Er erscheint mir heuer besonders symbolträchtig. Viele Elemente der letzten Jahre und des letzten Jahres, das doch ein ganz spezielles für uns war, sind miteinander verwoben.
Der Auslöser, dass ich heuer die Form von einem Kranz haben möchte, war das unbeabsichtigte Ausgraben einer Wurzel der Lockenweide. Ein Wunderwerk der Verästelung und Biegsamkeit- oben wie unten. Daraus habe ich so auf die Schnelle einen Kranz geflochten und trocknen lassen. Der Rest war dann recht schnell klar.
Viel Gold und Glitzer wollte ich heuer haben,
aber nur von den besonderen Fundstücken aus Hof und Garten.
Da der 4. Adventsonntag heuer zugleich der Heilige Abend ist, steht anstelle der 4. Kerze eine gewachste Blumenzwiebel.
Auch der Gaudetesonntag hat seine eigene Kerze.
Das Grün hat mich einige Überlegungen gekostet, ich hatte ja keinen Efeu mehr. Oft bin ich durch den Garten bis ich, fast wie der Ochs vorm Berg, vor meinen Buchsbuschen gestanden bin. Wie kann man so oft an der Lösung vorbeigehen?