Hasenschmaus, Hühnerei und Schmeckerli

Seit langem war ich wieder einmal im Ladele von der Lebenshilfe und ich bin jedesmal aufs Neue überrascht, was die sich alles einfallen lassen und so anzubieten haben.
Von ihrer Hühnerei weiß ich schon lange, auch wie stimmig für alle Beteiligten diese Idee gelebt wird.

Aber der Korb mit Schmeckerli und Hasenschmaus war neu für mich.
Aha, Hundegutelen und noch dazu so gesunde- die nehme ich mit.
So liebevoll zubereitet.

Nach einer Verkostung habe ich mich entschieden, dass die Gutelen doch für Emma geeigneter sind- die Konsistenz ist nichts mehr für meine Bisskraft 🙂

Warum der Hasenschmaus so benannt wird habe ich erst daheim verstanden.

Jaja, die etwas längere Leitung gehört wohl auch zum älter werden dazu.

Morele

In ihren bevorzugten Gefilden- entweder am Dach, um dann in den verbotenen Garten zu kommen- oder im Schnee.

Die Dirndln sind bei jeder Witterung eine Schönheit

Die Natur kann es von sich aus

Obstbauern greifen manchmal zu diesem speziellen Schutz, um die Blüten vor dem Erfrieren zu retten.
Sie wässern die Blüten, damit sie in den Frostnächten durch das Eis geschützt sind.

Ich sehe diesen Schutz durch die Natur heuer zum ersten Mal bei uns.
Bin schon recht gespannt, ob es hilft.

Manchmal ist genau das die beste Medizin: Smile

Die Schneefotos habe ich heute nur wegen der Dokumentation im Hausbuch gemacht.
So a bisl a Wetteraufzeichnung.
Dass da schon wieder Schnee und Kälte mit ihren Begleiterscheinungen kommen ist mir grad recht egal.

WEIL es innendrin, in diesem Fall im Herzen schon recht warm ist.
Auch das hat einen Auslöser- der Tanz von Alexander Pointner am letzten Freitag.
Einen Slow Fox zu Smile…

Da hat er mit seiner Partnerin Leben aufs Parkett getanzt…
Sehr bewegend und sehr berührend…

Der link zum „Original“- Charlie Chaplin und Nat King Cole wäre ganz unten im Beitrag…

Wenn jemand grad Lust auf Herzwärme hat.

https://youtu.be/5rkNBH5fbMk

Luigi gibt Gas

Schritt für Schritt und Ecke für Ecke wird der Garten wieder was zum Schauen.

Und Luigi, der Pfirsichbaum ist in Poleposition.

Jetzt kommt dann bald das berühmte PLOPP, PLOPP,…und die Blüten sind da.
Das Leben erwacht aufs Neue.

In die Jahre gekommen

Bei aller Liebe, aber diese beiden Behältnisse sind wohl nicht mehr ganz intakt 🙂

Beim Korb habe ich recht lange zugewartet, es ist das Grabl vom Tschippo.
Beim Umtopfen habe ich auch noch einige seiner Knochen entdeckt und sie zu den anderen Gebeinen gelegt.

Viele alte Behältnisse habe ich entsorgt, damit Platz für Neues und den Frühling ist.

Man beachte den Eiszapfen

Vieles hat im Laufe der Zeit ausgedient- so auch der Sonnenschirm.
Im letzten Herbst habe ich dann den Abverkauf in unserem Baumarkt genützt, um einen neuen Schirm zu erstehen.
Über den Winter hat er in seinem Karton geduldig gewartet- ich auch.

Neulich wollte ich dann wenigstens wissen, ob er auch passt und wie er zu bedienen ist.
Also eine Probelauf.
Wuascht, ob da noch einmal Schnee angesagt ist.
Jetzt weiß er wenigstens, wo er gelandet ist- der Schirm.

Das Foto mit dem Eiszapfen macht mich schon ein wenig Schmunzeln… ja, ja, die Angelika halt…mit ihrer Sehnsucht nach Farben und Wärme…

Man beachte den Eiszapfen, wenn der Sommer nicht mehr weit ist…

https://youtu.be/Htk2ELTOjnU

Dieses Naturphänomen erleben wir jedes Jahr

Die Dirndlsträucher sind immer die ersten Blüher, egal wie oft noch Schnee fällt oder wie kalt es ist.

