Arona, am Lago Maggiore, ist nur eine knappe halbe Stunde entfernt und so fuhren wir am späten Nachmittag des 11. April dorthin. Den San Carlone haben wir ausgelassen – da müssen wir also nochmal hin!
Aber die Uferpromenade in Arona sind wir entlanggeschlendert, vorbei an unzähligen, ganz verschiedenen Lokalen. Eines war schwimmend direkt im Wasser mit Blick auf Rocca di Angera, eine Bergfestung – der See ist hier sehr schmal. Bis zur Piazza del Popolo, einem sehr reizvollen Platz, dann wieder retour, durch die Gassen, die von bunten Schirmen überdacht sind, landeten wir schließlich in einer Bar, die zwischen alten Bäumen ein paar Tische (sehenswert: mit Steinen und Pflanzen gefüllt) stehen hatte. Fantastische Soulmusik, ein sehr verlockendes Getränkeangebot und so ließen wir uns nieder.
Es war schon dunkel, unsere Bestellung schon da, die Hunde lagen an unserem Tisch, als am gegenüberliegenden Seeufer langsam der goldene erste Frühlingsvollmond aufging. Was für ein romantischer, glücklicher Ausklang!