Pizzoccheri mit Mangold

Ich hab die Buchweizennudeln schon einmal nachgekocht, so wie wir sie in Chiavenna serviert bekamen. Heute hatte ich frischen Mangold und hab das Rezept von Alessandra Dorigato probiert: wunderbar, durch den geringen Anteil an (Weizen oder Dinkel-)mehl aber nicht ganz einfach zu verarbeiten. Ich hab die zweite Hälfte des Teigs für Ravioli verwendet, da riss der Teig dann schon manchmal ein bisschen auf (was aber kein Problem war).
40 dag Buchweizenmehl (lässt sich auch in der Getreidemühle wunderbar mahlen), 10 dag Dinkelmehl mit 285 g heißem Wasser (wichtig! sollte 50° haben, das liefert unser Boiler gerade noch) verkneten, auf 2 mm ausrollen. In Streifen schneiden und daraus dann etwa ½ cm breite Nudelstreifen schneiden. 6l Salzwasser mit 60 g Salz zum Kochen bringen, ¼ kg gewürfelte Kartoffeln hineingeben, nach 2 min dieselbe Menge Mangold, nach 6 Minuten die Buchweizennudeln dazugeben und bissfest kochen. In einer ofenfesten Pfanne 80 g Butter mit zwei (ungeschälten) Knoblauchzehen bräunen, den Knoblauch entfernen und dann die Nudeln abwechselnd mit Käse (etwa ¼ kg, zwei Drittel milder Bergkäse und Parmesan) Hineinschichten. Zum Schluss im Rohr wärmen bis der Käse geschmolzen ist, mit der Butter übergießen und mit Salat servieren.

Ein Gedanke zu „Pizzoccheri mit Mangold

  1. Herlinde

    Bei den ganzen KÖSTLICHKEITEN, die der Hermann da immer kredenzt – kann ich NUR DEN HUT ZIEHEN – mich verneigen – ihn bewundern. EInfach super super. Solch eine Hausfrau war ich NIE – gut, dass es solche HAUSMÄNNER gibt.

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