Kamera festzuhalten. Es ist für mich jedes Mal der Ausdruck reiner Lebenskraft. Jedes Mal schaut es anders aus, riecht es anders und schmeckt jedes Mal noch besser. In letzter Zeit experimentiert er mit Waldviertler Staudenroggen, Emmer und Einkorn. Ein Hochgenuss, allein ob der Geschmacksvielfalt. Urkorn bleibt einfach Urkorn. Der Brotstempel als krönender, ritueller, segnender Abschluss darf nicht fehlen. Ich bin jedes Mal aufs Neue dankbar, derartiges Brot essen zu dürfen. Unseren Gästen scheint es ähnlich zu ergehen. Der Brotkorb ist meist recht schnell leer.