Ja, das ist die Petra, wie sie leibt und lebt.
So liebevoll.
Und so voller Trost.
Namaste!!!
Und das gehört dazu, ganz unter dem Motto: Es muss ein Bryan sein
Ja, das ist die Petra, wie sie leibt und lebt.
So liebevoll.
Und so voller Trost.
Namaste!!!
Und das gehört dazu, ganz unter dem Motto: Es muss ein Bryan sein
So beginnt einer der weisen Sätze meiner Freundin Margit- manche haben Lebenserfahrung und daraus auch gelernt.
Soll uns nie Schlimmeres passieren, als
Masken zu tragen
Ein Jahr nicht Skifahren zu gehen
Ein Jahr nicht in den Urlaub zu fahren
Ein Jahr lang in einer vernetzten Welt, in der ich mir jedes Wissen aneignen kann, nicht dauernd im Präsenzunterricht zu sein…
Es gibt Zeiten, da habe ich das Gesumse dieser verwöhnten Fratzen- und da rede ich jetzt von Erwachsenen -satt.
„Nobler“ ausgedrückt: Jammern auf hohem Niveau.
Soll mir nie Schlimmeres passieren, als mich auf dieser Liegestatt mit diesen wunderschönen Polstern von Petra, die in ihrem EINFRAUBETRIEB ihren Mann steht, dem Hubsi, dem Eberhofer, dem Kluftinger, dem Tatortreiniger, dem Beischläfer oder Haindling hinzugeben.
Jetzt muss ich schon recht schmunzeln…
EH!!
Logisch!!
Das ist die Antwort von einem der Philosophen aus dem alten Griechenland.
Sokrates oder Aristoteles, ich weiß es nicht mehr und es ist mir auch vollkommen egal.
Die Antwort auf die Frage:“ WAS IST GLÜCK?“
Glück ist, wenn es am Christtag 2020 Schölferer gibt.
Ich weiß, in der Klockerei geht es um ganz viel Kochlust und Gaumenfreuden.
Aber wenn da so der dampfende Erdäpfel( die Roten von der Mieminger Bäurin), auf dem die Almbutter von der Usseralm zerrinnt, drüber das Rohnensalz von der Mama auf dem Teller liegt, dann ist das für mich ein FESTMAHL- kein x-Gänge- Menü bringt mich von diesem Teller weg.
Glück ist einen Platz zum Rasten und Ruhen zu haben.
Glück ist, Hilde, Frida und Valentin- sie haben einen Fuchsangriff überlebt- beim Picken in der Wintersonne zu beobachten.
Und Glück ist, wenn ich unsere Krippe anschaue und es zieht nicht mehr in der Herzgegend, weil sich die Urschel zur Börnie gewandelt hat.
Wenn es so ruhig ist, innen drinnen, ganz ruhig, wenn die Seele ihren Frieden hat.
Was für ein Glück!
Wie schaut es aus, Angelika, schaffst du diesen Beitrag jetzt in knackiger Kürze oder wird das jetzt ein Evangelium aus dem Jahre 2020?
Schaug miar amål, nåcher seiche miar schu…
Ja genau, damit hat das alles zu tun: Mit dem Schauen, dem Sehen, dem genau hinschauen, was tut sich denn da wo?
Wenn es so in der Luft liegt, du eine Ahnung davon bekommst, da tut sich was…
Wenn so von überall her die Botschaften ins Haus trudeln…
Wenn die Zufälle keine Zufälle oder eben genau Zugefallenes sind…
Wenn sogar auf allen Teesorten, die du bekommst, Botschaften stehen…
Dann braucht es manchmal nur mehr diese eine Botschaft, die dir eine Erkenntnis bringt.
Ein Schlüssel, der dir bisher verschlossene Türen aufsperrt.
Dann passiert Wandlung.
Und die Hin-WENDUNG zum Leben.
Versinnbildlicht auf unserer Krippe.
Seit gestern wartet „die Urschel“- so sagt man das bei uns „ Mei, bisch du sou a Urschel“ nicht mehr darauf, bis der schlafende Hiaterbua aufwacht- der hat ja den weckenden Engel.
Sie hat sich umgedreht, den Blick auf Geburt und Leben gerichtet.
Nimmt den Weg über die beiden Stufen und ist mitten drin in diesem Wunder.
Manchmal hilft klärender geweihter Rauch um die bezaubernde Jeannie aus der Flasche zu locken.
Börnie- wieso Börnie?
Naja, das ist wieder eine andere Geschichte.
Börnie heißt eigentlich Bernadette, aber alle nennen sie Bernie- ausgesprochen Börnie.
