Archiv des Autors: Angelika

Balsam von Virginia Satir und Marianne Williamson

Wie so oft liefert mir der brennstoff wohltuende und stärkende Worte und Gedanken.

Solche Post lässt das Herz höher schlagen

Jedem Imster ist dieser Satz sonnenklar.
Nein, ich gendere nicht.

Bei der Fåsnåcht wird nicht gegendert.:-)))

Und jedem Nicht- Imster und jedem Leser dieses Blogs sei ans Herz gelegt: Prädikat sehenswert und Prädikat erlebenswert.

Aus Capalbio,

einem kleinen verschlafenen Nest in Italien, stammt dieser Engel. Beim Abschlussurlaub mit Adela habe ich ihn erstanden. Ein Michelangelo( italienische Firma, die Skulpturen, Figuren und Möbel in dieser unverwechselbaren Art fertigt). Von Anbeginn an war klar, dass ich SO einen Engel brauche. Bis heute ist er mir ein guter Wächter und Beschützer und tröstet mich mit seiner unerschütterlichen Gelassenheit und in seiner spielerischen Leichtigkeit.

Als Dankeschön

dafür, dass sie seit Monaten trotz Dauereinsatz außerordentliche Arbeit leisten, haben die Schutzengel der Klockerei ein Sonnen- und Schneebad erhalten. Eine feinfühlige und hellsichtige Frau hat diesen hier mit ihrer Hände Geschick geschaffen und weiter gegeben. Viele Daten und Widmungen stehen auf dem Sockel und erzählen allerhand Lebensgeschichten.

Ist es bei euch auch so trostlos?

Diese Frage habe ich in den letzten 32 Jahren des öfteren am Telefon zu hören bekommen. Gemeint war dabei das Wetter. Ja, allzuoft war es trostlos. In der Vorbereitung zu diesem Beitrag habe ich mich gefragt, wie kann das Wetter trostlos sein? Wieso gibt es diese Formulierung? Dazu passt ein Zitat aus einem Krimi, das mir am Sonntag untergekommen ist. Starke Worte und starke Bilder von Kurt Lanthaler:

“Sie hätte mich beinahe umgebracht, diese Gegend da oben in den Bergen. Irgendwann fing es an, langsam und unauffällig. Und wurde jeden Tag schlimmer. Es sind die Menschen. Es geht ihnen jedes Jahr besser, und sie werden mit jedem Monat kaputter. Es ist als ob überall Tod in der Luft läge. Und Irrsinn. Ich glaube nicht, dass das hier sehr viel anders ist. Aber die Sonne scheint länger.”

Genau, die Sonne scheint länger. Die Sonne, diese uralte Trösterin, die alles leichter macht. Oder um es mit einem weiteren Satz zu benennen, den ich auch seit 32 Jahren zu hören bekomme: Schön ist es bei uns — —  (ganz lange Sprechpause), wenn das Wetter passt.

Ergo: alter Trick, wenn Trost von Nöten ist: ab in die Sonne!

Lieber Cipollino,

Ich weiß nicht wieviele Beiträge ich über dich noch schreiben kann oder darf. Aber ich weiß, dass ich jeden Tag dankbar und berührt bin, dass wir dich auch beim alt werden begleiten können. Seit ein paar Tagen bist du verloren und verwirrt. Du findest nicht mehr ums Haus, du kannst nicht mehr auf deinen Fressplatz springen. Noch spazierst du im Wohnraum herum, lässt dich zu deiner Schüssel heben und zum Wassernapf. Den Rest der Zeit schläfst du oder lässt dich ein wenig streicheln. Danke für jeden Tag, an dem du noch da bist.

und Federspiel(e)

Schön, wenn man so viel kreative Menschen um sich weiß. Und danke für alle bisherigen Rückmeldungen, auch- oder gerade für jene, die ihr Gesicht damit geschmückt haben.

