Archiv für das Jahr: 2013

Gartenkreationen

Anbauen, Kochen und ESSEN gehören zu unseren Leidenschaften.

Risotto vom Neuseeländerspinat.

Salatmischung, Hausbrot und Hermanns Spezialwürste.
Köstlich!!!!

Audrey

hatte in unserem Hennenbuch die Nummer 40. Am 10.Juni 2012 ist sie bei Ida geschlüpft. Ihren Namensgeberin war Audrey Hepburn.

Sie war eine selbstbewußte, mutige und starke Henne. In der letzten Zeit war ihre Lieblingsbeschäftigung, auszubrechen. Am liebsten mit Donatello in Nachbars Garten. Keine Maispflanze und keine Stachelgurke war vor ihr sicher. Heute am Sonntag hat sie uns verlassen.
So selbstbewußt, mutig und stark, wie sie war.
Audrey, wir sind sehr dankbar, dass du da warst.
Wir sind traurig und vermissen deine wachen Augen.
DU fehlst uns!!!!
Wieder bleibt Lucia, die auf einem guten Weg ist, allein zurück. Bis zu den letzten Minuten hat sie sich zu ihr gestellt und ihre Nase von Weizenkrümmeln befreit.

Sonntag am Mittag

zeigt sich die Clematis, die Evas Rose begleitet, in all ihrer Pracht. Sie blüht mit dem Lavendel um die Wette.

Traudl und Trude haben sich ihr Legenest im Heustock eingerichtet.

Handgemachte Nudeln in Saubohnenpesto begleiten uns in den Nachmittag.

Ich bin ein Hu(h)n(d)

All die Köstlichkeiten, die Hühner bekommen, mögen wir auch: Melone sowieso, die mochten wir schon immer, aber auch das Körndlfutter essen wir, wo wir’s nur erwischen.
Nun, da die Küken jeden Tag Eier bekommen, habens wir beide Hunde nicht mehr ausgehalten und ein klassisches Lied zum Vorbild genommen: zwei Hund kam(n) in die Küche und stahlen viele Ei…
Das wurde nicht so gut aufgenommen und nun haben wir den Fasttag, den wir nie wollten!

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Der Sonntagmorgen

beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück vom Hof!

Frühstück

Danach ist Bartkuschelrunde angesagt- Frühschoppen oder Männer unter sich.

Vorstellen möchten wir noch unsere kleinsten und jüngsten Küken:

Solche Winzlinge hatten wir noch nie.

Während ich diese Zeilen schreibe, die auch nicht mehr am Sonntagmorgen sind, tummeln sich die 5 Jüngsten mit ihren drei Mamas wie in einem Kindergarten in der ersten Stalletage.

In ein paar Tagen sind sie auch schon draußen unterwegs.

Inzwischen sitze ich bei einem Glas Rotwein, habe Audrey und Lucia, die sich zu einer liebevollen Krankenschwester entwickelt hat,mit Medizin und Fußbad versorgt und lass meinen Blick immer wieder über unseren Prachtgarten schweifen.

PRACHTVOLL UND ERTRAGREICH, aber vor allem eine Wohltat für das Auge- und für unseren Leib.

Holz und Heu

sind in diesem Jahr reichlich vorhanden.
Ritschi hat uns wieder Buche und Fichte gebracht.

Heu haben wir heuer reichlich- es ist erst Juli.

Auch der Korb mit den Blüten für die Tees füllt sich täglich. Genauso wie das Himbeer- und Kirschglas. Reich beschenkt!!!!!
Und soooooooo guat!!!

Am 20. Juli 2013

haben wir das 20. Küken geschenkt bekommen.

Zwei bei Olga, zwei bei Lotte und eins bei Ida. Ganz kleine, und ganz schöne!!!!!!!

Die anderen wachsen und gedeihen,

die Zeichnungen zeigen sich schon sehr deutlich,

der Mut und die Neugier auch!!!!

Kreativität kommt ins Haus

Freude und Leiden

liegen oft nahe beieinander.

Lucia und Audrey leiden an Lungenentzündung und Nebenhöhlenverkühlung. Der Tierarzt und wir versuchen sie wieder zu heilen und zu kurieren.

