Archiv des Autors: Angelika

Weihnachten 2018 in der Klockerei

23.12.18: Wir schaffen heuer das erste mal, dass wir Krippe und Baum vor dem Hl. Abend fertig haben.
24.12.18: Falsch gedacht, nicht mit dem Leben gerechnet. Menschen kommen und gehen.
Zsamm’ sitzen und ratschen, es fein haben.
Die Geburtsgruppe steht, der Baum auch.
Ungeschmückt.
Viele Wünsche und Pakteln liegen bereit.
Die Sendung auf Ö1 über Stille Nacht, Heilige Nacht berührt uns sehr und begleitet uns durch den Tag.
So schöne Strophen- warum werden die nie gesungen?
O.K., das geht sich nicht mehr aus.
Gut, machen wir es australisch, britisch, italienisch: der 25.12. wird anvisiert.
25.12.18: Krippe und Baum erstrahlen in all ihrer Pracht.
26.12.18: Baum liegt am Boden, Maxi ist die Unschuld in Person.
27.12.18: Baum und Krippe strahlen um die Wette. Maxi bevorzugt das Sofa.

Die Barbarazweige haben eine Punktlandung hingelegt

So nennt man das beim Skifliegen oder beim Skispringen.
In den frühen Morgenstunden des 24. Dezembers haben die Knospen ihre Blütenblätter ausgebreitet.
Es war ein spannendes Kopf- an- Kopf- Rennen, welche der Zweige es schneller schaffen.
Seither blühen sie sich durch die Tage.
Jeden Tag kommen noch ein paar dazu.

Eva ist in Australien

und lässt uns an ihren Abenteuern teilhaben.
Aufregend und bereichernd sind all die Spuren, die sie in Wort und Bild hinterlässt.
Eine ganz besondere Zeit und ein sehr spezieller Advent, der da hinter uns liegt.
Ja, seither weiß ich auch was Cassowaries sind.
Beeindruckende Lebewesen von denen ich vorher noch nie gehört habe.

Mein Motto für 2019

Je älter, je feiner

Das ist wohl ein passendes Motto für den Neubeginn meines nächsten Lebensjahres.
Zwei meiner treuesten Weggefährtinnen haben meinen heurigen Geburtstag zu einem ganz feinen Tag gemacht.
Beide kommen inzwischen nicht mehr alleine, sondern mit Anhang, wie man das so nennt.
Mit liebenswertem Anhang.
Wenn mein nächstes Lebensjahr so wird, wie es begonnen hat, dann kommt eine ganz feine Zeit auf mich zu.
Darauf freue ich mich.

Der heurige Gaudetesonntag

hatte eine Menge an unterschiedlichen Geschmäckern für uns bereit.
Und wenn ich ihn so mit einem Motto benennen sollte, dann treffen es die folgenden Formulierungen wohl am Besten:
Wenn gemeinsame Erlebnisse und Verbundenheit sich mit Geschick und Wissen ein Stell- dich- ein geben.

Ein Wochenende der Freude

Des Öfteren sind wir an diesem Wochenende mit der Aufforderung GAUDETE konfrontiert worden.
Wir freuen uns sehr, dass Josefine auf die Behandlung so gut anspricht.
Es juckt halt so arg.
Wir haben uns sehr über den wunderschönen Christbaum, den wir beim Specki erstanden haben, gefreut.
Eine Latsche- eine Tiroler Latsche- wird uns heuer durch diese heilige Zeit begleiten.

Und wir freuen uns schon sehr auf all die dazugekommenen Krippenfiguren, die diese Krippe schmücken werden.


Die Triebkraft der Barbarazweige verstärkt den Klang der Freude jeden Tag.

Das eigene Leben auf eine Grundmelodie ausrichten

Nach 12 Jahren Wartezeit gibt es ihn endlich wieder- den Wertekalender.
Er ist heuer einer unserer Begleiter durch den Advent.
Ich mag ihn, weil er neben all den Werten, die Teil unserer Grundmelodie des Lebens sind, auch die Vielfalt und Verschiedenheit der Menschen aufzeigt.
Manchmal berührend, erbaulich, wegweisend, nachdenklich bis humorvoll und voller Leichtigkeit.

