In der Höhe hat er nicht mehr viel Platz, also versucht der Schnee alle Gitter und Ritzen in der waagrechten Dimension zu füllen.
Aufgenommen am 8.1.2019 am späten Abend.
Archiv des Autors: Angelika
Ja, wo sollen wir denn den nächsten hintun?
Manchmal bleiben sie ja aus, die angekündigten Katastrophen.
Falls wirklich noch einmal so viel Schnee, wie sie befürchten dazukommt, dann kann ich nur sagen:
Dafür haben wir keinen Platz mehr.
Vielleicht sucht er sich doch andere Orte aus, die sich über die weiße Pracht freuen.
Miar nemmen nix mehr!
6. Jänner 2019
5. Jänner 2019
Für den italienischen Tanzboden
Befana
Wenn ich schon eine Befana auf unserer Kastlungerkrippe habe, dann möchte ich sie heute auch zeigen.
Ich finde, sie passt recht gut zu diesem neuen Jahr.
Viel Dreck hat sie rausgeworfen- unnützes Zeug, das nur plagt und lästig ist.
Ja, mir ist auch das eine und andere aus der Hand gefallen.
Sie hat sich recht bemerkbar gemacht.
Namaste, Befana.
Was für eine Nacht…
So warm und geduldig,
setzt euch näher zu uns her,
schenkt noch einmal ein.
heute spricht mal keiner
den anderen schuldig,
heute läßt mal jeder
den andern anders sein…
Dieses Lied klingt mir seit dem Erwachen inmitten der Nacht in den Ohren.
Konstantin Wecker und Pipo Pollina.
Bisher habe ich dieses Lied immer mit Sommer und Wärme in Verbindung gebracht, es auch zu diesen Zeiten gehört und gespielt, gesungen und gegrölt.
Aber diese Nacht hat genau diese Qualität und diesen Geschmack.
Warm und geduldig.
Was für eine Nacht…
Liebes 2018, es war uns eine Ehre
Mein Blick schweift zum Kamin, an dem zahlreiche Erinnerungen an deine Tage hängen.
Du warst ein gutes Jahr.
Voll von wunderbaren Begegnungen und Ereignissen.
So viel Wohlwollen und Herzlichkeit.
So viel Lebensfreude und Lebenslust.
So wohltuendem Trost in all den traurigen Zeiten.
Diese Bilder vom 31.12. sind stellvertretend für das, was dir gelingt, an einem Tag zu bieten.
Auch noch an deinem letzten Tag.
Danke, und wie gesagt: ES WAR UNS EINE EHRE.
In Biersocken ins neue Jahr
Schau Eva- die Mimi
Mimi war noch am Leben, als du als kleines Mädchen diese Figur gebastelt hast.
Du hast sie uns irgendwann für unsere Krippen geschenkt.
Noch heute ist sie die einzige Figur auf der Kastlunger Krippe, die nicht vom Schnitzer selber ist.
Immer steht sie als Wächterin über all das Geschehen im Hintergrund.
So wie sie von Anfang an Wächterin über Haus und Hof war- bis heute.
Die Klarheit von Wilhelm Bruners
Die beiden Texte waren im heurigen Adventskalender der Diözese Linz zu finden.
Wilhelm Bruners, jener Mann, der mich in den Exerzitientagen dazu brachte, mit meinem Gott über Mauern zu springen.
Symbolisch war der Sprung auf einen Tisch.
Ja, das können auch Frauen, die aus Imst kommen- sie dürfen es nur nicht laut sagen.
Diese beiden Texte sind beinahe JESUANISCH- so würde Günter jetzt wohl dazu sagen.
Beide Gedankensammlungen sprechen mir aus der Seele und ich habe sehr bewußt den 31.12.2018 für diesen Beitrag gewählt.
Für 2019 wünsche ich mir: weniger taube Ohren und weniger erstarrte Herzen und vor allem, dass es mehr und mehr Orte gibt, in denen Gott das Hausrecht hat.
Kastlunger Krippe 2018
Geburtsgruppe in der Kastlungerkrippe
Nachtrag zur Weihnachtspost
Erst am Originalschauplatz fühlen sie sich so richtig wohl, die Mädels.
Diesmal sitzt sie am Kamin, den sie sich das Jahr über mit Moospolstern zu einem perfekten Sitzplatz hergerichtet hat.
Ich kann mich es Eindrucks nicht erwehren, dass den Beiden, sobald sie auf der Krippe sind, das alles auch recht viel Freude und Vergnügen bereitet.
Eine Latsche als Christbaum
Diese riesige Staude habe ich, neben allen den schönen Tannen und Fichten, am Christbaummarkt gesehen und es war Liebe auf den ersten Blick.
Dagegen sahen die anderen Bäume recht alt aus. So gerade und regelmäßig in ihrem Wuchs.
Aber diese hier erzählte von Anfang an vom Wind und dem Schnee, dem sie über Jahre ausgesetzt war.
Mir war klar, dass sie riesig ist- aber wir haben ja so viel Platz.
Dass unser gesamter Baumbehang, und wir haben nicht wenig davon, in ihr fast verschwindet, das habe ich mir nicht gedacht.
Am meisten schmunzeln mussten wir aber, als wir feststellten: Das mit den Kerzen geht sich heuer nicht so ganz aus.
Die Nadeln der Latsche sind nämlich so lang wie Kerzen.
Aber wir haben immerhin 5 Plätze gefunden, um das Bienenwachs zum Duften zu bringen.