Archiv für das Jahr: 2013

Hosbohnen und Borlotti

Unser “internationaler” Bohnenversuch gelingt.

Alle Aussaaten tragen Früchte. Da werden wieder Ottolenghirezepte ausprobiert werden.

Resi und Luise

gehören zu den ganz speziellen Hennen.

Während Resi es geschafft hat (mit ausdauerndem Geschnatter) ein eigenes Legenest zu bekommen, hat Luise beschlossen in Evas Zimmer nachzuschauen, ob dort nicht der beste Legeplatz ist.

Aber vor dem Legen stärkt sich Resi noch mit einem Schluck von Angelikas Kaffee.

Luise auf dem Weg ins Zimmer.

Der Weitling

wird eingeweiht. Endlich kann Hermann jene Mengen an Brot backen, die wir, wenn Besuch da ist, auch täglich verbrauchen.

Mazi bereitet uns ein Labane zu-sehr köstlich.

Der Weitling beim Brotklee, der blüht und reift.
Das zentrale Gewürz für eines von Hermanns Broten.

Himbeeren und Kirsche

sind eingebracht.So ist das Gärtnern eine Wonne. Jeden Tag eine gehörige Portion an Beeren zu ernten- und im vorbei gehen immer wieder naschen.

Hagebutten,

Brombeeren und

Trauben reifen in satter Wärme und Sonne dem Herbst entgegen.

Meine Lichtbringerin ist nicht mehr

Sie ist ohne andere zu picken oder zu verscheuchen durchs Leben gegangen.

Sie war furchtlos, wie es in diesem blog schon oft zu lesen war.

Sie hatte den Mut und die Liebe unseren verkrüppelten Hahn aufzuziehen und in die Schar derart zu integrieren, dass er unangefochten sein kann.

Sie hat uns alle gelehrt, was es heißt sein Eigenes zu leben.Sie ist ihren Weg gegangen.

Sie war liebevoll, neugierig und hat sich von Nichts und Niemandem beirren lassen.

Lucia, meine Herzwärme und meine Lichtbringerin hat uns letzten Freitag verlassen.

Ich vermisse sie an allen Ecken und Enden.

Liebe Lucia,dich erlebt zu haben war und ist eines der ganz großen Geschenke des Lebens.

Bis zum Wiedersehen!

Mag.Angelika Schmid
Antoniusweg 19
A 6600 Breitenwang

https://blog.klockerei.at

Die Küken

werden mit jedem Tag

bunter,

schöner und frecher,

zutraulicher

und selbstständiger.

Die Hagebutte

wächst besonders gut an, meint Maxi und wärmt und drückt sie ganz fest.

Schließlich muss er sich ja nach der Klettertour in Nachbars Garten erholen.

“Körberlgeld”

“Was liegt denn da in meinem Eierkorb?” will Resi wissen.
“Das Geld, das wir für eure Eier bekommen.”

“Was so viel?”
“Ja, soviel sind eure Eier wert!”

Sammeln

Heuer setze ich die Samen der Kapuzinerkresse in Sole an. Jeden Tag ein paar gesammelt, ergibt sehr bald ein Glas voll und erfreut uns im Herbst in Salat und Saucen.

Seit ich die Himbeeren und die Kirschen in diesen originellen, schönen, bunten Behältern sammle, hängen plötzlich doppelt soviele Kirschen am Baum und dreimal soviele Himbeeren an den Stauden.

Und jeden Tag begrüßen mich neue Blüten auf meiner Runde.

Die Wegwarte freut mich besonders.

Man nehme

von meiner alten Küche aus dem Jahr 1952 die Schubladen,

die alten Boxenständer vom Hermann,

alle Bücher, die mit Essen, Ernährung, Kochen und der Klockerei zu tun haben,

und baue damit ein Regal, das viele unseren Werte beinhaltet.

Ein Meisterwerk von Hermann und Eva-ein Schmuckstück in unserem Wohnraum.

Nach dem zweiten Frühstück,

das wir in den Ferien und bei diesem herrlichen Wetter zur festen Einrichtungen des Tages gemacht haben,gehört es zu den verbindenden Momenten, eine Runde durch den Garten zu machen.
Sich bei der Königskerze für ihre Blüten (Honig) zu bedanken. Die von der Sonne angewärmten Kirschen und Himbeeren zu kosten, Ringelblume,Malve und Borretschblüten für den Tee sammeln.
Tomaten geizen, Salat zupfen, Kapuzinerkresse zur Stärkung essen, am Lavendel riechen, mich über das Wachsen der Rohnen und Ruabn freuen, Die Echinacea, das Leinkraut und die Wegwarte entdecken. Ernten ohne zu säen erleben.Und ganz nebenbei das friedliche Miteinander der Hunde, Katzen, Hähne, Hennen und Küken zu erleben. Wohlige Wonnen des Sommers erleben.

Sommerregen


Amalia beschützt ihre Jungen.

Aber sobald es aufhört zu regnen kann Haiderl ihre Schar nicht mehr aufhalten.

Coco und seine Damen.

Paula wollte unbedingt eine warme Sommerregendusche.

Feierabend

Volle und erfüllte Tage

mit einem guten Essen,

einem Feuer

und Kerzenschein ausklingen lassen.

Unsere Mitbewohner gehen sehr liebevoll miteinander

Wenn das nicht Entspannung ist.

Zwei Wochen und schon zum Fliegen bereit.

Bin ich nicht schön?

Marilyn kräht Emma was vor.

Mama,warum ist alles so groß?

Das ist unser jüngster Nachwuchs, zwei davon sind sehr klein.

Diese fünf Küken haben eine weitere Besonderheit.Drei Mamas begleiten und beglucken sie.