Meter für Meter, Regal für Regal habe ich mich durchgearbeitet. Was ist noch da? Was soll noch im Winter verkocht oder verbraucht werden? Die Kochideen sind gerade so gesprudelt und das Ergebnis ist eine Liste, die auch für den Außerferner Winter reicht. Ganz dankbar und zufrieden werde ich immer, wenn ich unsere Vorräte in den Händen habe. Und auch stolz darauf, was wir so alles produzieren. Fast schon eine Greislerei…
Die Schatzkammer
der Klockerei tausche ich NICHT gegen die Kronjuwelen, oder andere Schatzkammern.
Deren Kostbarkeiten kann man nicht essen und sie schmecken nach nichts. Unsere füllt sich im Moment jeden Tag. Bevor jetzt die letzte Ernte kommt, habe ich noch einmal Ordnung gemacht,dem Hermann daraufhin ein Einkaufsverbot erteilt und festgestellt, dass wir Monate, wenn nicht Jahre davon leben können.Gut, dass es immer wieder Einladungen und diverse Anlässe für Geschenke gibt.
Die leeren Gläser und Flaschen werden immer weniger, die Regale, Steigen und Papiersäcke immer voller. Die Phantasie der Koch- und Backmöglichkeiten geht mit mir durch. Und meine Heilmittelansammlung beruhigt mich derart, dass wir vielleicht schon deshalb nicht allzu oft krank geworden sind. Möge es auch in diesem Winter so sein.
ABER aufs essen und trinken und verkosten und ausprobieren freue ich mich schon sehr!