Ihr haftet die Leichtigkeit und das Spielerische an.
Als sie in der Volksschule mit einem eher „ durchwachsenen“ Zeugnis nach Hause kam, hat sie auf die Frage ihrer Mutter. „Und was sagst denn du dazu?“
Mit dem Satz geantwortet:
Ich bin sehr zufrieden mit mir!
Das ist doch ein Motto für das nahende neue Jahr.
Das oben genannte Zitat stammt aus einem Telefonat rund um die Weihnachtszeit.
Vorzustellen ist das ganze im bayrischen Dialekt, den ich sehr gerne mag.
„Das hättest du nicht dazuschreiben müssen, dass das eine von deinen Krippenfiguren ist- die kann nur bei dir stehen“
Ja, Irmgard, da hast du recht- die kann nur bei mir stehen.
Ich mag diese Figuren, jedes Jahr noch ein wenig mehr und um so manche Facette reicher.
Es ist bei mir immer der letzte Akt des Hl. Abends, die Figuren aufzustellen.
Dann ist Weihnachten.
Heuer habe ich mich wieder einmal verratscht und so habe ich die Stirnlampe gebraucht, um genug zu sehen.
Hermann hat davon eine Langzeitaufnahme gemacht.
Hier ein paar Eindrücke…
Das ist der Verdruckte, der schaut schon so aus und es ist kein Zufall, dass der Giggeler dabei steht- beide geben gerne ein ähnliches Gezeter von sich.
Da wird mir einfach immer nur warm ums Herz.
Ehrfurcht vor dem Leben in Holz geschnitzt.
Beschützt und behütet.
So schnell konnte ich gar nicht schauen, die Geburtsgruppe ist noch gar nicht gestanden, war das Mutterschwein mit seinen Ferkeln schon im Stall.
Ich wollte sie schon verscheuchen, bis mir klar wurde, was sie da macht.
Sie wärmt für das Wuzzele den Stall vor und damit da ja nicht zu viel Dreck drinnen ist, kehrt Befana alles sauber.
Was soll ich sagen- Oma und Opa, Nonna und Nonno, Nale und Nene- die mit ihrer Lebenserfahrung wissen um sehr viel.
Zum Unterschied zu diesem Kerl. A Biabl mit seinen beiden Hunden- Schlaf der Seligen…
Wenn ich sie auspacke- ich habe immer noch keinen Namen für sie- zieht es mir das Herz zusammen.
Alles hat sie hergerichtet und mitgenommen um das Neugeborene zu beschenken- sogar ihre Lieblingspuppe ist sie bereit herzugeben.
Aber der Kerl wacht und wacht nicht auf und es nicht ihre Art jemanden zu wecken. Der Schlaf ist ihr heilig.
Und so steht sie recht verloren und ratlos da und wartet und wartet…
Ja und das ist der SIACH, der nur mehr dahinsiecht, weil er nicht genug bekommen konnte vom Wohlstand.
Und Antonio, der Koch.
Ihm ist es egal wer Hunger hat, er fragt nicht nach Schuld oder Unschuld- er hat für jeden einen Teller Suppe bereit.
Das weiß auch der Kater.
Lauser gibt es auch in weiblicher Form, dann nennt man sie Engelen 🙂
Die Bruthenne hat den Logenplatz.
Hinter dem Stall hat sie das ganze Geschehen im Blick und schaut sich das alles sehr genau an.
Sie weiß, dass es in der Nähe von Antonio immer das beste Futter gibt.
Diese Krippe wurde heuer um einen musikalischen Stern erweitert.
Wie passend.
Sie darf natürlich heuer nicht fehlen.
Es war in den frühen Morgenstunden des sogenannten Gaudetesonntags.
Der dritte Adventsonntag- Sonntag der FREUDE.
Ich habe einem Gefühl vertraut und bin nicht noch einmal ins Bett gegangen.
Plötzlich höre ich schnelle Schritte auf der Terrasse.
Einbrecher bei uns???
Nützt nichts, da muss ich nachschauen.
Mut zusammennehmen und tief durchatmen.
NICHTS…kein Einbrecher…tiefes Durchatmen.
Doch?…da stimmt was nicht. Ich höre die Enten, die sind bereits im Gehege.
Das kann nicht sein, die Klappe geht nicht so früh auf.
Ich raus…doch, die sind draußen.
Mach mir beim Schupfele Licht, gehe ins Gehege und sehe einen Valentin vollkommen aufgelöst unter den Stauden mit wildem Flügelschlag hin- und herlaufen.
Was ist denn da los?
