Wie selbstverständlich kam in Casanova eines Abends diese Köstlichkeit auf den Tisch (deren Name zunächst verwirrt). Herrlich, so etwas hatten wir noch nie gegessen! Ein bisschen wie Lasagne, kräftig im Geschmack und vielfältig in den verschiedenen Einzelgeschmäckern. Sie hat uns mit diesem Klassiker bekannt gemacht!
Erst als ich das Rezept zwei Wochen später im Standard las (Na? Na? Immer noch Zweifler??) liefen wieder alle Fäden zusammen: gerade war ich auf der Suche nach einem weiteren Rezept für die herrlichen Melanzane, die wir von dort mitgebracht hatten, da googelte ich zufällig drauf. Aber da beginnt das Forschen erst: wie panieren? Überhaupt nicht, wie die Anti-Fett-Liga schreit, nur grillen (wie der Ottolenghi im Ofen), nur mit Ei, mit Brösel wie ein Schnitzel oder gar mit Ei-Parmesan wie bei Picatta? Da hat sich’s ausgegoogelt, für jede Variante gibt’s Rezepte, nach zwei Beiträgen hat man drei Rezepte. Ines hat mir gemault gemailt, das sei eben so, überall regional verschieden, sie würde sie ohne Panier in Öl braten.
Also hier die meinigen zwei Rezepte in einem Beitrag (variiert nach Grundrezept von M. Hazan): 1,4 kg Auberginen, Butter, Mehl, Eier und etwas Parmesan bzw. Brösel zum Panieren; 750g Tomaten (San Marzano aus der Dose), 300 g Mozzarella (Büffelmozarella), frische Basilikumblätter, 50g Parmesan. Die etwa 1cm dick geschnittenen Auberginen salzen und ziehen lassen (den Schritt kann man getrost weglassen), bemehlen und entweder in Ei/Parmesan oder ganz normal mit Bröseln panieren (schmeckt mir besser). Inzwischen eine Tomatensoße aus den abgegossenen Tomaten mit etwas Olivenöl einköcheln lassen (etwa 1/2 Stunde). Dann schichten: Auberginen, Tomatensauce, Mozzarella, Parmesan, Basilikum und wieder von vorne. Mit Auberginen abschließen (beim nächsten Mal: mit Tomaten) und mit Parmesan bestreuen. Ins Rohr und durchaus 35-45 Minuten garen; vor dem Servieren ruhen lassen.
Just casual one evening in Casanova this delicacy was put on the table (the name initially confused me). Wonderful, something we had never eaten! A bit like lasagna, strong flavor and varied in the different individual tastes. Caterina has made us familiar with this classic!
Only when I found the recipe two weeks later in the newspaper “Der Standard” read (Na Na still doubters ??) all the threads together ran together: I was just looking for another recipe for the beautiful eggplant, which we had brought from there, I googled it randomly. But then the research only starts: how to fry the eggplants? Not at all, as the anti-fat League screams, just grill (like Ottolenghi in the oven), only with egg, with breadcrumbs like a Schnitzel or even with egg-Parmesan as Picatta? So I finished googling ending up with two papers giving three recipes. Ines told me that this is no surprise, it is done differently wherever you go – she for herself would fry them in oil.
So here’s my own “two recipes in one post” (variation according to the basic recipe from M. Hazan): 1,4 kg eggplant, butter, flour, eggs and some Parmesan and bread crumbs for breading; 750g tomatoes (San Marzano canned), 300 g mozzarella (buffalo mozzarella), fresh basil leaves, 50g Parmesan. Let the sliced (approximately 1cm) eggplants rest with some salt (this step can safely be omitted I think), flour and either egg / Parmesan or standard breading with breadcrumbs (tastes better to me). Meanwhile, simmer a tomato sauce from the drained tomatoes with a little olive oil (about 1/2 hours). Then layer: eggplant, tomato sauce, mozzarella, parmesan, basil and over again. Complete with eggplant (next time: with tomatoes) and sprinkle with Parmesan. Into the tube (180°) and thoroughly cook 35-45 minutes until everything is brown; let rest a little before serving. (Thanks to Ines for the details).
vorletzte zeile, vor dem rezept….ich glaube die ines “mault” nicht mit dir – wieso sollte sie ha ha ha! es war der fehlerteufel hi hi hi!
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