kann es bei Hennen immer wieder geben. Wenn sie nicht behandelt wird, endet das tödlich. So arm sind sie, wenn sich ihre Lebensfrucht nicht legen lässt. Sie stöhnen, quieren und ächzen. Manchmal hilft Wärme, manchmal eine Massage, manchmal der Tierarzt. Bei der letzten Legenot von Tau hatte ich den Mut ihre Vorarbeit zu einem guten Ende zu bringen. Das kaputte Ei rausziehen!!! Sie war so tapfer und nach der Behandlung erleichtert und dankbar. Seither kommt sie immer wieder zur Türe um ein Aufbaugutele und das bekommt sie auch.
Tratschen und flüstern
Manchmal überkommt mich die Lust aus den Fotos von den Hennen Comics zu gestalten. Man kann es an ihren Gesichtern ablesen, was sie zum Tratschen, Reden und Flüstern haben.
Jota zu allem bereit.
Matea und Tau tauschen sich ob des Abflugplatzes aus.
Josefine, die unter dem Stall brütet, bei ihrem morgendlichen Besuch.
Anna hat sich für ihr Sonnenbad ein Nestl bereitet. Heubad, um in der Wellnesssprache zu schreiben.
Wir tun so als OB….
Dauerapril
Auch die Hühner
Nicht nur unsere Schar
hatte heute große Freude mit diesem milden Tag. Kaum zu glauben, dass vor wenigen Tagen noch soviel Schnee gelegen hat. Sie haben sich gut an die Temperaturen gewohnt. Alle wirken recht frisch und munter.
Von der kleinsten, Little Miss Sunshine über die mittlere Alberta, bis hin zur großen Agathe- alle scharren, picken und laufen dann mit ihrer Beute durch den Garten.
Meine Anna, die Sängerin in der Schar, ist wieder so schön, wie sie als junge Dame war. Ein wunderschönes Zwergseidenhuhn.
Die Vierlinge, Alma, Rho, Tau und Rosa sind so richtig robuste Hennen. Sie lieben es den Schnee aufzuwühlen um Halbgefrorenes zu picken ( Feinschmeckerhennen, was sonst).. Fini und Antonia sind mit von der Partie.
Jetzt schrumpft sie
die Scheibengurke. Die Minusgrade in den Nächten lassen sie langsam weniger und weniger werden. Dennoch wachsen immer noch Gurken nach. Jeden Tag gehe ich vorbei und pflücke noch ein paar. Inzwischen haben auch die Hennen entdeckt, dass sich unterhalb herrliches, unverscharrtes Revier befindet. Und es eignet sich hervorragend zum Versteckspiel.
Wer ist die schönste im ganzen Land?
Augen
sind das Tor zur Seele.
Ich weiß nicht mehr wann oder wo ich das gehört oder gelesen habe. Aber in meinem Alltag sind mir diese Worte sehr präsent. Die vielen Blicke, die so im Laufe des Tages geschickt und erhalten werden, sind für mich immer Begegnungen des Lebens.
Heilige und heilende Blicke.
Die Verbundenheit zueinander und das gemeinsam im Leben stehen aneinander erkennen. Wenn es dann soweit ist, dass einer der Lebensbegleiter die Augen für immer schließt, dann sind es diese Blicke, die mir am meisten fehlen.
Alles bleibt vom Körper ( in der ersten Zeit) nur die Augen sind nicht mehr da. Das Tor zur Seele ist zu!
Sonnenliebhaber
Wenn die Sonne scheint und dazu noch warme Temperaturen kommen,
dann haben wir immer eine glückliche und sehr fröhliche Hühnerschar um uns.
Mizzi,Erna, Hilde und Rosa bevorzugen die warmen Steine im windgeschützten Hausschatten.
Luise und Hannerl lieben den Unterstand.
Tau zeigt ihre Schönheit in der Höhe und Haiderl erfreut sich immer noch an einem Erdbad mit ihren Küken.
Lebensfreude PUR!
Die Neugier und das Entdecken
Wie jeden Tag gehen wir an unserem Quittenbaum vorbei und entdecken “a Kischtl voll” reifende, pralle Früchte.
Unsere jüngste Brut sonnt sich im Rosenstock. Sie lieben es, ganz eng aneinander und ineinander und übereinander zu liegen.
Von links:Jota, Rho, Tau und Sigma- im Hintergrund Mama Lotte
Einen Tomatenstanger habe ich ihnen gemacht. Die leeren Tomatenstauden waren noch so schön, grün, satt und voll mit Kleingetier, dass ich sie auf einen Stanger gegeben habe, um dort in Ruhe abzureifen.
Und da Hennen von Natur aus sehr neugierig sind, hat es nicht lange gedauert, bis die Entdeckungstour stattgefunden hat.
Oben: Gina in der Mitte, Chaira und Gundel links.
Und hier Lotte mit Rho und Jota.
Ein guter Tag geht langsam zu Ende!!!!