Ende der Entgiftungskur

Am Freitag haben wir unser Suppenfasten beendet und haben jetzt die sogenannten Ausleittage. Und so schauts in der Küche dann aus.
Hermann, der Herr der Gläser und Töpfe in seinem Element.

Von meinem iPad gesendet

Saatgut aus den Marken: Ceci von Rita

Ganz selten komme ich von meinen Reisen ohne einen Ableger, einem Trieb, einem Zweig oder Saatgut zurück. Meist habe ich meine Pflanzensackerln dabei und sie werden gleich vor Ort beschriftet. Manchmal finde ich einige Körner noch in den diversen Taschen bevor sie zur Wäsche kommen. Einiges kann gleich eingesetzt werden und der Rest wartet bis ins Frühjahr.

Aus dem Garten der Traumköchin Rita habe ich im letzten Sommer zwei Schoten Kichererbsen mitgenommen und sie im Mai eingesetzt. Siehe da, in der Klockerei wachsen Ceci. Ob sie die Zeit zum Ausreifen haben werden wird sich weisen. Allemal bringen sie mir bei meiner täglichen Gartenrunde herrliche Erinnerungen an den Urlaub in den Marken.

Und das ist bei MIR der BRAUCH

und wieder trägt mich die ErINNERung durch die Zeit.

Wir fahren durch die Crete, diese atemberaubende Landschaft, die Ehrfurcht und Ruhe in sich birgt. Sommer 2015, eine Zeit, die mir in ihren Bildern pralles Leben bringt und mich durch die Tristesse des Ausserferner Winters trägt.

Dann, diese Abbazia, diese Stille, das Grün, dieser Kreuzgang, diese Mönche in Weiß, die einen der Ihren zu Grabe tragen.

Im Klosterladen ersteht Hermann- ich bin bei Emma und Vega- einige LEBENSMITTEL, die von den Mönchen hergestellt werden. Wein, Weizen und Ceci.

Ja, und das ist bei mir der Brauch: von jedem Ort, den wir besuchen, wird ein LEBENSMITTEL mit nach Hause genommen.

Vermittler des Lebens, um durch den Alltag, der die Seele auffrisst, zu kommen.

Ein guter Brauch.

Eiin lebendiger Brauch.

Ein ÜBERLEBENSBRAUCH.

DANKE, ANGELIKA.