Es gibt immer was zu tun

Sei es, weil plötzlich mit einem Kracher das Bienengestell am Boden liegt oder wir die hinteren Hochbeete neu gestalten.
Noch ausgetüftelter- mit Holzscheiter als Basis.

Wildbienenhotel

Björn hat uns von seinem Projekt “Wildbienenhotel” erzählt, das hat uns sofort fasziniert. Wir hatten einige Äste von unserem Baumschnitt, es müssen auf jeden Fall Laubhölzer sein: tatsächlich hatten wir von unserem Nussbaum Zweige mit verschiedenen Durchmessern, inzwischen gut abgelagert.

Nachdem wir uns noch einmal ausführlich beraten hatten (“quer zur Faser” aus der Anleitung bei Wildbiene.at gilt nicht für Äste!), ging es los: die Zweige in Stücke schneiden — das war recht mühsam bei den dickeren! (Das mit “fingerdick” aus der Anleitung hab ich ein bisschen frei ausgelegt — aber wenn ich an die Finger meines Vaters denke … )

Holzbohrer mit Zentrierspitze hatte ich in unserem Werkstattregal (dann doch irgendwann gefunden).

Dann wurden die Löcher sauber gebohrt (zwischen 2 und 9 mm sollten sie haben, Bohrertiefe und vor allem: sauber, keine Fransen!).

Nur die Metallsäge schneidet schöne Schnitte!

Auch das war bald getan, gemeinsam schnürten wir schöne Bündel und dann kamen sie zu den Standorten: unter dem Dach des alten Hennenstalls, unter dem Dachl zum Erdbadl und zwei unter unserer Blumenwiese — die sieht man auf dem Video zum Schluss: alte Weinkisten auf einer Leiter, umrahmt von Kapuzinerkresse (dann halt, Außerfern-Zeit, aber man sieht jetzt schon kleine grüne Spitzen hervorlugen).

Ein Gewusel und ein Gewimmel

herrscht an manchen Tagen bei den Sonnenblumen. Sie sind immer ein Blickfang, egal in welchem Zustand ihre Blüten gerade sind. Schönheiten von Dauer.

Bienen und Blütenessenzen

Ob die Blüte weiß, wie vielen anderen Lebewesen sie während ihres doch recht kurzen Daseins Freude bereitet? Allein ihr Anblick versetzt mich jedes Mal aufs Neue in diesen Staunen über die Natur. Wenn ich mir die Zeit nehme, nein eigentlich brauche ich mir die Zeit nicht nehmen. Kaum sitze ich auf unserer Veranda verfängt sich mein Blick an einer Blüte und noch einer und noch einer und schon versinke ich in all den Farb- und Formspielereien der Natur.

Ähnlich ergeht es mir mit jeder Biene, wenn sie sich in den Staubgefäßen baden. Ganz unterschiedliche Arten sind heuer am Weg. Mir gefallen die Bummelen(sehen aus wie kleine Hummeln) am besten, bei denen hängen die Pollen auch noch am Hinterteil.

Bienen auf unseren Brombeeren

Unsere Brombeeren werden gerade von Bienen besucht: nachdem im Frühsommer kaum welche herum waren und wir uns schon Sorgen gemacht haben sind sie nun eifrigst beim Werkeln!

Geteilte Freude

Ich kann mich gar nicht sattsehen an der Engelwurz. Bis ich alle Feinheiten dieser Heilpflanze entdeckt habe, vergeht oft eine ganze Weile. Vielleicht hat es ja doch etwas mit der Namensgleichheit zu tun. Obwohl in der Botanik wird sie Archangelika/Erzengel genannt. Diesbezüglich bestreite ich eine Ähnlichkeit. Wenn sich dann noch die Bienen in ihr tummeln, weiß ich nicht, wer gerade die größere Freude mit unserer Türwächterin hat.

Unscheinbare Schönheiten


begegnen mir bei meinen Gartenrunden

Jede ein Wunder der Natur

Kostbarkeit des Lebens

ausgestattet mit Heilkraft

und Bienennahrung.

Einlagern Teil Eins

Gestern haben wir beim Glatzl in Haiming und in der Imkergenossenschaft in Imst gut eingekauft, um mit dem Getreide und dem Honig über die kälteren Monate zu kommen.

“WIEDERLESEN-Bücher aus zweiter Hand”- so nennt sich ein sehenswertes Geschäft in Imst. Sehr gemütlich, stilvoll,leistbar und ganz im Sinne einer unserer tags “Restlverwertung”.

Wir haben wunderschöne,beseelte Bücher zum Thema Heilpflanzen und Bienen erstanden.

Das Blättern und Schmöckern war eine Freude.

Neue Begleiter sind an den Hof gekommen.

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Nach einem sehr gemütlichen

Mittagessen besichtigen wir den alten Bienenstand von Karl Heel. Ein wahrer Kulturschatz.

Foto 1

Alles ist noch da.

Und wir werden von neuem Leben nach Reutte/Mühl begleitet.

We proudly present: Maxi und Bagheera