liegt da wie aus einem Märchen: ein großer Fels, an seinem Fuß ein kleines malerisches Städtchen mit zwei romanischen Kirchen (eine ältere, dem heiligen Franziskus, der hier 1213 zu Besuch war, zugeordnet, und eine jüngere, aus dem 12. Jh.). Der Fels trägt eine majestätische Festung – uneinnehmbar und vom bereits erwähnten Federico da Montefeltro so ausgebaut. Die Festung ist weithin sichtbar – und auch die Aussicht von dort ist den Eintritt wert: bis ans Meer sieht man in östlicher Richtung, San Marino als letzten größeren Hügel davor. Mit Vega und Emma habe ich den Hügel erstiegen und die Aussicht genossen, Angelika und Eva spazierten inzwischen entlang der malerischen Piazza Dante entlang der Geschäfte: ein reizender, unvergesslicher Ort.
San Leo
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