In Biersocken zum Gaudetesonntag

Gaudete- Freut Euch!
Der dritte Adventsonntag ist der sogenannte Gaudetesonntag.
Der Sonntag der Freude.
Und wie wir uns gefreut haben, schon ein paar Tage vorher, als ein Paket abgegeben wurde.
Und dann erst beim Öffnen.
Biersocken, liebevollst gearbeitet waren ein Teil des Inhalts.
Wir freuen uns schon auf den Sonntag, wenn wir in diesen Kunstwerken mit unserem Schlafbier anstoßen.
Hoffentlich haxeln wir uns dabei nicht.
Und wer weiß, vielleicht wird sogar der Neujahrswalzer diesmal in diesen Socken getanzt.
Asterixleser wissen sicher um die Passagen, wenn Obelix, jedesmal wenn er Kleopatra sieht, in Verzückung gerät und immer wieder stammelt:“ Die Nase, diese Nase.“
So ähnlich ergeht es mir mit der Ferse dieser Handarbeit: Die Ferse, diese Ferse- sie hat es mir echt angetan.
Danke für soviele Momente der Freude.

Josefine hat Hautschorf

Erstens kommt es anders, als man zweitens meistens denkt…
Wieder einmal hatten wir den Punkt erreicht: So, alles ist getan, wir haben Feierabend.
NEIN, doch nicht.
Josefine ist mir aufgefallen, weil ihr Gang nicht ganz so flott war, wie gewohnt.
Also gut, ich schaue nach.
Dazu muß ich allerdings bis zum Abend warten- so leicht lassen sich meine Mädels nicht fangen und stressen will ich sie auch nicht.
Im Dunkeln hole ich sie aus ihrem Nest und spüre in einer Handfläche etwas, das sich wie Plastik anfühlt.
Das will ich mir näher anschauen.
Um Gottes Willen, was ist denn das?
Da traue ich mich jetzt mit Bäder oder Salben nicht mehr drüber, was bedeutet: Hermann fährt zum Tierarzt.
Nach einiger Zeit kommt er mit Diagnose und Medikationen zurück.
Um wieder einmal Eva zu zitieren: Mann, da liegt noch ein Stück Arbeit vor euch…
Das kann dauern, bis sich all die Hautzellen wieder erholt haben und Josefine ihren Schorf los ist.
Und das im Winter und bei der Kälte.
Aber sie ist eine ganz tapfere Kämpferin, dafür wird sie bei jeder Behandlung auch entsprechend belohnt.
Gute Genesung Mädel- wir schaffen das.

Valentin und seine Mädels im Schnee

Es ist unser erster Winter, den wir mit Enten verbringen.
Wir waren recht gespannt, zum Teil auch besorgt, wie das wohl werden wird.
Womit wir nicht gerechnet haben ist, dass sie sich derart am Schnee erfreuen, dass man manchmal gar nicht mehr weiß, wo der Kopf ist.
Ein herrliches Schauspiel.

Kugelbaum mit Schnee

Weil er eine tägliche Augenweide ist.

Australien im Advent

Seit vielen Jahren erweisen mir der Olivenbaum, der gemeinsam mit dem Oleander in einem Topf sitzt, über die Wintermonate hinweg ganz spezielle Dienste.
Ersatzchristbaum oder Träger der Weihnachtspost oder einfach nur Grün und Blüten und Duft.
Heuer wird er neben all den Weihnachtskarten mit ganz speziellen Bildern von Eva geschmückt.
Bilder von ihren Tagen in Australien.
Bilder, die einen besonderen Bezug zu gemeinsamen Erlebnissen haben.
Halt doch wieder ein CHRISTBAUM- halt der anderen Art.

music was my first love

Musik ist einer der Grundpfeiler unseres Lebens.
Leider geben wir ihr viel zu selten den Raum, den wir uns wünschen.
Beide haben wir eine stattliche Sammlung an Vinyl, CDs und noch älteren Tonträgern.
Damals haben wir sie übersiedelt, seither lagern sie im Depot.
ABER jetzt- in diesem Advent werden sie hervorgeholt, abgestaubt, sortiert, inventarisiert und mit so manchem ACH und so mancher Träne abgespielt.
Was wäre diese Welt ohne Musik?- so lautete der Titel meines ersten Gedichts im Teenageralter- oder um es mit ABBA zu sagen: music was my first love.

Untrügliche Zeichen der Vorweihnachtszeit

Wenn Marias Apfelbrot uns den Kaffee versüßt und stimmige Sprüche die Atmosphäre bereichern, dann haben wir uns wieder einmal zur Bibelrunde getroffen und uns eingestimmt auf Weihnachten.