Gampe Thaya

ist der Name einer Almwirtschaft, wohin mich (und Angelika und Eva) meine Schwiegereltern Waltraud und Adolf zum 50er auf ein „Frühstück“ eingeladen haben.

Jetzt weiß ich nicht, wo ich anfangen soll: das Panorama, der Blick in die Ferne, hier, auf etwa 2000m Seehöhe mit dem Blick auf Dreitausender ringsum ist herrlich; der Blick in die nächste Nähe genauso: man sitzt inmitten von kleinen Almhütten, die aus einer früheren Zeit herübergealtert zu sein scheinen: wettergegerbte Holzwände, innen wunderbar hergerichtet.

Aber wir waren ja frühstücken: und da kann mag ich zitieren: auf die Frage des Wirts an einen anderen Gast, ob denn alles in Ordnung sei, antwortete dieser etwa: “Was sollte denn da noch fehlen?”. So war es auch: gutes Brot in der Holzkassette, Aufstriche, Käse (der auf der Alm selbst gemacht wird), Hauswürstln, Speck, Marmeladen, Honig, Rührei – alles von bester Qualität, direkt aus der Region.

Wir haben das über zweistündige Frühstück sehr genossen, fast alles aufgegessen, und sind dann von der Höhenluft und der Sonne prächtig ermüdet nach Hause.

3 Gedanken zu „Gampe Thaya

  1. Herlinde

    jetzt woas i, warum du dich schon länger auf deinen RUNDEN gefreut hast….solche erlebnisse im “fortgeschrittenen” alter 😉

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  2. Herlinde

    Servus in stadt & land sei DANK…jetzt kenn i die gampe thaya besser. schian beschrieben…schiane foto…überhaupt a schianer bericht übers ötztal. kann ma lassen!!

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