Archiv für das Jahr: 2018

Von Apfelsaft bis Schlipfkrapfen

Der Zufall hat es so veranstaltet, dass wir an diesem Wochenende beiden Eltern begegnet sind- also allen Vieren.
Da kommt dann immer einiges an Kochkunst, Können und Wissen zusammen.
Und unsere Vorratskammer und die Gefrierschränke werden reichlich bestückt.
So können Besuche und lange Winterabende getrost kommen.

Gelati, Gelati

Die Frostnächte hinterlassen ihre Spuren, aber solange es noch geht, wollen wir den Enten ihr Bad ermöglichen.
Man weiß ja nie, wie lange er Winter bei uns wird.

Was zum Schmunzeln

So kreativ zeigen sich manchmal die jungen Menschen, mit denen ich arbeite.

Mispelernte 2018

Schön durchgefroren sind sie jetzt, so richtig batzweich, wie man sie zum Verarbeiten braucht.
Die Mispeln sind für heuer die letzte Fruchternte und werden demnächst zu einem köstlichen Gelee verarbeitet.
Wohl bekomms.

Abschied von unserem roten Volvo

Gestern war es soweit.
Wir haben unsere letzte gemeinsame Fahrt angetreten.
Beim Starten hat er noch einmal ganz klar zum Ausdruck gebracht, jetzt zeig, was du drauf hast.
Er hat sich überreden lassen.
Und dann sind wir ohne Kennzeichen, auf verbotenen Wegen, noch einmal zumindest übers Feld gegondelt.

Die Pickerlen erzählen noch einmal ein paar der gemeinsamen Geschichten.

Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, habe ich ihn, mit einer gehörigen Portion Sentimentalität und Wehmut, auf seinen letzten Parkplatz gestellt.
Danke für die gemeinsame Zeit und die schönsten Urlaube unseres Lebens.
Pfiati.

Hanfkuchen

Der Hanf, diese gute, alte Kulturpflanze scheidet immer noch die Geister.
Im Frühling, wenn unsere Kirschen reifen, werde ich dieser Zeichnung gleich, einmal zur Arbeit gehen.

Wermut gegen Schwermut

So gehts auch.
Danke Genussfreundin.

Mit dem Rausschwärmer ausschwärmen

Ein paar Nachträge zu unseren Tagen in Wien gibt es doch noch.
Damit mir diese Ideen nicht abhanden kommen- man weiß ja nie.
Wir waren beeindruckt von der Palette an Ideen und der Palette an Kreativität, die es da am Feschmarkt in der Ottokringer Brauerei zu sehen gab.
Und wer weiß, vielleicht verkaufen wir irgendwann alles und vagabundieren mit diesem Gefährt( wir haben ja jetzt eine Anhängerkupplung) mit all unseren Tieren nur mehr über Land.
Wer weiß.

Valentin, Frida und Sternenstaub

haben heute ihren ersten Schnee erlebt. Ganz geheuer war ihnen diese Art von Untergrund nicht.
Aber so schnell lassen sich unsere drei Laufenten nicht entmutigen.

Durch Österreich gondeln

Damit sich unser Neuer gleich daran gewöhnt, was auf ihn zukommt, haben wir uns die Route für die Heimreise genau überlegt.
Vom Heuberg über Mauerbach zur Dopplerhütte, hinunter ins Tullner Feld und durch die Wachau bis Melk.
Autobahn bis Salzburg und dann Richtung Oberndorf und Laufen. Ich mag diese beiden Orte, die wie eins wirken, verbunden mit einer Krönungsbrücke, wie Hermann sie nennt.
Dem Chiemsee entlang, dann auf die alten Bekannten, die 472 und die 17er bis Mühl.
Gut angefreundet haben sie sich, der Fahrer und sein neuer Volvo.
Ein stimmiger Einstieg in eine neue Zeit.

Der Feschmarkt in der Ottakringer Brauerei

Allerlei Handwerkskunst, Kunsthandwerk, Mode, Design und Delikatessen waren da auf dem ehemaligen Hopfenboden und dem alten Gerstenboden zu bewundern und zu verkosten.
Ein stimmiger Abschluss unserer gemeinsamen Tage in Wien.
A biserl Wiener Luft schnuppern.

Besuch bei Freunden

Ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Wiener Freunde wäre dieses Wochenende niemals so reibungslos über die Bühne gegangen. Dank ihrer Hilfe ging alles Hand in Hand und innerhalb weniger Stunden waren wir im Besitz unseres neuen Autos- inklusive Montage der Winterreifen.
Fein, gemütlich, sehr geschmack- und gehaltvoll, gefüllt mit so manchen Erzählungen und Diskussionen waren diese Tage mit euch.
Dankeschön!

Ich habe ein Auto gekauft

Es steht in Wien und dort können wir es abholen.
Mit diesen Sätzen hat mich Hermann vor drei Wochen empfangen.
Aha.
Ja und wie?
Aso.
Das glaub ich nicht.
Echt.
Ja dann.
So ungefähr ist der weitere Dialog verlaufen und dann haben wir begonnen alle Vorkehrungen zu treffen, um unseren roten Volvo in den verdienten Ruhestand zu schicken und uns auf den Weg zu unserem neuen Volvo zu machen.
Das hätte ich mir damals in Wels auch nicht träumen lassen, dass Blödeleien so schnell Realität werden.
Schön, dass es noch Vertrauen und Handschlagqualität gibt.

Wenn eine(r) eine Reise tut…

Es hat so den Anschein, dass sich bei all den Aktivitäten in und um die Klockerei herum, doch immer wieder die eine oder andere Geschichte ereignet.
Von unserer letzten Reise hätten wir allerlei zu berichten, aber um es auf einen einfachen Nenner zu bringen, lautet der Titel wohl: Eine Illegale und ihr Schlepper.

Lange erwartet, erhofft und ersehnt

haben wir diesen Besuch.
Nicht nur diesen Besuch, diese Wörter beschreiben wohl auch die Lebensgeschichten, die auf diesem Foto miterzählt werden.