Ich erblicke Frida beim Zaun.
Waren die die ganze Nacht draußen?
Ich rede ihnen zu und sie folgen mir ins Depot.
Dort kann ich sie mühelos aufnehmen und wieder in den Stall bringen.
Okay, passt- ich gehe zurück, um alle Lichter wieder auszumachen, sehe am Boden die Blutstropfen, dann Stromausfall.
FI rein, FI raus, FI rein, FI raus.
Nützt nichts, jetzt muss ich Hermann wecken.
Während Hermann versucht den Fehler im Stromsystem zu finden, denke ich über das Blut im Depot nach.
Da stimmt was nicht.
Nützt jetzt nichts, ich muss warten bis es hell genug ist.
Ich gehe ins Gehege und dann sehe ich Blut- und Kampfesspuren.
Spuren von einem Todeskampf.
Der Fuchs war da…
Rein in den Stall, die Enten untersuchen.
Valentin hat eine große Bisswunde unter dem Flügel, Frida eine am Rücken.
Ab zum Tierarzt.
Hermann kommt nicht und kommt nicht mit ihnen vom Tierarzt zurück.
Wieso dauert das so lange?
Dann endlich, das erlösende Motorengeräusch und der Satz: Alles wieder gut, sie werden es überleben.
Die weit schlimmeren Bisswunden hatten beide im Brustbereich und so hatte der Tierarzt alle Hände voll zu tun Valentin und Frida wieder zusammenzuflicken.
„Eigentlich haben die keine Chance gegen einen Fuchs“- hat er gesagt.
Ja, da war ich wohl zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Dank Petra und Birgit haben wir im Teamwork dann noch alles getan, um der Heilung guten Schwung zu geben.
Hermann und ich haben befolgt, was die Enten gesagt haben 🙂
Und so stellt sich die Freude des Gaudetesonntags manchmal erst am Ende des Tages ein.
Sie haben ÜBERLEBT.
Dank der Mithilfe von euch allen- ihr Helden und Hexen.
Bevor ich mir über diese Frage Gedanken mache, mag ich etwas zu diesen Masken sagen.
Danke Petra, so liebevoll gemacht und so angenehm zu tragen- Baumwollband statt Gummiband- herrlich.
Jetzt aber zum Stück: Also ich spiele einmal die Henne und Hermann ist mein Grün, in der zweiten Variante bin ich das Blütenmeer und er mein Himmel. Sehr treffend. Um die nächste Ebene des Geschehens zu benennen schwanke ich zwischen: Michael Häupl “Mei Österreich is ned deppet”
und in Anlehnung an ein Zitat meines Großvaters “Ihr seids noch in den Windeln gelegen, bin ich schon …”
Ja, Jungspund bleibt Jungspund- es fehlt halt recht an Lebenserfahrung und Lebensweisheit.
Von meinem iPad gesendet
Während Hermann sich durch den Kabelsalat und sämtliche Funktionen der Geräte gewühlt und gearbeitet hat, habe ich mich der “inneren” LP- und CD- Sammlung hingegeben. Ja, im Depot lagern auch noch jede Menge Schätze, das nenne ich die äußere Sammlung- die ist dann für die Pension, wenn ich ganz viel Zeit habe. Soll’s geben.
Unser beider Musik- und Konzertgeschichte hat sich vor mir ausgebreitet und es war ein Baden in all den Empfindungen und in all den Erinnerungen.
Und um auf die Überschrift Bezug zu nehmen, glaube ich, dass wir für jeden Buchstaben des Alphabets mehrere Interpreten in unserem Repertoire haben.
Jetzt sind sie alle- thematisch und zeitlich geordnet- griffbereit im schwarzen Kasten.
Der weiteren Beschallung der Klockerei steht nichts mehr im Wege.
Von meinem iPad gesendet
Obwohl dieses Ereignis schon einige Zeit her ist, mag ich darüber schreiben, sind doch das Wasser und der Wind zwei heilsame Begleiter des Lebens.
Eva ist seit einiger Zeit stolze Besitzerin eines Segelbootes, das den Sommer über am Plansee stationiert ist.
Gegen Ende der Ferien war Petra mit ihrer Familie auf Besuch und was lag da näher als an diesem herrlichen See das Boot in den Wind zu stellen.
Die Freude war beim wieder an Land kommen allen anzusehen.
Auf weitere erfolgreiche WENDEN und HALSEN.
Allerlei Gegebenheiten haben in mir den Plan reifen lassen, dass ich jetzt wirklich ein paar Frühlingsboten brauche.
Beim Tschippograbl ist nur Erde und Restlaub.