Olga zeigt uns ihre beiden Küken. Wir freuen uns sehr über Nummer 16 und 17. So nahe ist Freude und Leid im Leben immer wieder.

Neugierig und frech

sind unsere Küken und unsere Hennen.

Himbeeren “fallen” manchmal beim Pflücken runter-zur Freude der Küken.

Marilyn versteckt sich gerne im Blumenmeer.

Wir warten nicht, bis die Futterschale zu ist. Wir setzen uns sofort hinein.

So schöne Zeichnungen haben unsere Gefieder.

Ein neues Geschirr ist ins Haus gekommen. Petra, Thomas und Carina sind zu Besuch.

Rottöne

bestimmen unsere Tage.

Mangold verkochen und verkosten.

Und endlich hat die Kapuzinerkresse auch rote Blüten.

Heuer werden die Kirschen vor den Vögeln genascht. Feiner herber Geschmack.

Bei der täglichen Gartenrunde werden sie zum Frühstückstisch gebracht.

Königskerzenhonig und Schafgarbenöl werden angesetzt.

Die Sonne geht unter

und ich blicke auf die letzten Tage zurück.

Almbutter und Almkäse holen.

Täglich neue Blüten entdecken.

Königskerze für den lindernden Honig im Winter sammeln.

Emma und Vega sind die Hüter von Haus und Hof.

Mangoldernte verkochen und verkosten.

In der Abendsonne

auf der oberen, neu eingerichteten Terrasse.
Die Wärme der Sonnenstrahlen aufnehmen,von einem lauen Lüfterl gestreichelt werden. Alles ist frisch und neu.
Orangen- und Zitronenbaum blühen linker Hand.
Kapuzinerkresse weisen den Blick ins Lechtal.
Von oben auf den Garten und die Hochbeete schauen. Jede Pflanze zeigt, dass sie es geniesst, im Außerfern Sommer zu erleben. Seit Tagen haben wir Sonne, Wärme und Sommer.
Die Küken gedeihen und wachsen in die Welt hinein. Ihre Rundgänge werden immer weiter. Emma und Vega sind gelassener denn je.
Die Katzen erfreuen sich an jedem Grashalm, der sie zum Spielen auffordert. Ernte erleben.
Zeit und Ruhe finden.
Das Leben verkosten.
Gut begleitet sein.

Der Pflanzenwolf

Schon mit dem Hintergedanken, damit später nicht Fleisch sondern anderes zu Zerkleinerndes zu verarbeiten haben wir beim Arche-Noah-Pflanzenmarkt im heurigen Frühjahr in Rotholz einen gebrauchten Fleischwolf erstanden – handbetrieben und ein beeindruckendes Stück Metall.

Heute war es soweit: unsere Kapuzinerkresse wuchs trotz anfänglich schlechter Bedingungen hervorragend und konnte geerntet werden – das Ziel war heuer ein Pesto und die Idee war, es mit dieser Maschine zu versuchen. Noch nie vorher hatte ich so ein Gerät in der Hand und konnte nur raten, wie das wohl funktionieren würde.

Nach den ersten Versuchen war klar, dass nicht die ganzen Blätter sondern bereits grob in Streifen geschnittene Blätter dafür geeignet wären.

Und siehe da: prächtig zerkleinerte die Maschine die Blätter zu einem saftigen, herrlich intensiv riechenden Brei, der dann mit Salz und Olivenöl sofort zu einem Pesto verarbeitet wurde.

Unser Abendessen war klar: wir mussten testen! Die gekochten Spaghetti mit etwas Kochwasser in die Pestoschüssel, Parmesan dazu und ein nussgroßes Stück Butter und …. wir waren einige Zeit sprachlos und wesentlich länger glücklich.

Einmal hinter’s Haus, Erdbadln und Mama-Kuscheln von oben

Die Ausflüge werden immer weiter, Entdeckungen werden gemacht – hinter unserem großen Hennenhaus ist eine Himbeerstaude – und natürlich gibt’s viel beizubringen! Die Gartenzwerge haben ein besonders feines Gstellele, finden zumindest die Küken!

Under der Himbeerstauden

Afra zeigt wie’s Erdbadln geht

Ich bin gleich groß wie meine Gina-Mami