hieß es vor zwei Wochen – von unserer Fahrt über den Glockner, dem Besuch der Kirche St. Andrä in Lienz, der herrlichen Hochzeit und dem Besuch bei der Klockermühle haben wir berichtet.
Nun hat mein Vater als Geschenk drei Lienz-Rosen mitgebracht, eine Rose die im Gedenken an die Geschichte von Lienz (meiner Geburtsstadt) neu gezüchtet wurde. Eine Quelle für dieses Symbol ist die manessische Liederhandschrift, in der der Burggraf von Lienz dargestellt ist – oben die fünfblättrige Rose, die dann im Wappen der Grafen von Görz erscheinen wird. (Dass diese Rose dann auch noch im Schlussstein des Mittelschiffs der Kirche St. Andrä auftaucht, haben wir erst nachher erfahren).
Wenn man durch Lienz geht, wie wir es getan haben, bemerkt man gleich, dass in der ganzen Stadt Blumenfreunde am Werk sind – viele kleine und große Gärtlein gibt’s, überall, wo Platz ist.
Aber gerade entlang der Isel sind dann nur mehr unzählige dieser Rosen gepflanzt, die so schön wie eine Heckenrose aussehen und doch keine sind.
Diese drei Rosen schlagen nun ihre Wurzeln in unserem Garten, am großen Fenster unseres Rosenhauses! Da haben viele Wirkkräfte zusammengespielt!