Archiv für den Monat: August 2019

Panzanella, klassisch — Brotsalat

Auch wenn wir unser Brot selbst backen bleibt manchmal etwas übrig (meistens weißes), das sammeln wir in einer Schüssel, das wird dann nicht nur hart sondern wirklich steinhart. Daraus kann man einiges machen — abgesehen davon, es mit einer Reibe zu Bröseln zu verreiben. Eine der Möglichkeiten ist Brotsalat — panzanella, wieder einmal nach dem Rezept von Marcella. Die Bilder zeigen, dass man natürlich beliebig abwandeln kann, das Grundrezept ist aber bereits wunderbar.

Für vier bis sechs Personen: ½ Knoblauchzehe mit 2-3 gewaschenen, gehackten Sardellenfilets und 2 EL Kapern zerdrücken. Mit ¼ gelben, gewürfelten Paprika, Salz, 4 EL Olivenöl, 1 EL Essig in Salatschüssel geben. 11 dag Brot (hart oder geröstetes frisches, gewürfelt) mit 1 passierten Tomate 15 Minuten mit etwas Salz ziehen lassen, 2 weitere Tomaten in Würfel schneiden, gemeinsam mit dem Saft in die Schüssel geben. Brotwürfel unterheben, ½ Zwiebel, in Scheiben geschnitten und vorbereitet (mit kaltem Wasser bedecken, mehrfach mit den Händen ausdrücken, Wasser wechseln und im Abstand von 10 Minuten dreimal wiederholen) unterheben, 11 dag Gurke (geschält, gewürfelt) dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Erbsen, so ganz nach meinem Geschmack

Treffender formuliert, ich hatte keine Ahnung, wie verschieden Erbsen schmecken können.
Seit drei Jahren bauen wir nun die Aldermann, eine alte Erbsensorte an.
Im ersten Jahr fiel sie der Heckenrose zum Opfer.
Im zweiten Jahr haben wir zu lange gewartet und konnten sie nur mehr trocknen.
Aber heuer, heuer bin ich jeden Tag meine Runden gegangen, um ja den richtigen Zeitpunkt der Ernte nicht zu versäumen.
Hatte ich doch noch in Erinnerung, was Hermann über diese Erbse alles nachgelesen hatte.
Bis zum ersten Kosten hätte ich wohl über jeden geschmunzelt, der mir erzählt hätte, wie unterschiedlich Erbsen schmecken können.
Köstlich!
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