spielen, alle gemeinsam, in ganz Österreich, um 18:00 am 15. März — das war die Idee und wir waren gleich begeistert. Beginnen hätte man mit der Ode an die Freude sollen, als Zeichen des europäischen Zusammenhalts, aber das war in unserer Kurznachricht nicht drin. Wir haben uns spontan für Bella Ciao entschieden, recht spontan und holprig — aber auf jeden Fall mit heißem Bemühen! Auch und erst recht ein Zeichen der Solidarität an unsere südlichen Nachbarn, die trotz allem mit solchen Fensterkonzerten begonnen haben!
Unsere unmittelbaren Nachbarn waren draußen vor den Türen, haben geklatscht, als wir dann hinaus traten spielte die Nachbarin mit ihrer Querflöte auch noch ein weiteres Stück. Berührend!
Lago di Nonna Teil 2
Lago di Nonna
Der Lebendigkeit auf der Spur
Mach dich auf die Suche nach Frühlingsboten
zeichne sie in dein Heft oder beschreibe sie oder mach ein Foto, druck es aus und klebe es in dein Heft. So ähnlich lautet einer der Arbeitsaufträge, den “meine Kleinen” bis nach Ostern erledigen sollen.
Damit ich mit ihnen mithalten kann, habe ich mich auch auf einen Spaziergang begeben.
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Humor, Herz und Hirn
So schön kann LAST MINUTE sein
Acquerello oder neulich auf Ö1
Ö1 beschäftigt sich seit einiger Zeit intensiver mit Lebensmitteln und dazu gab es auch eine Sendung über EATALY. Diese Organisation haben wir auf der Expo in Mailand kennen und schätzen gelernt. Das Bild dieser Gasse mit Spezialitäten aus allen Regionen Italiens habe ich heute noch vor meinem geistigen Auge.
Während der Sendung ist dann immer wieder ein Name gefallen, der Name eines ganz speziellen Reises. Den kenne ich, irgendwoher kenne ich diesen Namen…es dämmert langsam… ich gehe ins Depot und siehe da: da steht sie, diese Dose, die wir bei einem unserer Urlaube erstanden haben. Jetzt bin ich schon sehr gespannt auf den Inhalt, den man anscheinend nie vergisst.
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Vega wird langsam grau
Nie war mir Pablo Neruda so gegenwärtig
Langjährigen Bloglesern ist dieser Text schon lange vertraut. Manchmal habe ich das Gefühl, ich erwähne ihn jedes Jahr um diese Zeit.
Die Grundaussage lautet in etwa so: Alle Kriege der Welt können nicht verhindern, dass der Frühling kommt (Pablo Neruda).
Wir erleben gerade eine- nicht nur für mich als Historikerin- sehr spannende Zeit.
Und trotz all den Absurditäten, die die Welt gerade zu bieten hat, wird es FRÜHLING. Es riecht danach, es blüht, wächst und gedeiht.
Es erfreut und erwärmt die Herzen.
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Wir haben im Weinkeller aufgeräumt
Mit einem Auge bin ich schon im Garten
Es ist heuer ein untypischer Winter, der immer wieder einmal den Blick auf den Rasen freigibt. Das verlockt mich dann schon, eine Gartenrunde zu gehen, zu schauen, zu planen, zu entdecken. Im letzten Jahr habe ich mein Saatgut aufgebraucht und um dem Wetter, wenn es allzu grauslig ist, etwas entgegenzusetzen, war ich einkaufen. Vorfreude macht sich breit.
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Karottenernte am 1. März
Es passiert mir immer wieder einmal, dass ich bei der Ernte das eine oder andere Stück in der Erde übersehe. Daher weiß ich, dass sich bestimmtes Gemüse auch recht gut in der Erde über den Winter bringen lässt- auch in dieser Region.
Bei der letzten Ernte waren da noch ein paar Karotten und ein paar Rohnen, die noch sehr klein waren. Ich habe sie im Hochbeet gelassen, schauen, was den Winter über passiert. Siehe da, ich habe im März vier geschmackvolle, saftige Karotten geerntet. Man lernt nie aus.
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Quittengold und Quittenhonig
sind mit einem guten Teil der letzten Ernte angesetzt worden.
Beide sind Elexier zur Kräftigung und Stärkung, vom Wohlgeschmack ganz zu schweigen.
Jetzt heißt es beim Quittenhonig wieder eine zeitlang drehen und wenden bis sich die Früchte eingebettet haben und ihre Wirkkraft entwickeln.
Und bis wir wieder ein paar Flaschen Quittengold abfüllen können vergehen drei Jahre, solange brauchen die Quitten um all ihren Geschmack und ihre Aromen herzugeben. Dann aber ist es flüssiges Gold.
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Dinkelbrot mit Quitten und Walnüssen
Das Dinkelbrot, das wir vor kurzem entdeckt haben, müsste auch mit Quitten und Nüssen gut schmecken. Meinte Angelika, als sie ein Rezept für so ein Brot gefunden hatte. Gesagt, getan: Quitten getrocknet (im Backrohr), neuen Backstein zum Backen des Brots gleich damit eingeweiht: das passt wunderbar!
Für die halbe Menge (= ca. 2 kg) vom Dinkelbrot (statt gesiebtem Vollkornweizen hatte ich nur Auszugsmehl: dafür aber Manitoba und der hat das Brot sehr flaumig gemacht!) jeweils 20 dag grob gehackte Walnüsse und 20 dag getrocknete Quitten vor dem letzten Gehen einarbeiten. Schmeckt mit süß wie mit salzig gut!