Ohne Bestellung.
Das Federvieh zeigt sich erfreut und unerschütterlich.
Von meinem iPad gesendet
Und wenn dann wieder einmal die Sonne scheint und das Grün sich zeigt, dann gestehen sich unsere fleißigen Legerinnen und Gärtnerinnen auch ein Mittagsschlafl zu. Das ist dann wie Friede auf Erden. Da bin ich dann immer ganz dankbar ob all der liebevollen Geschöpfe, mit denen ich mein Leben teilen darf.
zeigt uns was eine richtige Mauser ist. Auch das ist wohl ein Ergebnis der heurigen Temperaturen. Alle Mädels mausern sich gerade in einer Intensität, derer ich mich nicht erinnern kann, seit wir Hühner haben. Bisher habe ich nackte Hennen immer nur bei anderen Ställen oder auf Bildern gesehen. Im Stall und im gesamten Garten liegen Federn aller Schattierungen. Meiner Einschätzung nach geht sich das neue Federkleid noch vor dem kühlen Herbst aus, dann strahlen alle wieder, wie neu geboren. Coco auch!!!
Kennengelernt haben wir diese Rasse in der großen Form, den Welsumern, die ihren Namen von der holländischen Stadt Welsum haben. Hermann und ich haben beim ersten Anblick dieser Hennen, die wir dann Trude und Traudl genannt haben, Gefallen an ihnen gefunden. Jahre später haben wir dann Zwergwelsumer zu unserer Schar dazu geholt. Eine robuste, unkomplizierte ,wetterharte Rasse sind sie. So werden sie im Rasseverzeichnis beschrieben. Und zu Recht. Bei Wind und Wetter sind sie gerne draußen, gackern und schreien nicht. Im Gegenteil, sie haben sehr leise Stimmen. Und beinahe hat man das Gefühl, als ob sie gerne Eier legen. Jedes davon hat eine hellbraune Farbe mit Schokopunkten drauf. Treue und verläßliche Seelen sind sie, unsere Mädels.
Gestern war ein Tag der Wellen und Wogen- es läuft nicht immer alles gerade, klar und fein.
Und da ist es dann wichtig und not-wendig um die Tröster zu wissen. Ein gutes Essen haus-, garten- und stallgemacht aus der Klockerei. Tomaten am 23. November!! Gut, dass ich eine Staude stehen ließ.
Und ob solcher Köstlichkeiten sind die nächsten Trostspender (hier Josefa) gleich zur Hand oder eher am Arm.
Von Emma reicht ein Blick, auch wenn sie dabei gerade den Kochlöffel verkostet. Da waren noch so viele Speisereste drinnen…
Vielleicht hat Coco gar keinen Zuspruch benötigt, dennoch, das Eis, das Eva ihr zum Kosten gab, war himmlisch!!
Und die Vega fragt sich, wie so oft: Was haben Hennen, was ich nicht habe? Das nächste Mal komme ich auch mit Flügel zur Welt!!!!
Da wird nun unser zweiter Stall von uns Hennen geduldet auch als Schupfele genutzt – Holz wird da gelagert und ein riesiger Heuhaufen (auch für uns Hennen, zum Liegen und Legen).
Da kommt heut der alte Kater, der Cippo, der’s eigentlich besser wissen müsste und meint, dass er sich da reinlegen könnte. Frechheit! Zuerst haben wir nobel weggeschaut, weil der packts eh nicht mehr rauf, haben wir gedacht. Aber dann! Wir haben’s gleich den anderen erzählen müssen und alle sind sie schauen gekommen – liegt der doch wirklich brettlbreit in unserer Legeliege!
Da haben wir’s uns ausgemacht und die Coco ist rauf und hat ihm die Meinung gesagt, dass das unser Platz ist und über Eier nicht einmal nachdenken. Da hat er a bissl verdutzt aus dem Heu gschaut. Ich geh jetzt, hat die Coco gsagt, und wenn ich wiederkomm bist eine Fliege! Ganz grantig hat er gschaut, sagt die Coco und ganz leise gfaucht hat er, so nur mit den Augen praktisch, aber mehr nicht!
Wie’s ausgangen ist, müssts ihr dann die Coco fragen…
“Da möchte ich meine Eier in Zukunft legen” flötet Traudl ihrem Coco zu.
Worauf er sehr ausgiebig das Nest bereitet und nachschaut, ob sie das ja gefahrlos tun kann.
“Mein Opa war beim Zirkus, also kann ich das auch..” (Maxi zum besorgten Hermann)
“So passe ich sogar ins Handgepäck. Ja, ich kann mich sehr klein machen, HAUPTSACHE, ich bin dabei.” (Emma zu Angelika)