Die Großzügigkeit der Natur

wird nur allzu oft übersehen. Bei unseren Spaziergängen fällt uns immer wieder auf, dass es viele, prallgefüllte Obstbäume gibt, die nicht abgeerntet werden. Wir fragen dann ab und an nach und erhalten dieselben Antworten: Na, dei will kuaner håben. Nemmts lei, wås brauchts!
Und so haben wir uns letzte Woche noch einmal diese herrlich saftigen und geschmackvollen Äpfel geholt. Die Eva hat nicht nur einmal einige der Krallelen geschält und geschnitten, stand doch Waldorfsalat und Äpfelschmarren auf dem Programm. Nicht zu vergessen mit welcher Inbrunst die Hennen sie verzehren.
Was ich nicht verstehe ist, dass die inzwischen doch recht faden, eintönigen Standardäpfel, die es zu kaufen gibt, dieser Geschmacksvielfalt vorgezogen werden.
Ja, und weil da am Wegesrand dann auch noch Wacholderstauden mit ihren Beeren gewunken haben, könnte ich nicht widerstehen, ein paar Zweige mitzunehmen. Auch die sind in ihrem Geschmack eine andere Liga.

Ein Gedanke zu „Die Großzügigkeit der Natur

  1. herlinde

    wir haben auch gerade 3 schachteln herrliche “falläpfel” bekommen…den mädchen hat das kompott sehr guat geschmeckt…und als “fernsehgebäck” gehen sie total guat.

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