Archiv für den Monat: Februar 2023

Fastenbrezen mit Asche

DER Ascher, wie ich das nenne, ist mir seit langem ein sehr spezielles und wichtiges Produkt vom Kaminfeuer.
Meistens verwende ich es, um bei den Hennen im Winter die Ein- und Ausstreu zu verfeinern.
Für Hühner ist das eines der erfolgreichsten Heilmittel, um gesund zu bleiben.
Selber habe ich das noch nie gekostet, aber jetzt wird es Zeit.
Gestern habe ich dafür extra unseren Kamin fein säuberlich gereinigt.
Einige Scheiter Buchenholz hatte ich noch im Schupfele und nach dem Auskühlen werde ich die Buchenasche in einem Glas verstauen.
Dann steht diesem Backversuch nichts mehr im Wege.

Braucht hätte ich es nicht mehr…

Aber es ist ein guter Schutz für die Pflanzen, jetzt sind sie den Minusgraden nicht mehr gnadenlos ausgesetzt.
Ja und ausschauen tut es ja auch recht schön- a bisl viel Weiß halt.

Kunsthandwerk oder Handwerkskunst

Neulich wollte ich einfach wissen, wo dieser junge Mann seine Messerschmiede hat.
Ab ins Auto und ab nach Pflach.
Ich wußte genau, was ich wollte und wem ich damit hoffentlich eine Freude mache.
Bei besonderen Lebensereignissen braucht es besondere Geschenke.
Ich war beeindruckt, was Olaf Fiedler da in seiner Werkstätte produziert.
Das ist für mich Handwerkskunst.
Seine Werkstücke sind sehr durchdacht, stilvoll und von sehr guter Qualität.
Immerhin verwende ich mein Messer seit einiger Zeit, es bereitet mir größte Freude und beginnt so langsam Geschichten zu erzählen.

Wenn man diesen Frauen bei der Herstellung der Osttiroler Schlipfkrapfen zuschaut, kann wohl auch von Handwerkskunst gesprochen werden.

https://www.gaumenschmaus-defereggental.at

Krapfen nach meinem Geschmack.
Da gehen sich einige gute Essen aus- auch für überraschende Besuche.
Und diese Werksküche schaue ich mir auch noch einmal an.
Danke, Klockervater, für dieses Geschenk.

Salzzitronen

habe ich schon einmal gemacht. Vor einem Jahr, als Willkommensgruß für Hermann nach seiner Reha.

Damals war mir noch nicht klar, wie köstlich diese Früchte schmecken und wo man sie überall verwenden kann.

Um rechtzeitig wieder welche zu haben ist jetzt die Zeit sie einzulegen.
Immerhin dauert die Mindestwartezeit 4-6 Monate.
Richtig gut werden sie, wie der Wein, mit dem Alter.

Die Güte zu Papier gebracht

Claudia hat mir neulich dieses Foto zukommen lassen.
Hilde Domin gehört wohl zu meinen Lebensbegleitern.
Dieses Foto hat es mir angetan, steckt doch neben all dem Weltwissen, dem Lebenswissen, dem Biografischen eine gehörige Portion Güte drin.
Altersweisheit.

Das gehört jetzt in die Kategorie Seelenbalsam und Schalk im Nacken

Dieser Mann spricht mir aus der Seele und hat mir den Faschingssonntag zu einem Festtag gemacht.
Danke Andreas für den link.

Und wenn ich schon bei Ö1 bin, diese Zeichnungen sind im Februarmagazin zu finden.
Herrlich!!

Bei den oberen zwei Bildern fallen mir sofort einige Frauen und Männer aus meinem Leben ein.

Bei der unteren Bildern nur wenige.
Aber das ist meins.
Klartext.
Wenn der noch in einen Kontext eingebunden ist, dann ist das die Basis für wunderbare, bereichernde Gespräche.

Emma, dich hat der Himmel geschickt

Gestern war wieder einmal ein Geburtstag .
Emmas Geburtstag, sie ist jetzt in ihrem 14. Lebensjahr.

