Der Dinnerclub ist mit seinen 12 Jahren und seinen 800 Veranstaltungen schon längst eine Institution. Für mich untrennbar mit den Namen Maria und Jusuf Windischer verbunden. Jedesmal wenn ich den Programmfalter erhalten habe, war mir danach, jede dieser Veranstaltungen zu besuchen.
Aber zwischen Mühl und Innsbruck liegen nun einmal 100km.
Am Mittwoch haben wir uns allerdings verlocken lassen. Zum einen von einem alten Bekannten, Yeti Christian Beirer und von einer Neuentdeckung Markus Koschuh.
Auf den radelnden Karikaturisten Yeti, der mir über viele Jahre seine Kalender vorbeigebracht hat mussten wir allerdings verzichten. Er hatte den 80. Geburtstag seiner Mutter vergessen!!????
Mehr als würdiger Ersatz für den Chefkoch erwies sich Markus Koschuh. Keineswegs kümmerlich. Eher in der Liga seines Wortwitzes und seiner Sprachgewandtheit, die wir bei seinen Kabarettauftritten kennengelernt haben und in seinen Texten immer wieder gerne nachlesen.
Gemüsesuppe, Rohnenkisch und SCHEITERHAUFEN waren die nächtliche Hin- und Rückfahrt über den Fernpass allemal wert. Wer Lust auf andere Mentalitäten, Menschen, Kulturen und Küche hat, der ist im Dinnerclub gut aufgehoben. Alle Veranstaltungen sind einem besonderen, meist sozialem Zweck gewidmet.
Und wer die Möglichkeit hat Markus Koschuh auf der Bühne zu sehen, HINGEHEN!!!!!