in den wenigen Stunden, die ihr zur Verfügung stehen, um diese Schneemassen zum Schmelzen zu bringen.
Der heurige Winter hat eine Massivität- im wahrsten Sinne des Wortes- dass ich mir manchmal die Frage stelle, ob sich das heuer schon ausgeht, dass dieser Schnee schmilzt.
Manchmal kann ich es mir trotz besseren Wissens nicht vorstellen.
Wenn sie aber scheint, die gute alte Sonne, dann entschädigt sie mit ihrer Glitzer- und Glimmerkraft für all die Mühe und all die Arbeit, die so ein Winter mit sich bringt.
ODE AN DIE SONNE
Frau Klärchen, unsere Sonne
Verbreitet Frohsinn und Wonne.
Zieht sie sich mal länger zurück,
Ist’s vorbei mit Freude und Glück.
Nebelverhangen Wald und Flur,
Von Sonnenstrahlen keine Spur.
Wir steigen auf zu Bergeshöhn,
U m das Zentralgestirn zu seh’n.
Glühend heiß dieser Sonnenball,
Der Menschheit Heimatstern im All.
Er spendet uns Wärme und Licht,
Sonst gäb’ es Homo sapiens nicht.
Die Erde sinkt in dunkle Nacht,
Wenn uns’re Klara Pause macht.
Der Sonnenschein ist ein Segen,
So kann sich das Leben regen.
Rainer Kirmse , Altenburg
Sonnige Grüße aus Thüringen