Mit Muttern im Glenthof

Alle heiligen Zeiten gehen wir mit Muttern in Imst essen.
Diesmal hat der Zufall den Glenthof ergeben.

Abgesehen von der guten Küche, der damit verbundenen Werte und der feinen Chefin haben sie dort einen ausgezeichneten Kaffee.
Sehr stimmig im Gesamtkonzept zu diesem Gasthaus.

Ein Besuch lohnt sich.
Sich anzumelden auch.

Seelennahrung, die Zweite

Das Magazin von Arche Noah ist gekommen und wie immer haben sie sich etwas einfallen lassen.
Diese Art mit Saatgut umzugehen mag ich schon sehr und wenn ich mir dann noch aus einem Gemeinschaftsgarten in Imst Saatgut mitnehme, dann beginnt meine Gärtnerseele zu keimen.

Der Vollständigkeit halber

gehören diese Informationen auch ins Hausbuch.
Auch diese beiden Bereiche haben in den vergangenen Jahren eine Brache erlebt.
Krankheiten und Neubeginn haben nicht viel Zeit übrig gelassen.

Jetzt gibt es wieder öfter Ö1 und wieder öfter neue Bücher.
Unvergessen die Sendung, in der Ernst Grissemann Gedichte zum Thema Gelassenheit gelesen hat.

Wann immer ich dieses Blumenbüchlein aufschlage und die jeweiligen Gedanken dazu lese, stelle ich mir das mit der Stimme vom Decorona Ernst- das verstehen jetzt nur Imschter- vor.

…dann kommt die Fåsnåcht eben zu mir

Es war mir heuer nicht möglich das Imster Schemenlaufen zu besuchen.
Das ist für jemanden wie mich nicht ganz einfach … zwecks dem berühmten Virus und dem dazugehörigen Fieber.

Den glücklichen Umstand, dass die Fåsnåcht in dieser Form trotz alle dem, den Weg zu mir gefunden hat, habe ich Eva zu verdanken.
Jetzt mag ich ein wenig ausholen, weil es für mich eine sehr schöne Geschichte ist.
Wer in Imscht in mei Huamhaus geht, erkennt auf den ersten Blick die tragenden Säulen der Familie: Die Bergwelt und alles was so dazugehört und die Fåsnåcht.

Wer das Haus zur Weihnachtszeit besucht, erhält auch einen Einblick in das dritte Element- die Krippen.
Davon war mein Aufwachsen geprägt und so habe ich vor einigen Jahren Hermann und Eva das erste Mal die IMSCHTER Fåsnåcht gezeigt. Mit all den Geschichten und Informationen, die man als Mark so kennt und weiß.

Viele Jahre sind seither ins Land gezogen und heuer wollte Eva mit ihrem Freund Alexandro und ihrer Freundin Miriam das Schemenlaufen besuchen, was sie dann auch getan haben.
Vor ein paar Tagen hat sie uns dann besucht, es war ein sehr lebendiger und berührender Abend. Immer wieder war da ihre Frage:” Habe ich das richtig gesagt, dass….?”
Ja, sie hat alles richtig gesagt und erzählt. Alles von damals hat sie sich gemerkt und an ihre Lieben weitergegebn.
Als sie dann noch die Rof’n-Kathl aus ihrer Tasche zieht:” Schau, hab ich dir mitgenommen.” hat mich das im Innersten berührt.
Berührt haben mich auch ihre Erzählungen darüber, was ihren Freunden an diesem Spektakel gefallen hat. Sie haben schon ein gutes Gespür für das Wesentliche… dia jungen Leit.

Ja, und damit bin ich auch bei meinem zweiten Geschenk vom heurigen Schemenlaufen.
Dies habe ich Alexandro Huber, einem begeisterten und versierten Filmemacher zu verdanken. Ein atmosphärisches Video.
Schnitt und Ton ( auch von ihm) sind beeindruckend.
Als ob man dabei wäre… So wie man schaut, wenn man den Aufzug geht.

Und NEIN, weder Eva noch ihm war klar, dass Björn und Niklas am Ende des Filmes zu sehen sind.
Und JA, Miriam hat genau Ausschau gehalten nach dem Markenzeichen von Gabi und Pia- die kleinen Spiegel am Deckel vom Aufputz. Zufälle gibts- oder doch eine Regie.
Die des Lebens und die der Herzen.

1001 Geschichten

birgt dieses eine Foto in sich.
Eine davon beginnt damit, dass dieses Foto von der Pfeiffenbergerstrasse aus via Herlinde in Buchkirchen in die Klockerei nach Mühl gelangt ist.
Allein darin verbergen sich zahlreiche Geschichten und Erzählungen, allen voran aber ganz viel Herz.
Und wer je in der Pfeiffenbergerstrasse gelebt hat, weiß um welchen Moment es sich bei diesem Foto handelt.
Man braucht auch gar keine Maus zu sein, um all die weiteren Erzählungen zu wissen oder zu erahnen. Man braucht sich die Drei nur anschauen.
Danke Adolf und Herlinde und BRAVO Burschen.

Von meinem iPad gesendet

Solche Post lässt das Herz höher schlagen

Jedem Imster ist dieser Satz sonnenklar.
Nein, ich gendere nicht.

Bei der Fåsnåcht wird nicht gegendert.:-)))

Und jedem Nicht- Imster und jedem Leser dieses Blogs sei ans Herz gelegt: Prädikat sehenswert und Prädikat erlebenswert.

Altwürde

Dieses Kunstwerk steht in Imst am Sparkassenplatz- oder heißt er jetzt doch schon Adolf- Mark- Platz?

Es ist eines der Ausstellungsstücke des Projekts “Kunststraße”, das in dieser Stadt regelmäßig veranstaltet wird.

Das heurige Siegerprojekt.

Altwürde.

Beeindruckend, bewegend und berührend.

d´Schnute Hanni und die Sirapuit Goti

Ja, diese zwei Fotos müssen auch noch sein.
Die Lebensgeschichten dieser beiden schneidigen Weiberleit würden auch Bände ergeben. Allein die Ansammlung an Wissen, die sie hatten…
Ich habe mir diese beiden Bilder wegen der Hennen ausgesucht. Auch da bin ich in guter Tradition.

Rezeptkarten

Auch diese Ideen haben bei mir Gefallen gefunden.

Schule des Lebens

nennt sich die Landwirtschaftliche LEHRanstalt in Imst und diesem Namen macht sie alle Ehre. Wir haben vor ein paar Tagen den Hofladen dieser Einrichtung besucht, um Apfelsaft und Apfelessig einzukaufen. Sowohl der Laden, als auch das angrenzende Café und viele Geschenkartikel sind Projekte der Schule. Viel Handwerk, Kreativität und Lebenswissen ist dort zu finden.

Und wenn ich mir so die Worte und Sprüche genauer betrachte, dann muss ich sagen: Das wäre eine Schule, wo derartiges im Lehrplan stehen würde. Eine Schule ganz nach meinem Geschmack.