Wer im Außerfern gartelt, muss damit rechnen, dass es im Frühjahr noch zwei mal friert(nämlich dann, wenn alles schon austreibt)und im Herbst kurz schneit( meist in der Zeit der Vollreife) und wieder fiert. Wer seine Pflanzen und die oberirdischen Früchte retten will, hat 24-Stunden- ernten- pro -Tag vor sich. Meist kommen dann noch viele schöne Tage, aber einmal Frost muss sein!!!! Anders habe ich den Anfang und das Ende der Anbauzeit nie erlebt.
Vielleicht kommt einmal ein Jahr, indem wir genüsslich, mit vielen Pausen und ohne Kaltfront vor der Türe, ernten werden.
Gott sei Dank ist unser Haus groß genug, sodass wir überall noch Möglichkeiten finden, den Ertrag zu trocknen oder zu lagern.” Hier sehen sie die Bauleiter mit der 3. Hopfenernte geschmückt..”
Alle Wurzeln, die ich zum Ansatz meines geplanten Spezialkräutertrunks (Miraculix würde all seinen Charme einsetzen, um an diese Rezeptur zu gelangen) brauche sind ausgegraben und liegen nun im Gästezimmer, um gut durchzutrocknen.
Die Kerne der Sonnenblumenköpfe sind der Winterbonus für die Hennen. Zielgenau wird das Korn aus den Waben geholt. Damit sind sie eine ganze Weile beschäftigt,glücklich und dann SATT!
Ganz besondere Freude hat uns heuer unser Quittenbaum beschert. Nachdem im ersten Jahr die Blüten erfroren sind, im zweiten Jahr eine Minifrucht zu finden war, hat er uns heuer 24(!!!!!) wunderschöne Quitten geschenkt.Unsere ersten eigenen Quitten.
Und beim Blumen auszupfen haben wir dann auch noch Topinambur entdeckt. Rezepte ausprobieren ist wieder einmal angesagt !!!!
Dafür kann man diese”Im Außerfern sinkt die Schneeefallgrenze und es wird frostig Tage ” nutzen.