Archiv für den Tag: 5. April 2017

Fahr mit im knallgelben Cabrio

Gilt für damals.

Auch heute noch.

Und in Zukunft.

Mit ein paar Dellen, Beulen und Rostflecken mehr.

Immer noch mit dem frischen Wind, dem offenen Fetzendachl und dem Geruch der Freiheit.

Immer wieder über Land und durch das Leben gondeln.

Im knallgelben Cabrio –

oder doch im knallroten Volvo.

Danke Susanne Schneider

Feler machen, Feler ertragen, Feler aushalten und Feler machen üben. Übung macht den Meister.

Klettern war, Schaukeln ist

Das ist DIE Herausforderung in unserem Hennenparcours. Evas alte Kletterleiter haben wir als Hängebrücke zwischen zwei Paletten montiert. Hederl ist noch sehr skeptisch, aber Viviene traue ich es zu. Bin gespannt, wer die Erste sein wird, die das für sich entdeckt.

Sara am Laufsteg

Sara hat gleich ausprobiert, ob sich die Paletten auch für den Catwalk am Laufsteg eignen. Anscheinend gibt es auch den Chickenwalk. Sehr gekonnt, Sara.

Hennenparadies

Der Teil des Gartens gehört den Hühnern – mit Ausnahme der Hochbeete, die sind gut geschützt. Um die Schattenplätze mit Beschäftigung, Futter und Spiel zu kombinieren, haben wir ihnen einen mit den alten Strohballen und den Paletten einen Parcours gebaut. Sie haben sehr viel Freude daran und wir immer etwas zum Schauen und zum Lachen.

Der Osterhase

hat den Satz wohl nur ungenau gelesen. EIN Gläschen steht da drauf und dann noch in Ehren. Hoffentlich gibt es heuer nicht nur Liköreier, so wie der dreinschaut.

Spielereien

Auf sie ist einfach Verlass, auf die Dirndln und Schlehen. Egal wie der Winter war, egal welche Wetterkapriolen es gibt, sie blühen jährlich aufs Neue in all ihrer Pracht und in all ihrer Fülle. Allem Anschein nach hat ihnen auch der kräftige Rückschnitt gut getan.

Seit der vordere Teil des Gartens MIR gehört, das heißt, ich teile nicht mehr mit den Hennen, erlauben sich sowohl der Garten als auch ich einige Spielereien. Ich baue Stuanmandeln, da ich sie ja jetzt nicht mehr zum Schutz gegen das Scharren brauche und der Garten treibt unterirdisch aus. Der Sanddorn hat zwei Meter weiter einen Ableger getrieben und die Lilien habe ich seit zwei Jahren nicht mehr austreiben gesehen. Eine tägliche Entdeckungsreise.

Die Markerbse Alderman

wird heuer neben Hinrichs Riesen und Mombacher Speck in den Hochbeeten ausgesät. Gott sei Dank gibt es inzwischen wieder vielfach kultiviertes Saatgut sogenannter alter Sorten. Und hoffentlich bleibt uns diese Vielfalt noch lange erhalten.
Ich habe Gefallen an all den sonderbaren Namen der einzelnen Körner gefunden – bis vor Kurzem habe ich nicht gewußt, dass es MARKerbsen gibt. Mit Mombacher Speck hätte ich keine Bohnensorte in Verbindung gebracht und Hinrichs Riesen waren in der Sagenwelt beheimatet. All das wird neben den Berner Landfrauen (Stangenbohnen) und dem Forellenschluss (Salat) zumindest einmal angesetzt, aber hoffentlich auch wachsen und gedeihen. Auch die Mairübe als Lieferant für alle B-Vitamine, Karotin und Folsäure wird unseren Garten mit ihrer Heilwirkung bereichern.