Der Hanf, diese gute, alte Kulturpflanze scheidet immer noch die Geister.
Im Frühling, wenn unsere Kirschen reifen, werde ich dieser Zeichnung gleich, einmal zur Arbeit gehen.
Wermut gegen Schwermut
Mit dem Rausschwärmer ausschwärmen
Ein paar Nachträge zu unseren Tagen in Wien gibt es doch noch.
Damit mir diese Ideen nicht abhanden kommen- man weiß ja nie.
Wir waren beeindruckt von der Palette an Ideen und der Palette an Kreativität, die es da am Feschmarkt in der Ottokringer Brauerei zu sehen gab.
Und wer weiß, vielleicht verkaufen wir irgendwann alles und vagabundieren mit diesem Gefährt( wir haben ja jetzt eine Anhängerkupplung) mit all unseren Tieren nur mehr über Land.
Wer weiß.
Valentin, Frida und Sternenstaub
Durch Österreich gondeln
Damit sich unser Neuer gleich daran gewöhnt, was auf ihn zukommt, haben wir uns die Route für die Heimreise genau überlegt.
Vom Heuberg über Mauerbach zur Dopplerhütte, hinunter ins Tullner Feld und durch die Wachau bis Melk.
Autobahn bis Salzburg und dann Richtung Oberndorf und Laufen. Ich mag diese beiden Orte, die wie eins wirken, verbunden mit einer Krönungsbrücke, wie Hermann sie nennt.
Dem Chiemsee entlang, dann auf die alten Bekannten, die 472 und die 17er bis Mühl.
Gut angefreundet haben sie sich, der Fahrer und sein neuer Volvo.
Ein stimmiger Einstieg in eine neue Zeit.
Der Feschmarkt in der Ottakringer Brauerei
Besuch bei Freunden
Ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Wiener Freunde wäre dieses Wochenende niemals so reibungslos über die Bühne gegangen. Dank ihrer Hilfe ging alles Hand in Hand und innerhalb weniger Stunden waren wir im Besitz unseres neuen Autos- inklusive Montage der Winterreifen.
Fein, gemütlich, sehr geschmack- und gehaltvoll, gefüllt mit so manchen Erzählungen und Diskussionen waren diese Tage mit euch.
Dankeschön!
Ich habe ein Auto gekauft
Es steht in Wien und dort können wir es abholen.
Mit diesen Sätzen hat mich Hermann vor drei Wochen empfangen.
Aha.
Ja und wie?
Aso.
Das glaub ich nicht.
Echt.
Ja dann.
So ungefähr ist der weitere Dialog verlaufen und dann haben wir begonnen alle Vorkehrungen zu treffen, um unseren roten Volvo in den verdienten Ruhestand zu schicken und uns auf den Weg zu unserem neuen Volvo zu machen.
Das hätte ich mir damals in Wels auch nicht träumen lassen, dass Blödeleien so schnell Realität werden.
Schön, dass es noch Vertrauen und Handschlagqualität gibt.
Wenn eine(r) eine Reise tut…
Es hat so den Anschein, dass sich bei all den Aktivitäten in und um die Klockerei herum, doch immer wieder die eine oder andere Geschichte ereignet.
Von unserer letzten Reise hätten wir allerlei zu berichten, aber um es auf einen einfachen Nenner zu bringen, lautet der Titel wohl: Eine Illegale und ihr Schlepper.
Lange erwartet, erhofft und ersehnt
Am Ende der Gartensaison 2018
Nur zu gut erinnere ich mich an den Herbst 2017, von September an kalt und regnerisch.
Welch eine Wonne, im Vergleich dazu, der heurige Herbst.
Am Ende- nein, nicht des Tages- sondern der Gartensaison- gibt es Himbeeren, die zum zweiten Mal geblüht haben, zum Naschen.
Kann man immer noch draußen essen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
Das blieb vom Rohnenkraut…
Ich flaniere noch einmal durch den Garten und erfreue mich an den Hochzeitsrosen, die immer noch blühen.
Und als Schlussakt des Jahres haben wir unser organisches Hochbeet mit dem ersten Weidenschnitt neu bestückt.
Der Winter kann kommen.