Pfiati Christl!

Das ist mir jetzt fast ein bißchen zu schnell gegangen, treffender formuliert bin ich wider besseren Wissens wieder einmal der Hoffnung auf den Leim gegangen.
In deiner Gebrechlichkeit war das Sterben manchmal zum Greifen nahe und trotzdem warst du beim nächsten Treffen wieder dabei und hast uns an deinen Gedanken teilhaben lassen.
Ich habe gehofft, mit dir noch das eine oder andere Thema unserer Religion und unseres Glaubens wälzen zu können, aber gestern hast du deine Augen für immer geschlossen.
Pfiati Christl!
Danke für deine Lebensweisheiten, deine Erzählungen, deine Tränen und deinen Humor.
Unvergessen die Wanderung durch das Hochmoor oder deine Art, dich auf die Beichte vorzubereiten.
Noch kann ich es nicht glauben, dass dein Platz leer bleiben wird.
Du wirst mir fehlen und wie ich bereits an anderer Stelle formuliert habe: a bisl Neid i in Herrgott die Gesellschaft mit dir.

Ein Gedanke zu „Pfiati Christl!

  1. Herlinde

    grod gestern war ich auch bei einem BETEN, da hat der pater gotthard gsagt: nicht TRAURIG sein, sondern DANKBAR, dass sie gewesen ist. so denk i jetzt auch an “deine” CHRISTL.

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