Das wurde gebührend gefeiert.
Nach einem Spaziergang mit Hermann und einem guten Mittagessen gab es am Nachmittag den Geburtstagskuchen und die Glückwünsche.

Tanti Auguri EMMA, dein Name ist wirklich Programm.
Abgeleitet von Immanuel= Gott mit uns.

Je älter du wirst, je mehr wir miteinander durchleben, umso klarer wird mir:
DICH KANN NUR DER HIMMEL GESCHICKT HABEN.

Mit Muttern im Glenthof

Alle heiligen Zeiten gehen wir mit Muttern in Imst essen.
Diesmal hat der Zufall den Glenthof ergeben.

Abgesehen von der guten Küche, der damit verbundenen Werte und der feinen Chefin haben sie dort einen ausgezeichneten Kaffee.
Sehr stimmig im Gesamtkonzept zu diesem Gasthaus.

Ein Besuch lohnt sich.
Sich anzumelden auch.

Seelennahrung, die Zweite

Das Magazin von Arche Noah ist gekommen und wie immer haben sie sich etwas einfallen lassen.
Diese Art mit Saatgut umzugehen mag ich schon sehr und wenn ich mir dann noch aus einem Gemeinschaftsgarten in Imst Saatgut mitnehme, dann beginnt meine Gärtnerseele zu keimen.

Seelennahrung, die Erste

Nennen tut sich das GRANOLA, für mich war es einfach immer Müsli oder Knabbereien selber machen.
Letzte Woche nahm ich eine Begegnung zum Anlass, mich wieder einmal darin zu üben.

Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden und auch damit, dass ich jetzt wieder

Seelennahrung
Nervennahrung
und
Sportlernahrung
auf Vorrat habe.

Wenn der Frühling kommt, dann bring ich dir Tulpen aus Amsterdam

Vogelfutter in alten Tassen

Diese Idee habe ich neulich in einer Mail gefunden und da die Vögel heuer so eifrig zum Häusl vom Ritschi fliegen, wollte ich es einmal ausprobieren.
Sehr einfach.
Braucht fast keine Zeit und wird gerne angenommen.

Die einzige Herausforderung bestand darin, einen Schattenplatz im Garten zu finden.
Damit das Fett nicht schmilzt, die Sonne geht jetzt schon viel höher als mitten im Winter.

Auf alle Fälle bekommen das die Vögelen im nächsten Jahr von Anfang an.
Danke für diese nette und einfache Idee.

Rundum zufrieden

Wenn sich Emma am Abend zu mir an den Tisch legt und alle Viere von sich streckt, dann sind das für mich Momente tiefster Zufriedenheit und tiefster Dankbarkeit.

Momente der Stille und Momente des Glücks.
Namaste Leben!

Topinamburchips

Jutta hat mir zu unserem Treffen Topinambur aus ihrem Garten mitgebracht.
Das hatten wir schon lange nicht mehr und ich habe ein bißchen im Hausbuch und in meinen Kochbüchern gestöbert, was wir denn aus dieser Knolle alles zubereitet haben.

Mein Teil der Zubereitung war dann schnell entschieden.
Ich mache die Chips, die so herrlich auf der Suppe- oder beim Naschen- zur Geltung kommen.

Dafür habe ich das Messer, das ich bei Olaf Fiedler (https://www.messerschmiedefiedler.com) erstanden habe, verwendet.
Da versteht jemand sein Handwerk.

Da wird Kochen zur reinen Wonne.

Freundschaften pflegen

Endlich war es wieder einmal soweit und unsere Bibelrunde hat sich zu Kaffee und Kuchen und, und, und… getroffen.
Inzwischen sind wir alle in Pension, auch das wurde gefeiert.

Und wie bei jeder Begegnung wurden Geschichten des Lebens ausgetauscht.

Geschichtenpflegerinnen sind wir geworden-
und Freundschaftspflegerinnen.