Auch Boten Gottes und Begleiter des Glücks

waren dabei.

Weihnachtspost

Das Leben bringt einem im Laufe eines Jahres so allerhand vorbei und vertraut dabei darauf, dass wir mit unserer Gestaltkraft etwas draus werden lassen. Das war einer der Grundgedanken unserer heurigen Weihnachtspost. Alle Materialien haben etwas mit uns, unserem Alltag, den Beziehungen und unseren Vorlieben zu tun. Im P.S. haben wir um ein Foto des Gewordenen gebeten.
Einiges ist schon geworden…

Wenn sich die Nebel lichten

Die Sonne, der Hochnebel und die Ballonfahrer haben uns heute ein wunderbares Schauspiel geboten.

Kardamon und Garam Masala

Ein Christkind war der Meinung, dass es an der Zeit ist, mich in die Heilkunst der Gewürze einzuführen. Und ein anderes Christkind hat uns mit hochwertigen Gewürzen aus dem Orient beschenkt. Was für ein Zufall.

Bisher war ich immer eine Vertreterin der heimischen Gewürze und der heimischen Heil- und Küchenkräuter. Seit ich allerdings am Morgen einen Kardamonkaffee trinke und dessen wohltuende Wirkung spüre, wird dieses Neue Jahr wohl ein Experimentierjahr zum Thema: Die Heilkraft der Gewürze.

Vom Geschmack bin ich seit meinem ersten Tee mit Kardamon in der Wüste des Oman angetan. Dass sie, die Kardamonkapsel, die Königin der Gewürze genannt wird, weiß ich erst seit Weihnachten.
Und bei dem Gedanken an Linsen mit Garam Masala wird mir jetzt schon ganz warm ums Herz und der Mund recht wässrig. Ich sage ja, das wird ein gutes Jahr. Ein sehr gutes.

Quittenchutney von der Universität Wien

Fast. Es hat schon mit der Uni Wien zu tun und mit dem Studium. Da ist vor vielen Jahren ein Quittenbäumlein von der Lehranstalt in Imst mit uns mit dem Zug nach Wien transportiert worden. Recht geziert hat sich das Bäumlein am Rande des Wienerwalds bis er erste Früchte getragen hat. Mei, halt ein Tiroler in der Stadt. In den letzten Jahren hat er aber ordentlich Gas gegeben und seinen Zwilling im Antoniusweg an Ertrag recht überholt. Allerlei Varianten von der Quitte haben sie verkocht und uns eine Kostprobe zukommen lassen. Sehr Gut im Geschmack. Das wird nicht alt, das Chutney von der Uni Wien.

Unser Bierkeller ist um eine Region reicher geworden

Diese Biere aus fünf verschiedenen fränkischen Kleinbrauereien sind seit Jahresbeginn Teil unseres Bierbestandes. Es tut sich so einiges in der Braukunst. Noch haben wir keines verkostet, obwohl der Festbock wohl gerade jetzt seine Zeit hat. Ich bin am überlegen, ob es eine fränkische Woche oder während der nächsten Wochen einen fränkischen Tag geben wird. Oder ob wir das Frühjahr abwarten und die Osterzeit damit zelebrieren. Solche Biere bekommt man ja nicht alle Tage.

Altwürde

Dieses Kunstwerk steht in Imst am Sparkassenplatz- oder heißt er jetzt doch schon Adolf- Mark- Platz?

Es ist eines der Ausstellungsstücke des Projekts “Kunststraße”, das in dieser Stadt regelmäßig veranstaltet wird.

Das heurige Siegerprojekt.

Altwürde.

Beeindruckend, bewegend und berührend.

Doppelt genäht hält besser

Doppelter Segen auch.
Vier Burschen und zwei junge Männer haben uns heuer den Segen der Sternsinger vorbeigebracht. Mit Weihrauch — so soll es ein. Gut, dass wir so eine große Eingangstüre haben — da haben noch viele Jahre Platz.