Anscheinend hat es im Pielachtal um diese Zeit selten Minusgrade, sonst wäre wohl klar, dass die Dirndl dieses Phänomen in sich hat.

A robustes Mädl halt mit sehr gehaltvollen Früchten.

Hellas- Süden Teil 2

Dann hole ich mir die Sonne eben ins Haus.
Die Sonne des Lebens.

Da war die Ankündigung zu dem Film “Griechenland oder der entlaufene Huhn“…
Der Trailer und einige Interviews haben dann diese Geschichte der Familie Bläuel mit ihrer Firma Mani ins Spiel gebracht :-))

Oliven und Olivenöl vom Feinsten.
Reine Nerven- und Seelennahrung.

Und jetzt noch eine Runde Backgammon, dann ist die Welt wieder in Ordnung.

Ab in den Süden Teil eins

Jetzt habe ich zwar den Beitrag vorher vermasselt und daher stimmt die Reihenfolge nicht mehr ganz, aber wuascht, waren eh nur Schneefotos.
Also, Abhilfe eins, zumindest kulinarisch in südlichen Gefilden weilen.

All die Köstlichkeiten, die mir Bianca so im Laufe des Jahres zukommen lässt- immer mit dem Auftrag: Nimmsch halt soviel, dass wir über den Winter kommen- hüte ich wie meinen Augapfel.

Bei diesen Temperaturen und den winterlichen Anwandlungen des Wetters hilft nur noch eins.
Die gute, die ganz gute Salami wird angeschnitten und verkostet.

Eine Levoni, die hat es in sich.
Jetzt geht es mir wieder besser.

So schaut’s aus

Naaaaaa, ich mag es nicht mehr und ich brauche es nicht mehr!!!!

Da hilft nur noch eins:
AB IN DEN SÜDEN!!!

Fastenbrezen mit Asche

DER Ascher, wie ich das nenne, ist mir seit langem ein sehr spezielles und wichtiges Produkt vom Kaminfeuer.
Meistens verwende ich es, um bei den Hennen im Winter die Ein- und Ausstreu zu verfeinern.
Für Hühner ist das eines der erfolgreichsten Heilmittel, um gesund zu bleiben.
Selber habe ich das noch nie gekostet, aber jetzt wird es Zeit.
Gestern habe ich dafür extra unseren Kamin fein säuberlich gereinigt.
Einige Scheiter Buchenholz hatte ich noch im Schupfele und nach dem Auskühlen werde ich die Buchenasche in einem Glas verstauen.
Dann steht diesem Backversuch nichts mehr im Wege.

Braucht hätte ich es nicht mehr…

Aber es ist ein guter Schutz für die Pflanzen, jetzt sind sie den Minusgraden nicht mehr gnadenlos ausgesetzt.
Ja und ausschauen tut es ja auch recht schön- a bisl viel Weiß halt.

Kunsthandwerk oder Handwerkskunst

Neulich wollte ich einfach wissen, wo dieser junge Mann seine Messerschmiede hat.
Ab ins Auto und ab nach Pflach.
Ich wußte genau, was ich wollte und wem ich damit hoffentlich eine Freude mache.
Bei besonderen Lebensereignissen braucht es besondere Geschenke.
Ich war beeindruckt, was Olaf Fiedler da in seiner Werkstätte produziert.
Das ist für mich Handwerkskunst.
Seine Werkstücke sind sehr durchdacht, stilvoll und von sehr guter Qualität.
Immerhin verwende ich mein Messer seit einiger Zeit, es bereitet mir größte Freude und beginnt so langsam Geschichten zu erzählen.

Wenn man diesen Frauen bei der Herstellung der Osttiroler Schlipfkrapfen zuschaut, kann wohl auch von Handwerkskunst gesprochen werden.

https://www.gaumenschmaus-defereggental.at

Krapfen nach meinem Geschmack.
Da gehen sich einige gute Essen aus- auch für überraschende Besuche.
Und diese Werksküche schaue ich mir auch noch einmal an.
Danke, Klockervater, für dieses Geschenk.