Margit hat nichts Blühendes am Grab.
Die Petersilie hat den Winter nicht überlebt.
Und beim Türeingang sieht es noch recht grau aus.
Eigentlich wollte ich gehen und den Einkauf im Auto verladen, da kam Hermann mit der Idee mit dem Rad.
Genau, das Rad wird ausgepackt- aus dem Winterschlaf geholt.
Und wenn ich schon nicht mit Fany im Korb durch den Markt radeln kann( einer meiner Träume, den ich ihr im Moment nicht zumuten möchte), dann wenigstens mit Blumen.
Ein guter Plan, beinhaltet er doch, dass ich nicht mehr einkaufen kann, als im Korb Platz hat.
In Gärtnereien geht es um diese Jahreszeit immer durch mit mir.
Es sind dann doch zwei Töpfe mehr geworden, aber zum Glück habe ich ja dafür, die für alle Zwecke ausgestatteten Taschen von Petra.
Und so bin ich sehr glücklich und zufrieden nicht über Land gefahren aber durch den Ort gecruist.
Fein wars und wohl hat es getan, wie die Blumen im Fahrtwind mit der Sonne um die Wette gestrahlt haben.
ES IST FRÜHJAHR.
HALLELUJA.
Ein Versuch, mich kurz zu fassen.
Manche Wörter schauen nach der “neuen Rechtschreibreform” so bescheuert aus, dass ich sie so schreibe, wie sie mir gefallen. Zurück zum Thema.
Das ist jetzt nicht ganz einfach, das mit der Kurzfassung, beinhaltet es doch Lebensgeschichten aus einigen Jahrzehnten.
Fotografieren gehört zu meinen Leidenschaften. Nein, eigentlich ist es eine meiner Kraftquellen. Besser gesagt, war eine meiner Kraftquellen. Wann immer die Welt aus den Fugen geraten ist oder ich Ordnung in mein Leben bringen wollte, bin ich fotografieren gegangen. Viele düstere, dunkle und zugleich ausdrucksstarke Bilder erzählen davon. Manchmal entlocken sie mir immer noch einen Seufzer und außerdem das Wissen: es ist draußen. Entgiftung.
Wieder einmal war es Hermann, der genau hingeschaut hat, sich gefragt hat, sich getraut und gehandelt hat.
Ja, seit geraumer Zeit( ja, es war ein ganz besonderer Anlass) bin ich in Besitz einer neuen Kamera. Einer Legende. Einer Queen. Einer Canon 5D Mark II. Mit zwei Objektiven: 24-105mm und 70-300mm. Tief durchatmen Angelika- ich kann es immer noch nicht fassen. Dieses Teil ist ein Traum. Eine Queen, was das Ergebnis betrifft. In der Handhabung UNKOMPLIZIERT. So mag ich es.
Damit nicht genug, weiß Hermann auch darum, was ich brauche, um die Queen auch wieder auf unsere Reisen mitzunehmen. Jahrelang war ich ohne Kamera unterwegs.
Er hat mit Petra von der Firma JT-recycling Kontakt aufgenommen. Zeichnungen, Telefonate, Mails und Videos sind zwischen Wels und Mühl hin und her gewandert. Das Ergebnis: Noch eine Queen.
Alle Fächer sind am richtigen Platz, mit der jeweiligen Sicherheitsstufe. Leicht und anschmiegsam. Mit einem Griff erreiche ich alle wichtigen Utensilien. Robust, mit genügend Schutz( getestet!).
Alles verpackt und bereit für die Reise. ALLES.
Gut angekommen in der L’Aia.
Erster Ausflug nach Morimondo. Mit Palmzweigen- die haben auch noch locker Platz. Eine Queen eben.
lautete die Rückmeldung von Petra zu unseren neuesten Blogbeiträgen. Ja, bei uns erstrahlt gerade alles. Im Garten, im Haus und ums Haus herum.Und weil Stefan die eine Seite in der Garage, an der noch der grüne Gipskarton zu sehen war, derart schön verputzt hat, haben wir auch diesen Raum umgestellt und neu eingeteilt. Hermann hat nicht lange überlegt und mit den abgebrochenen Besenstielen und einem Restbrett ein Snowboardregal konstruiert und Evas Kraxe hat sich perfekt für Figl und Pickel angeboten. Da Thomas uns unsere Bikes wieder fahrtauglich gemacht hat, steht jetzt allen sportlichen Aktivitäten nichts mehr im Wege. Jeder von uns geht mindestens einmal am Tag vollkommen grundlos in die Garage. Nur schauen, weil sie so schön und geordnet ist.