Mit den Kräutern hab ich eine gscheite Freud und heute war mir nach Kräuter-Sauce. Zur Forelle vom Ferri. Als Beilage natürlich eh Röstkartoffeln (mit Petersil), aber die gingen „nebenher“.
Rohe Kartoffeln geschält in Scheiben schneiden und in tüchtig Butter-Olivenöl-Mischung braten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Immer wieder wenden (am besten in der Pfanne durch Hochwerfen). Wenn das läuft mit dem Fisch beginnen.
Die Sauce ist denkbar einfach: Zwiebelchen (ich hatte Jungzwiebeln) in Butter andünsten, mit einem Glas Weißwein ablöschen (ich hatte einen akzeptablen Prosecco), Estragon dazu (ich hatte eine Handvoll frischen) und in dieser Sauce dann die Fischfilets (gesalzen) gute fünf Minuten dünsten (nicht mehr, werden nur trocken!). Dann den Fisch zu den vorwärmenden Tellern ins Rohr, die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Süßrahm binden, etwas einkochen lassen.
Die Sauce auf den Fisch geben und servieren.
Die Sauce passt auch zu den Kartoffeln allein – wäre als vegetarisches Gericht genauso fein!